304 Grad Nockenwelle.

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Stephan
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Re: 304 Grad Nockenwelle.

Beitrag von Stephan »

Ich glaube, das Geheimnis ist nicht nur der Hub, weil der resultiert zum Großteil aus der Flankensteigung, die der Schwingungsanregung der Gassäule im Ansaugbereich dient. Denke mal, da liegt eher das Geheimnis. Laut einigen Fachbüchern macht der Ventilhub sich angeblich hauptsächlich bis 7mm bemerkbar (nicht mich schlagen). Alles darüber ändert wohl nicht mehr die Strömungscharakteristik beim Durchmessen auf einer Strömungsmeßbank.
MfG,
Stephan


Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht vom Auge zum Ohr verlaufen...
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53B
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Re: 304 Grad Nockenwelle.

Beitrag von 53B »

Das ist jetzt aber was das ich so aus den Daten nicht vergleichen kann. Hab eben mal die 304 mit der 306 verglichen und das ist mir dabei aufgefallen. Hab dann eben von einer anderen Seite gehört das die 304° einfach weiter entwickelt sei als die 306 und deshalb wie im leerlauf als auch in der leistungs entfaltung und endleistung die bessere Nocke wäre.
Aber wie gesagt, hab sie selber noch nicht gefahren.
horse
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Re: 304 Grad Nockenwelle.

Beitrag von horse »

Von was fuer Motorsportteilen redest du denn? Rueck doch mal ein bisschen besser raus. Oettinger hat mir gesagt das der Block 9000 machen koennte. Den Kopf muss ich eh noch ein bisschen streicheln, also kann ich da auch noch was dran aendern. Aber was machst dudenn genau um den Drehzahlfest zu kriegen? Bzw. auf 9000 Umdrehungen. Mit der tollen Formel reichen ja da dein Vergaserquerschnitte gar nicht.
Und nochmal hast du die Ventile und Ventilfederteller und die Ventilfederkeile original? Oder auch die verstaerkten?

Das wichtigste hab ich vergessen, was fuer nen Verteiler faehrst du denn dann?

Horse
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53B
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Beitrag von 53B »

Also ich vertrau mal drauf das der Tuner alles nötige gemacht hat das die Welle sauber läuft. Ventile sind bei mir nicht mehr original, aber nur leicht bearbeitet. Sportventile werden eigentlich nur wegen der grösse und wegen besserer wärmeverträglichkeit getauscht.
Eventuell werden Natrium gefüllte gegen nicht Natrium gefüllte getauscht sobald der Motor auf Drehzahl gezüchtet wird.

Das der Block so 9000 macht kann ich mir nicht vorstellen. Wenn du einen Motor auf drehzahl auslegst hast du bei hohen Drehzahlen brutale Fliehkräfte, da brauchst du dann definitiv ARP Bolzen damit sich die Pleuel nicht langziehen und auf den Lagern eiern, Schmiedekolben die die Kolbengeschwindigkeit mit machen und perfekt ausgewogene Pleuel sowie eine perfekt gewuchtete Welle um die Drehzahlen überhaupt zu erreichen und das der Kurbeltrieb nicht unnötig "vibriert".

Denke aber mit der 304° Welle komm ich nicht auf die 9000 UPM, der wird wohl vorher die luft ausgehen.
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53B
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Beitrag von 53B »

Achso, Verteiler hab ich vom DX, werde aber zusätzlich ein Zündsteuergerät von Knobloch fahren.
horse
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nochmal.

Beitrag von horse »

Hallo.
Was machst du nochmal um den Motor Drehzahlfest zu bekommen? Nur die Lager austauschen oder gibts da noch ein groesseres Geheimnis?
9000 U/min ist ja ganz schoen viel.
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53B
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Beitrag von 53B »

Ein Geheimnis gibts da nicht, du brauchst eben perfekt ausgewogene Pleuel, leichte Kolben, ARP Bolzen und eine gewuchtete Schwungscheibe. Wenn da irgendwie eine unwucht entsteht zerlegt es dir die Lager. Je "ruhiger" der Kurbeltrieb drehen kann desto verschleissfreier läuft er und je leichter er ist desto höher kann er drehen.
horse
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Vergaser oder Einzeldrosseln?

Beitrag von horse »

Noch ne Frage, mit was faehrst du denn? Vergaser? Wenn ja welche?
Und wenn Einzeldrossel dann auch wissen moechte welche.
Ich interessier mich da halt fuer. Will auch hohe Drehzahlen haben.

Danke, Mario
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