Sciroccoforum

...die Suche nach den Schuldigen ist mal wieder klasse. Das die ganze Gesellschaft versagt hat will keiner wahr haben. Da wird lieber alles auf Computerspiele, Horrorfilme, der Zugang zu einer Schusswaffe usw. geschoben. Mal schauen wer den Schuh angezogen kriegt.

@Ute:

Woraus schließt Du, dass er als kleines Kind von seinen Eltern nach draußen abgeschottet wurde und von seinen Eltern zum Waffenliebhaber "gemacht" wurde?

Sieht die Folge so aus:

Schützenverein = Waffenliebhaber = potenzieller Amokläufer?

Die halbe Schweiz ist voll von potenziellen Amokläufern...

Btw. mich interessieren auch Waffen (wenn auch nur eingeschränkt für Handwaffen) , viele Menschen interessieren sich für Waffen, so wie sich viele Menschen für Autos oder das Mittelalter interessieren.

Vom Amoklauf konnte ich mich bisher gerade noch abhalten.

Sohn eines Bekannten von mir, hat in nem Chat was über ne Schlägerei erzählt. Am nächsten Tag stand die Polizei vor der Tür. Von daher glaub ich schon das sowas möglich ist.

Der planende Amokläufer wird, wenn das so standardmässig funktionieren sollte (wobei ich hier eher an Zufall oder verstecktem Hinweis an die Polizei denke) , ganz einfach vorgehen: Über einen gewissen Zeitraum über verschieden Accounts mal mehrere "Läufe" ankündigen, aber nicht durchführen. Was glaubst Du, wie lange die Polizei jedesmal zu irgendeinem Ort fährt, gerade dann, wenn zufällig ein Großereignis in der Region an etwas anderer Stelle ist und die Personaldecke folglich dünn?
Amokläufer sind ja nicht intelligenzfrei.

Alos ich finde es immer klasse... Killerspiele, Horrorfilme und das Internet sind schuld und gut!


Meiner Meinung nach prägt das Umfeld die Menschen. Die Schuldigen sollte man erstmal im näheren Umfeld des Jungen suchen. Wenn ich mal meine Schlüsse aus den vielen Zeitungsartikeln ziehen darf ist dort gewaltig was schief gelaufen...

Der Täter ist ganz klar der schuldige. Aber die Lehrer und eltern und das sosntige umfeld trägt trozdem verantwortung.

Und wenn man sich die selbstgedrehten gewaltvideos betrachtet die erst vor kurzen in den medien breit getreten wurden, würde ich so was nicht mehr als mobbing betrachten. So etwas auf dauer kann einen jugendlichen schon zu so manchen treiben.

Richtig lesen bitte:

Ich sagte, wenn eltern ihrem kleinen Kind das schießen und waffen-liebhaben beibringen, Waffen ins zimmer hängen statt poster oder spielzeug.
Welches Kind kann damit in der Schule mit gleichaltrigen drüber reden?
Statt es schießübungen machen zu lassen, hätten sie den jungen nach draußen mit einem ball schicken sollen. Spielen statt schießen.

Die prägung war schon ganz verkehrt, er hat sich kein richtigen freundeskreis aufbauen können, war sogar in behandlung wegen Depressionen. Das die (verkehrte) Gesellschaft auf so ein Opfer dann anspringt wissen alle, auch die Eltern. Das er nicht umsonst in behandlung ist, ist auch klar, denn Gründe gibt es ja für Depressionen. Und die Ursachen hätte man beseitigen oder ändern müssen.

Das alle Schützen, Jäger und Waffenliebhaber potenziell gefährdet sind, hab ich nie behauptet und werde ich auch nie.

Also ruhig blut und erst lesen, dann denken und anschließend schreiben

Auf jeden Fall braucht der keine Gerichtsverhandlung mehr!

Hallo Ute,
bin ganz ruhig

Nochmal von vorne,
woher stammt denn die Aussage, dass er als kleines Kind Waffen (Echte, Softair? Welcher Art? Es gibt Softair-"Waffen" ohne Altersbeschränkung, Softair-"Waffen" ab 14 und Softair ab 18. Kategorie eins ist so in der Art "Erbsenpistole"...) von seine Eltern ins Zimmer gehängt bekommen hat ? Hast Du da mal eine Quelle im Netz zu?

Davon abgesehen ist ja nun nicht ungewöhnlich, wenn auch Leute in sehr jungen Jahren im Schützenverein sind. Es ist ja nicht so, dass ein 11-jähriger dort mit dem Großkaliber unterwegs ist. Bei der hiesigen Schützenbruderschaft ist Kleinkaliber ab 16 Jahren zulässig, davor lediglich Luftpistole und Luftgewehr.

Als erstes finde is es unglaublich schrecklich für die eltern un freunde die leute verloren haben.Das ist etwas was ich nie erleben möchte und auch niemandem wünschen würde.
sowas muss die hölle auf erden sein wenn man sein kind verliert weil so ein arschloch (es gibt meiner meinung nach kein wort was einen menschen der so etwas tut beschreibt) durchdreht.

Heute wurde berichtet dass das chatzitat worüber gestern berichtet wurde nicht vom pc der täters geschrieben wurde.
dieses ganze hickhack mit den neuen meldungen finde ich zum kotzen.kaum gibt es irgendwas neues muss es groß rausgebracht werden damit es dann doch revidiert wird.
Außerdem finde ich es unglaublich schamlos wie man nach so einem schrecklichen ereigniss leute die das erlebt haben zu interviewen um die eigenenn schaltquoten zu erhöhen und geld zu machen. und dann wir da von objektiven berichten gesprochen.
die menschen haben keine zeit so etwas auch nur annährend zu verarbeiten (wenn so etwas überhaupt zu verarbeiten ist) bzw. zu realisieren un da sollen sie schon über ihre gefühle dazu sprechen un erzählen wie sie das erlebt haben.

Bei ego-shootern bin ich der meinung das sie schon dazu beitragen die hemmschwelle abzusenken.Allerdings sollte man als normaler mensch in der lage sein eine genaue grenze zwischen realität un virtueller welt zu ziehen.
So gibt es halt leute die nicht in der lage sind damit umzugehn un diese sehn dann auch keine unterschied mehr zwischen realität un der virtuellen welt.
Es ist ja auch net so das ich nachdem ich need for speed oder sowas in der richtung gespielt habe wie ein geistesgestörter durch die stadt rase.
aber so leute gibt es halt auch. LEIDER!!!!!!!!

brainstormer hat geschrieben:Hallo Ute,
bin ganz ruhig



Davon abgesehen ist ja nun nicht ungewöhnlich, wenn auch Leute in sehr jungen Jahren im Schützenverein sind. Es ist ja nicht so, dass ein 11-jähriger dort mit dem Großkaliber unterwegs ist. Bei der hiesigen Schützenbruderschaft ist Kleinkaliber ab 16 Jahren zulässig, davor lediglich Luftpistole und Luftgewehr.

Da stellt sich mir die Frage, warum dürfen Kinder und Jugendliche überhaupt in die Schützenvereine und dort Schusswaffen egal welcher Art in die Hände bekommen ( und bitte sagt jetzt nicht der Täter hätte hier mit Kleinkaliber geübt, jemand der so mit einer Kurzwaffe umgeht ist kein Gelegenheitsschütze )
Eine Schusswaffe ist und bleibt ein Tötungswerkzeug und hat nicht in den Händen von Kids verloren.

Waffen gehören in die Hände der Polizei, Jagdpächter und des Militärs, nicht aber in die Häuser von Freizeitrambos die dann auch noch ein ganzes Arsenal im Hause horten und Teile davon auch noch ihren Kindern zugänglich machen, denn es sind diese scharfe Waffen die solche Unglücke ermöglichen, nicht die Polygonbüchsen aus irgendeinem Computerspiel.

Waffen gehören in die Hände der Polizei, Jagdpächter und des Militärs, nicht aber in die Häuser von Freizeitrambos die dann auch noch ein ganzes Arsenal im Hause horten und Teile davon auch noch ihren Kindern zugänglich machen, denn es sind diese scharfe Waffen die solche Unglücke ermöglichen, nicht die Polygonbüchsen aus irgendeinem Computerspiel

WORD!!!

Gruß
Stefan