Daß ich bei der Deutschen Post World Net satte 14,80€ für einen Nachsendeantrag abdrücken mußte, ist da noch das kleinere Ärgernis...was bei der Telekom abging, war beinahe ein Grund für einen Amoklauf.
Erstmal keinen Parkplatz gefunden - in Langenhagen gab es genügend Parkplätze in unmittelbarer Nähe des T-Punktes, aber da die Telekom ja ihre überbewerteten Grundstücke und den versauten Börsengang irgendwie wieder ausbügeln muß, wurde dieser im November 2002 dichtgemacht.
Also auf zur Vahrenwalder Strasse...siehe oben. Dann erstmal eine halbe Stunde im Luftzug der Klimaanlage in der Schlange gestanden, weil von drei Angestellten zwei sich erstmal mit ihren Kollegen über Gott und die Welt austauschen mußten.
Telefonanschluß und T-ISDN XXL...kein Problem (außer, daß ich am Montagvormittag zuhause bleiben muß, damit der Techniker einmal Hallo sagt).
T-DSL...jetzt gehts los.
Einfache Übernahme des Anschlusses ist nicht möglich, weil in dem Bereich kein freier Port vorhanden sei (Verfügbarkeit laut T-online gegeben). Also hätte ich meinen bestehenden DSL-Anschluß kündigen und neu beantragen müssen (für "nur" knapp 100€, ein echtes Schnäppchen), weiterhin mindestens ein halbes Jahr auf den Neuanschluß warten, aber bereits nach Bestätigung für einen Service zahlen "dürfen", den ich noch nicht einmal nutzen kann.
Konsequenz: T-DSL gekündigt, zukünftig Internet nur noch dann, wenn es sein muß, via ISDN. Dann werde ich ein halbes Jahr abwarten (ich muß ja eh noch für ca. 3 Monate ins Krankenhaus) und bei Gelegenheit ein Angebot der Konkurrenz (außer AOL

Wenn ich irgendwo in der Buttnik wohnen täte, hätte ich mich auch nicht so aufgeregt, aber ich wohne in einer Stadt mit 50.000 Einwohnern, die direkt an die Landeshauptstadt mit 500.000 Einwohnern grenzt - und die Telekom bekommt es nicht gebacken, eine entsprechende Anzahl an Anschlüssen bereitzustellen?
Um es mit John Spartan ("Demolition Man") zu sagen:
"Tut mir bitte einen Gefallen und friert mich wieder ein"...
