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AW: Unterboden langfristig erhalten - wie vorgehen?
Verfasst: So 19. Jan 2020, 23:16
von Stephan
Problem ist einfach, schraubste es auf, ist die Garantie weg...
AW: Unterboden langfristig erhalten - wie vorgehen?
Verfasst: Mo 20. Jan 2020, 14:05
von Thomas94
Jaa, sonst hätte ich selber mal nachgeschaut, was es ist. Elektronik ist für mich kein Fremdwort.
So einen Fehler ist eigentlich schnell gefunden. Also von den Anzeichen her würde ich vermuten, dass das Schaltregler-IC für die Steuerspannung durch thermische Überlast in den "hiccup-mode" wechselt. Es läuft ja kalt ca. 30 Sekunden und dann macht es dieses pulsierende Aufstarten. Lasse ich es abkühlen, läuft es wieder. Evtl. kann er sich auch nicht aus der Hilfswicklung des Übertragers versorgen. Dann haben Schaltnetzteile auch dieses Verhalten.
Obwohl mich das selber interessiert, warum es nicht läuft, warte ich trotzdem mal ab, was der Händler sagt. Reparieren werden die es wohl eh nicht. Das Aufschrauben kostet doch schon mehr Lohnkosten.
AW: Unterboden langfristig erhalten - wie vorgehen?
Verfasst: Do 23. Jan 2020, 22:02
von Thomas94
Ich (und auch ein Abreitskollege) hatten mehrmals probiert Kontakt mit dem Händler aufzunehmen. Über das Kontaktformular, E-Mail sowie Telefon. Keine Chance. Morgen geht die Widerrufserklärung mit Bitte auf Bestätigung raus (per Einschreiben). Und da drin steht auch, dass die Ware erst dann versendet wird, nach dem ich eine Bestätigung für die Widerrufserklärung bekomme.
Ich will die Firma nicht schlecht reden, evtl. ist der zuständige für meine Angelegenheiten ja krank oder sonst wie verhindert. Aber schaut euch mal die Bewertungen von GM Technik GmbH an (denen LCD Vision gehört?!?!). Ich kann wohl froh sein, dass ich überhaupt was bekommen habe :D ...
Das dauert wohl noch einige Wochen, bis ich euch mit meinen schlechten Schweißkünsten unterhalten kann
Und natürlich hat sich beim letzten Ölwechsel (Montag diese Woche) meines Alltagsauto messingfarbene Späne im Öl gezeigt (Golf V 1.6 FSI bei 140.000km, (ich machte Ölwechsel alle 7,5-10k wegen Steuerkette usw). Entweder ich nehme die ganze Kiste auseinander und mache Steuerkette, Lagerschalen, Nockenwellenversteller, Getriebe (auch im Ar***), Kupplung,... alles neu, oder ein neues Auto kommt her.
Wenn es kommt, dann richtig. Was solls. Wird zwar wieder ein VW, aber wohl ein robuster 4er Golf. Die laufen auch ewig. Ich hoffe nur der 5er hält noch 3 Monate (immerhin 10.000km) durch, bis ich genug Geld für nen vernünftigen 1.6er Golf IV hab...
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen :D
AW: Unterboden langfristig erhalten - wie vorgehen?
Verfasst: Do 23. Jan 2020, 22:54
von COB
Tu dir einen Gefallen und gib ein bisschen mehr für den Motor und vlt sogar ein bisschen größeres Auto aus... der 1.6 ist doch gerade im Golf 4 eine absolute Krücke...
AW: Unterboden langfristig erhalten - wie vorgehen?
Verfasst: Fr 24. Jan 2020, 06:52
von Michas Rocco
Der 1.6er im Golf (MKB: AKL) wird dich auf der Langstrecke nur bedingt befriedigen. Er hat ein sehr kurzes Getriebe und dreht bei 130 bereits knapp unter 4000 1/min.
Der 1.6er 16V ist auch nicht wirklich besser.
Ich würde an deiner Stelle prüfen ob ein Diesel (MKB: ALH oder AFN) in Frage kommt.
Die Benziner im Golf IV sind alle nicht der Hit, vom 1.8T mal abgesehen. Aber die ganzen kleinen MPI sind nicht das Beste.
Den 1.6er FSI im Golf 4 würde ich auch nicht empfehlen, der hat die gleichen oder noch negativere Effekte wie dein jetziger Golf V.
AW: Unterboden langfristig erhalten - wie vorgehen?
Verfasst: Fr 24. Jan 2020, 11:39
von christian_scirocco2
Öhm,
wenn du in 3 Monaten 10tkm fährst und das dann wohl in zukunft noch? Warum nimmst du keinen Diesel? Ich hatte mir selbst mal einen Golf 4 geholt für den Weg zur Arbeit. Den habe ich aber fix wieder abgestossen nachdem ich ihn durchrepariert hatte. Am Knacken und Knarzen, Sitze relativ unbequem (trotz Sportsitze). Hat mir überhaupt nicht gefallen. Beim 4er sei noch gesagt daß die HA Gummis sich extrem beschissen wechseln lassen und bei den meisten ollen deshalb nie gemacht wurden. zahnriemen beim 1.6er ist auch so ne Sache, Motor mit Motorbrücke anheben, Motorhalter abschrauben..., ebenfalls Mist.
Ansonsten war ich überrascht wie gut der 1.6er für seine 100PS geht, egal ob mit 225 auf 17Zoll oder später auf 15Zoll Standartgröße VW Alus.
Gruß Christian
AW: Unterboden langfristig erhalten - wie vorgehen?
Verfasst: Fr 24. Jan 2020, 14:23
von COB
christian_scirocco2 hat geschrieben:
wenn du in 3 Monaten 10tkm fährst und das dann wohl in zukunft noch? Warum nimmst du keinen Diesel?
Vt. muss er ja in Umweltzonen oder vom Fahrverbot bedrohte Städte oder was auch immer und letzteres umschifft man nur mit aktuellsten Euro 6 Modellen,,, und das muss man erst mal bezahlen wollen... ich würde beim Golf 4 vermutlich auch zu nem TDI greifen, aber er wird schon seinen Grund haben... als Otto wäre der alte 2.0E meine Wahl... wobei, ich eh zu nem Passat greifen würde... so ich einen VW nehmen müsste, weil freiwillig bekommt man mich einen neueren Volkswagen nicht mehr hinein...

AW: Unterboden langfristig erhalten - wie vorgehen?
Verfasst: Fr 24. Jan 2020, 15:05
von cekey
Thomas94 hat geschrieben:Mal verliert man, mal gewinnen die anderen :D
Per Paypal oder Lastschrift bezahlt? Dann kannst dir das Geld wieder holen...
AW: Unterboden langfristig erhalten - wie vorgehen?
Verfasst: Fr 24. Jan 2020, 19:04
von Thomas94
Zum Glück mit Paypal bezahlt.
Heute ging das Widerrufsformular per Einschreiben raus. Wenn ich bis Freitag (31.01.) keine Antwort bekomme, melde ich mich bei Paypal. Spätestens dann sollte was passieren.
Das mit der Getriebeüber/untersetzung ist natürlich blöd. Das gefällt mir gerade ja am 5er FSI, 160 km/h und gerade so 4000U/m. Bis 4500U/m war der Motor auch recht leise, auch wenn mich Krach beim Fahren nie stört. Nur darüber hört es sich an, als ob er gleich in alle Einzelteile zerfällt, was er wohl gerade auch tut. Andererseits kann ich das Fahrverhalten der Golf V Plattform (auch Touran) überhaupt nicht leiden. Wer die mal gefahren ist, weiss was ich meine. Und ich hatte bei beiden Autos alles vom Fahrwerk überholt und dann bei ner guten Firma die Achsvermessung machen lassen. Golf IV ist dagegen wie ein Gokart.
Vom FSI lasse ich sowieso die Finger, bin 2 von denen gefahren und kenne mich relativ gut aus mit den Dingern und deren Problemen. Grundidee sicherlich i.O., aber Umsetzung? Na ja, da muss VW noch mal in die Bücher gucken... Oder nicht auf die ganzen BWL Typen hören.
Aber Drehmomentstark unten rum hat er sich schon angefühlt, obs an der Direkteinspritzung liegt? Ab 2200U/m ging das (für 115PS) doch ungewohnt gut nach vorne.
Ein Passat wäre auch was feines. 1.9TDI sicherlich auch, zumindest bei meiner jetzigen Lebenssituation. Aber ich bin gerade auf der Suche nach nem neuen Job und mit etwas Glück bin ich dann Kurzstreckenfahrer, anstatt 40tkm pro Jahr praktisch nur im Stau zu stehen.
Den 2.0 Benziner, den es auch im Golf IV gibt, hatte mein Vater im Sharan. Grundsolides Teil, aber auch recht durstig (wobei das wohl an dem Sharan und seinem Gewicht lag).
Und der Golf V, der sich gerade im Zerlegungsprozess befindet, wird nur an nen Händler verkauft. An Privat würde ich mich da echt nicht gut fühlen. In 2 Wochen mach ich noch mal nen Ölwechsel und gucke mir den Filter besonders gut an. Mal schauen...
AW: Unterboden langfristig erhalten - wie vorgehen?
Verfasst: Fr 24. Jan 2020, 20:06
von COB
Weisst du, auch andere mütter haben schöne töchter... manchmal muss man auch good by sagen können...
