hätte heute am liebsten denjenigen erschlagen, der bei VW die Hinterachsbremsen entwickelt hat. Erst das Puzzlespiel die Backen mit den Stegen und den Feder zu verbinden, dann der Alptraum die kleinen Federn mit den Tellern mit einer Zange herunterzudrücken und es irgendwie zu schaffen den Teller dann mit einer zweiten Zange zu verdrehen während der Stift natürlich nach hinten wieder durchrutscht. Alles fertig, neue Lagersamt Schalen wieder drin, Mutter eingestellt, Krone drauf, Splint durch und gehofft, dass der kleine Keil beim Bremsen herunterfällt und die Backen sich an die Trommel anlegen. Nein tut er nicht, denn Christian hat ihn falsch herum eingebaut, die kleine Nase hindert ihm am herunterfallen. Also nochmal alles auseinander machen, die kleinen Federteller wieder runter, das Federgedönsel wieder aufdröseln.....
Wie kann man nur solch eine Scheisse entwickeln für das bisschen Bremswirkung?
By the way: Die Bremsensets für 25€ von Pex bei ebay (4 Backen, 2 Bremszylinder + Montagezubehör, Federn etc.) kann man getrost kaufen, ist echt gute Ware. Pex ist ein Erstausrüster der OEM. Von ATE kostet das alles gleich das vierfache, nämlich 100€. Mit Trommeln gibts den Satz für 75€.
Tankwechsel:
Damit es schnell geht und ich nicht zu viele endlos feste Schrauben lösen muss:
1. Hinterachse nur an Bodengruppe lösen oder auch die Dämpfer? Reicht das Spiel, was die Bremsschläuche geben um die Achse soweit abzusenken, dass der Tank durchpasst?
(Ich will auf keinen Fall die Bremsschläuche lösen müssen, denn dann kann ich wieder bördeln und das will ich unbedingt vermeiden wegen der Bestellzeiten, Beschaffung Bördelmaschine etc., der Wagen geht Montag zum Karosseriebauer)
2. Tank lösen: 3 Schrauben hinten, 3 vorne, Schläuche ab, VVP ab. Tank nach hinten rausziehen. Noch mehr?
3. Muss die Abgasanlage bis Kat abgebaut werden oder nur der Endtopf? Das letzte Stück läuft bekanntlich unter dem Tank her unter einem Hitzeschutzblech.
Beitrag bearbeitet (14.11.06 08:41)