das liebe Ebay.. oder... es gibt immer mehr Analphabeten..

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ajthe1st
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AW: das liebe Ebay.. oder... es gibt immer mehr Analphabeten..

Beitrag von ajthe1st »

GTII Marcus hat geschrieben: €dit: Und letztes mal kam einer in komplett weißer Rapper-Montour zum Vorarbeiten (ohne Worte)
Na und? Hätte er nur einmal gemacht ;-)

edit:
Ausserdem habe ich nicht zwingend an einen Migrationshintergrund gedacht, nicht das hier falsche Gedanken aufkommen. Aber ein "krass ey Rocco geilomat" Dialekt ist ja auch einer. Der burnt dich voll weg.
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DucAndi
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Beitrag von DucAndi »

So ein Schiefkappeträger war bei uns auch mal. Komplett in weiß.
Die Klamotten konnte er nach ner halbe Stunde schon wegschmeissen :hihi:
So Bua! Jiatz zoagt da da Babba amoi wos a richtige Arschbombm is!
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Ralle
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Beitrag von Ralle »

Rockerkuddel hat da eine ansprechende Bemerkung in seiner Signatur:

" du hörst hiphop? gib dich nicht auf, lern gehen und reden.."

:lol:
Gruß von Ralf :wink:

Ich bin Schizophren, aber das ist uns egal!

91er GT2, JH, grün-perleffekt
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GTII Marcus
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Beitrag von GTII Marcus »

Hallo,

ajthe1st: Nee ich glaub der is eiskalt am nächsten Tag wieder in weiß angetanzt ;-)

Ich finds einfach nur erschreckend das sich so Leute, wenn die sich für eine Stelle bewerben noch nich mal den Funken einer Ahnung haben, was in dem Berufsfeld überhaupt gemacht wird und was eventuell auf einen zukommt.

So nach dem Motto: Wie.. Baustelle? Wie... ich könnte dreckig werden? Wie.. blasen an den Fingern vom Schlitze kloppen ?

Na ja machse wohl nix dran an sowas...

Grüße

Marcus
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Beitrag von Mr.Burnout »

Aber ein "krass ey Rocco geilomat" Dialekt ist ja auch einer

...der kommt doch aus den Döner-Vierteln ;-)
Ich finds einfach nur erschreckend das sich so Leute, wenn die sich für eine Stelle bewerben noch nich mal den Funken einer Ahnung haben, was in dem Berufsfeld überhaupt gemacht wird und was eventuell auf einen zukommt.

So nach dem Motto: Wie.. Baustelle? Wie... ich könnte dreckig werden? Wie.. blasen an den Fingern vom Schlitze kloppen ?

Na ja machse wohl nix dran an sowas...

jo, leider...aber gerade in der HipHop-Szene ist es leider so das das sinnlose Abhängen und vom Staat leben immer noch als "COOL" angesehen wird :kotz:

...es ist ja bezeichnend dass dieses Jahr 500000 Lehrsatellen in Deutschland mangels geeigneter Bewerber nicht besetzt werden können. :gruebel:

Gruß
Stefan
"Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: Das ist technisch unmöglich!" ( Zitat von Peter Ustinov)

[SIGPIC]http.//www.scirocco-2.de/VaderSig.jpg[/SIGPIC] es gibt fast nichts was man nicht selbst machen kann...
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macknet
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Beitrag von macknet »

Mr.Burnout hat geschrieben: jo, leider...aber gerade in der HipHop-Szene ist es leider so das das sinnlose Abhängen und vom Staat leben immer noch als "COOL" angesehen wird :kotz:
oh man, scher mal nicht alles über einen kamm... :kaffee: wie definierst du denn für dich überhaupt "hip hop szene"?
wenn du irgendwelche spacken meinst, die in kompletter g-unit montur rumlaufen, ihr handy als ghettoblaster missbrauchen und sich blöd kiffen, dann hat das mit irgendeiner "hip hop szene" herzlich wenig zu tun.
es ist nunmal so, dass grade die leute aus der hartz 4 region, bzw. deren kiddies, sich den ganzen mtv und viva scheiß reinziehen und dann halt auf die prolligen amirapper abgehen.
würden diese leute alle auf einmal rock oder von mir aus auch robbie williams hören, dann sollte man das auch nicht mit diesen jeweiligen szenen assoziieren....


greets
mO
Gruß, Moritz[SIGPIC][/SIGPIC]
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Mr.Burnout
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Beitrag von Mr.Burnout »

wie definierst du denn für dich überhaupt "hip hop szene"?

...na ganz klar:

Seit 2001 ließen die Künstler des Berliner Labels Aggro Berlin mit einem eher härteren Stil aufhorchen, der sich fast antipodisch zum entspannteren Stil der Hamburger Szene verhält. Zuletzt erreichten wieder vermehrt in Deutschland lebende Immigranten Einfluss auf die deutsche Hip-Hop-Szene, die Themen wie Arbeitslosigkeit, Chancenlosigkeit der Jugend, Rassismus aber auch Straßen- und Drogenkriminalität artikulieren. Die sozialen Brennpunkte, die häufig in den Texten thematisiert werden, werden dabei öfters als „Ghetto“ bezeichnet. Kritisiert werden die teilweise sexistischen, homophoben, gewaltverharmlosenden oder antisemitischen Texte. So entzündete sich etwa im Jahr 2007 eine öffentliche Diskussion, ob der Rapper Bushido zu einem Festival gegen Gewalt zwischen Jugendlichen eingeladen werde dürfe (Quelle: Wikipedia)

...das ist für mich einer der Hauptgründe warum ich diese Art von Musik ablehne. Die Künstler aus der HipHop-Szene haben den höchsten Anteil von Straftätern und Schulabbrechern...und leider nehmen sich das viele Jugendliche als Vorbild :kotz:

Gruß
Stefan
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macknet
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Beitrag von macknet »

nunja, hätte ich von der ganzen materie keine ahnung, würde ich nicht anhand einer quelle wie wikipedia so über etwas urteilen...
die berliner hip hop szene mal ausgenommen, gibt es über ganz deutschland verteilt unter garantie mehr lyrisch eloquenten deutschen hip hop als dieser aggro style.

wie ernst man jedoch auch manche texte von z.B. sido, bushido oder kiz etc. nehmen sollte, bleibt natürlich jedem selbst überlassen.
wenns darum geht find ich nämlich so manche "gitarrenmusik" texte um einiges krasser...


gruß
mo
Gruß, Moritz[SIGPIC][/SIGPIC]
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dr.scirado
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Beitrag von dr.scirado »

lieber stefan,

deine bedenken in allen ehren. aber leider hast du über hip hop kultur keine ahnung. da nützt dir auch der zitierte text wenig.

das ist leichte phrasendrescherei, denn auf die hintergründe (soziales milleu, woher kommt das, etc.) gehst du nicht ein. ist etwas schwach nur das was du "siehst" derart über einen kamm zu scheren.

ich find hiphop (vor allem deutschen) einfach :super: und o.g. künster größtenteils auch super.

trotzdem hab ich abi ( :hihi: ), nen anspruchsvollen beruf gelernt und studiere jetzt

:wink:
Scirocco II CL, 1983, Zender Z400 Breitbau, Projekt.
Scirocco II GTL, 1985, Servo, Sitzheizung, Elektro-Fensterheber, Bastuck Edelstahl. Oldtimer.
Scirocco II GT, 1988. Rentner-Zustand.
Skoda Enyaq, 2025. Fuck you Klimawandel.
sublime
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Beitrag von sublime »

Wenn man einfach gescheit genug ist, Musik und Interpret zu trennen, dann kann sich darauf konzentrieren die Musik zu hören die man mag, unabhängig von dem was der Interpret vertritt, darstellt oder meint sagen zu müssen. Es zählt das Produkt an sich, nicht der Hersteller.

Kurzum: man sollte das hören, was man mag und nicht nur das, was von dem gemacht wird den man mag. Das hat sonst was von Markenfetischismus, der durchaus nützlich sein kann wenn er auf Erfahrungen beruht, nicht aber blind ausgeübt werden sollte.
dr.scirado hat geschrieben:

trotzdem hab ich abi ( :hihi: ), nen anspruchsvollen beruf gelernt und studiere jetzt
Und du bist ein sehr erfahrener Nutzer :hihi:

Gruß
Chris
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