Nach Marc Bongers "Porsche"-Buch:Wieso waren 928 S und 924 CGT schneller? Nur in der Endgeschwindigkeit der 928S hat in der Beschleunigung als auch in den Kurven kein Land gesehen gegen einen 911 SC mit 204 PS.
911 SC 6,8 235
928 S 6,6 250
924 CGT 6,9 240
Ich bin sie nicht alle gefahren, ich persönlich habe ein 924 2.0 und durfte in einer "Lustfahrt" einen 993 erleben, von daher wirst Du da zweifellos den größeren Fahr-Erfahrungsschatz haben.
Der 11er ist die Ikone, zweifellos, darüber wird der Name "Porsche" definiert.
Man muss jedoch auch beachten, dass ein 924 damals 23.000 Mark kostete und 125 PS 1976 durchaus nicht wenig waren, vergleicht man die 11er aus der Zeit mit 165/200/260 PS, von 35.000 bis 67.000 D-Mark
Ohne 924/944 würde die Firma Porsche nicht mehr existieren.
Vom 911 wurden von 74 bis 89 196.000 gebaut, von der 924er Serie etwa 150.000 und von der 944er Serie (ohne S2) 138.000.
Natürlich, ein richtiger Brenner sind die 44er erst ab S/S2/turbo(S), beim 924 die turbo und Carrera-Versionen.
Und?
Der 924 ist mit 9,6 und 204 angegeben, reicht mir aus . Mehr wäre schön, aber mehr ist teurer. Ausserdem will ich dem 22 Jahre/200.000km-Opa nicht mehr alles abverlangen. Über 5500 u/min muss er nicht mehr.Ein S wäre natürlich schicker, in 8,5 auf 100 und 215 Spitze.
In den Kofferraum vom 924 passen immerhin 3 Wasserkästen, 1 Wäschebütt und eine Sporttasche. Der Rocco ist da flexibler, klar. Aber zur Not ist eben der Beifahrerplatz oder die Rückbank noch da.
Ich mag sie beide, jeden auf seine Art.
Zum richtig um die Kurven knallen fehlt mir allerdings noch ein Pug 205 Rally oder GTI. Denn das geht mit dem am schönsten von den Dreien.