GTX Bj. 83 Wiedeauferstehung
Verfasst: Sa 30. Dez 2017, 15:04
Hallo Liebe Scirocco Freunde und Liebhaber, ich möchte euch hier die Wiederauferstehung eines GtX Bj. 1983 Dokumentieren.
Nach langem hin und herüberlegen, einen zu restaurieren oder nicht, mit diesem Gedanken spielte ich immer wieder aufs neue, ich bin von den Autos von damals einfach begeistert.
Also ab und zu im Netz geschaut, ein GTX Cirrus Metallic und 115 PS DX Motor sollten es sein.
Es gab ihn in Cirrus, 90PS war ziemlich mitgenommmen, Tacho getauscht, viele Km. traute mich nicht vor diese Aufgabe ihn zu Restaurieren, ich ließ es auch hier wieder sein, das war im Herbst 2015.
Ich habe mir zu diesem Zeitpunkt gesagt, so es hat nicht sollen sein, es wird nichts mehr, hak es ab.
Im Frühjahr 16 stöberte ich wieder im Netz, tatsächlich es gibt ihn noch, einen GTX, Mattschwarz lackiert, 115 PS, Km 112000 Original und nachvollziehbar, dieser lies mich nicht mehr los, nach einigen Gesprächen und Datenabgleich über VW Historische Kommunikation, tatsächlich ein Original GTX. In Cirrus.
Besichtigungstermin stand an, 1.er Blick nicht schlecht, allerdings mattschwarz, da lässt sich der eine oder andere Schaden schon mal übersehen, ich nahm ihn, da es die Kombination war, die ich suchte, und wer weiß, vielleicht auch der letzte?
Er war Zugelassen, so konnte ich ihn auf eigener Achse die 200Km Überführen.
Ich hatte mit dem Erstbesitzer Kontakt aufgenommen zwecks Papiere, Rechnungen, Kaufvertrag oder sonstiges ob er zufällig noch etwas hätte.
Da er dann Zufällig mal in der Nähe war kam sogar auf einen Besuch vorbei um sein Schätzchen von damals wieder zu sehen, brachte tatsächlich einige Papiere und Bilder,
und sogar das Original Radio hatte er noch.
Sommer/Herbst 2016
Alle Anbauteile demontiert um an das Blech zu kommen, Hinterachse, Tankrohr, Felgen (hab ich mir noch welche dazu besorgt) Sandstrahlen lassen, grundiert und schwarz lackiert, Benzin und Bremsleitungen erneuert, Achsaufnahme war auch durch, hier einige Bilder!
Über die Wintermonate wurden die Sitze Überarbeitet, gerissene Schaumstoffpolster geklebt und mit Stoff an diversen Stellen verstärkt, die Bezüge hatten es dringend nötig auch mal gewaschen zu werden.
Bilder!
Frühjahr 17
Der hintere Radausschnitt links war durchgerostet, und auch gespachtelt. Hier habe ich an der Seitenwand angefangen, den Radausschnitt herausgetrennt und einen von einem Teileträger eingeschweißt.
Den Kotflügel verputzt, und Grundiert, danach wurde das Fahrzeug zerlegt und zur Lackierung vorbereitet, zum Glück hatte der Vorbesitzer das Schwarze Zeug nicht auch noch in den Motorraum gesprüht, da ich den Motor nicht unbedingt raus nehmen wollte.
Das Glasdach wurde durch ein anderes ersetzt, erstens sah es nicht gerade Toll aus, und zum zweiten erklärte mir der Erstbesitzer, dass es undicht war, was leider im Innenraum und an der Bodengruppe Spuren hinterließ.
Der schwarze Lack, und der darunterliegende Füller mussten runter, war auf Kunstharzbasis, die umständlich schleifbaren Fahrzeug Fälze, erhitzte ich mit dem Heißluftfön und wusch die ganze Pampe mit Nitro Verdünnung runter, an der Heckklappe kam mir en Bild des Grauens zum Vorschein, diese wurde bei der Vorbereitung zum Mattschwarz lackieren vermutlich mit der Flex und Schruppscheibe bearbeitet, um vermutlich die Folie ab zu bekommen.
Nun war mir auch klar warum Matt lackiert wurde.
Dies war eine der Nervenzerreißendsten und unangenehmsten Arbeiten!
Aussen wurde dann alles von Hand mühevoll runtergeschliffen bis die Original Lackschicht zu sehen war, denn mit dem Schwingschleifer wurde der Schwarze Lack und der Füller darunter warm und es gab Klumpen am Schleifpapier.
In der Garage alles gefüllert, die Motorhaube innen, sowie die A-Säule und die Türfälze fertig Lackiert, um sie zur Lackierung anbauen zu können, Türscharniere wurden natürlich vorher erneuert. Ich wollte dies so, um im lackierten Zustand keine Teile mehr anbauen zu müssen, außer Heckklappe, diese hatte ich vor dem lackieren schon angepasst.
Pfingsten 2016
Nun kam der Tag des Lackes, hat alles Hervorragend geklappt! Tut auch mal gut!
Jetzt wurden sämtliche Hohlräume Konserviert und das Auto nach und nach wieder zusammengebaut, die Kühlerpappen wurden aus Kunsstoffplatten nachgebaut.
Zum Glück gab es da noch den Teilespender, von dem ich doch das eine oder andere gebrauchen konnte.
Die Verspoilerungsteile sowie die Felgen habe ich dann in der Garage lackiert.
jetzt brauchte ich zuerst noch die unteren Zierstreifen, da diese vor der Montage der Seitenschweller geklebt werden.
Und so steht er nun da, mein Original GTX in Cirrus Metallic.
Nach langem hin und herüberlegen, einen zu restaurieren oder nicht, mit diesem Gedanken spielte ich immer wieder aufs neue, ich bin von den Autos von damals einfach begeistert.
Also ab und zu im Netz geschaut, ein GTX Cirrus Metallic und 115 PS DX Motor sollten es sein.
Es gab ihn in Cirrus, 90PS war ziemlich mitgenommmen, Tacho getauscht, viele Km. traute mich nicht vor diese Aufgabe ihn zu Restaurieren, ich ließ es auch hier wieder sein, das war im Herbst 2015.
Ich habe mir zu diesem Zeitpunkt gesagt, so es hat nicht sollen sein, es wird nichts mehr, hak es ab.
Im Frühjahr 16 stöberte ich wieder im Netz, tatsächlich es gibt ihn noch, einen GTX, Mattschwarz lackiert, 115 PS, Km 112000 Original und nachvollziehbar, dieser lies mich nicht mehr los, nach einigen Gesprächen und Datenabgleich über VW Historische Kommunikation, tatsächlich ein Original GTX. In Cirrus.
Besichtigungstermin stand an, 1.er Blick nicht schlecht, allerdings mattschwarz, da lässt sich der eine oder andere Schaden schon mal übersehen, ich nahm ihn, da es die Kombination war, die ich suchte, und wer weiß, vielleicht auch der letzte?
Er war Zugelassen, so konnte ich ihn auf eigener Achse die 200Km Überführen.
Ich hatte mit dem Erstbesitzer Kontakt aufgenommen zwecks Papiere, Rechnungen, Kaufvertrag oder sonstiges ob er zufällig noch etwas hätte.
Da er dann Zufällig mal in der Nähe war kam sogar auf einen Besuch vorbei um sein Schätzchen von damals wieder zu sehen, brachte tatsächlich einige Papiere und Bilder,
Sommer/Herbst 2016
Alle Anbauteile demontiert um an das Blech zu kommen, Hinterachse, Tankrohr, Felgen (hab ich mir noch welche dazu besorgt) Sandstrahlen lassen, grundiert und schwarz lackiert, Benzin und Bremsleitungen erneuert, Achsaufnahme war auch durch, hier einige Bilder!
Über die Wintermonate wurden die Sitze Überarbeitet, gerissene Schaumstoffpolster geklebt und mit Stoff an diversen Stellen verstärkt, die Bezüge hatten es dringend nötig auch mal gewaschen zu werden.
Bilder!
Frühjahr 17
Der hintere Radausschnitt links war durchgerostet, und auch gespachtelt. Hier habe ich an der Seitenwand angefangen, den Radausschnitt herausgetrennt und einen von einem Teileträger eingeschweißt.
Das Glasdach wurde durch ein anderes ersetzt, erstens sah es nicht gerade Toll aus, und zum zweiten erklärte mir der Erstbesitzer, dass es undicht war, was leider im Innenraum und an der Bodengruppe Spuren hinterließ.
Der schwarze Lack, und der darunterliegende Füller mussten runter, war auf Kunstharzbasis, die umständlich schleifbaren Fahrzeug Fälze, erhitzte ich mit dem Heißluftfön und wusch die ganze Pampe mit Nitro Verdünnung runter, an der Heckklappe kam mir en Bild des Grauens zum Vorschein, diese wurde bei der Vorbereitung zum Mattschwarz lackieren vermutlich mit der Flex und Schruppscheibe bearbeitet, um vermutlich die Folie ab zu bekommen.
Dies war eine der Nervenzerreißendsten und unangenehmsten Arbeiten!
Aussen wurde dann alles von Hand mühevoll runtergeschliffen bis die Original Lackschicht zu sehen war, denn mit dem Schwingschleifer wurde der Schwarze Lack und der Füller darunter warm und es gab Klumpen am Schleifpapier.
In der Garage alles gefüllert, die Motorhaube innen, sowie die A-Säule und die Türfälze fertig Lackiert, um sie zur Lackierung anbauen zu können, Türscharniere wurden natürlich vorher erneuert. Ich wollte dies so, um im lackierten Zustand keine Teile mehr anbauen zu müssen, außer Heckklappe, diese hatte ich vor dem lackieren schon angepasst.
Pfingsten 2016
Nun kam der Tag des Lackes, hat alles Hervorragend geklappt! Tut auch mal gut!
Die Verspoilerungsteile sowie die Felgen habe ich dann in der Garage lackiert.
Und so steht er nun da, mein Original GTX in Cirrus Metallic.
Der passt bestens zu meinem goldenen GTX 
