Eben, mach ich auch so. Sofern es mein Geldbeutel halbwegs erlaubt, achte ich drauf, was in die Tüte kommt.
Zum Thema Hund:
Nicht, dass ich die Art und Weise des Künstlers für gut heißen würde, aber:
Einen Tag später war die Schrift noch da - das Tier war tot. Verhungert.
Wenn ein Hund nach einem Tag ohne Futter schon stirbt, bezeichnet das gut den Zustand des Tieres, als es in die Ausstellung kam.
"Wenn ich den Hund als Kunstobjekt vor eine Wand binde, wird er plötzlich zum Fokus. Wenn er in der Straße vor Hunger stirbt, kümmert das keinen."
Da hat er gewiß nicht Unrecht.
Auch in der Ausstellung habe niemand den Hund befreit oder ihm etwas zu essen gegeben. "Keiner hat irgendetwas unternommen",
Sind die, die vorbei gegangen sind, nicht mindesten genauso große Schw.?
Nochmal, um das Tier tut es mir leid und ich habe den überwiegenden Teil meines bisherigen Lebens mit Hunden verbracht, aber diejenigen, die sich jetzt 100x auf die Petitionsliste eintragen oder einen "Aufschrei"-Artikel bei Spiegel.de verfassen, sollten u.u. überlegen, ob es nicht sinnvoller wäre, 5€ für das örtliche Tierheim oder Straßenhunde in Rumänien zu spenden, dort geht/ging es mindestens ebenso grausam zu, nur werden dort die Untaten nicht unbedingt von "Künstlern" angerichtet. Wir müssen nicht bis nach Nicaragua schauen...