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Verfasst: Do 6. Dez 2007, 23:25
von ludmilla53
Krilewski hat geschrieben:VOBs sind MPEG-Dateien. Eine Konvertierung ist (in der Regel) nicht notwendig. Eine Methode, die funktionieren kann: die Datei einfach in *.mpg umbenennen ;-)

Wenn man eine MPEG jedoch bearbeiten möchte macht es Sinn, vorher Ton- und Videospur zu trennen (De-Multiplexing). Das hängt natürlich von dem Tool ab, mit welchem Du die Datei bearbeiten möchtest. Manche Programme machen das von selbst, wenn Du die MPEG reinlädst, andere wiederum nicht - da muss man es dann selber machen. Das geht zum Beispiel mit TMPGEnc Die Funktion dazu findest Du unter Datei -> MPEG-Tools. Da dann einfach die VOB reinladen und das Tool erzeugt daraus eine *.m2v (MPEG-Video) und eine *.mp2 (Ton) -Datei. (Das ist keine Konvertierung! Also kein Datenverlust!) Diese Dateien kannst Du dann ganz normal bearbeiten.
ALso ok eines hab ich jetzt kapiert umbennen bedeutet kein qualitätsverlust.
ABer das mit der Tondatei is mir noch unklar...

Verfasst: Fr 7. Dez 2007, 00:20
von Andy-GTII
:hihi: wenn Du Linux benutzen würdest, müstest Du das nicht umwandeln, da das ein freies Format ist :hihi:
Und ein Zuschneideprogramm könnte ruck zu per Konsole installiert werden....

Verfasst: Fr 7. Dez 2007, 10:17
von Krilewski
@ludmilla53: Eine MPEG (wie auch jede Videodatei) besteht aus einer Video und einer (oder mehrerer) Tonspur(en). Um besser damit arbeiten zu können, trennen die meisten Programme Video und Ton in separate Dateien.
Es kann gut sein, dass Deine Ulead-Software Dir diese Arbeit abnimmt und Du davon gar nichts mitbekommst (das ist natürlich die komfortabelste Lösung)

Ich selber nutze das Freeware-Tool MPEG2Schnitt. Da funktioniert das nicht so einfach und man muss die MPEG vorher in Video und Ton aufteilen. Dieser Vorgang ist keine Konvertierung und deswegen verlustfrei.

Aber wie gesagt: vielleicht brauchst Du Dich darum gar nicht kümmern. Versuche einfach, wie Du selber schreibst, die DVD in das Programm zu importieren - das ist natürlich die einfachste Methode

Verfasst: Fr 7. Dez 2007, 11:52
von ludmilla53
Also ich habe gestern abend bemerkt, dass ich dabei anscheinend ein bissel was verliere... weiß aber nicht ob das nun relevant ist, ich möchte natürlich die beste Qualität haben.

Ich habe nach dem Importieren im Ulead die Eigenschaften der Dateien verglichen und gemerkt das die Importierte etwas weniger hatte als die Ursprungsdatei auf der DVD.

Ich glaube ca. so....

1.073. .....
1.011. .....
Bytes

Verfasst: Fr 7. Dez 2007, 12:40
von Krilewski
hmm... schwer da eine Aussage zu treffen. Die unterschiedliche Dateigröße lässt darauf schließen, dass das Programm eine Konvertierung vornimmt - das ist natürlich nicht so gut.

Ich zieh mir mal eben die Testversion von dem Programm und probier das selber mal aus - das interessiert mich dann jetzt doch schon :grins:

Verfasst: Fr 7. Dez 2007, 13:06
von ludmilla53
Cool, hab ich Dein Tüfftlerinteresse erwischt... :-)

Ich habe übrigens Ulead 9 mit Erweiterung für Vista

Ulead 11,5 hab ich auch als Testversion...

Verfasst: Fr 7. Dez 2007, 13:54
von Krilewski
Ja. Jetzt kommt der Tüftler in mir zum Vorschein :grins:

Also: ich habe jetzt mal folgendes gemacht:

1. einen 15minütigen Film einer DVD importiert
2. den gleichen Film von der DVD auf die Festplatte kopiert, in *.mpg umbenannt und diesen dann in Ulead eingefügt.

Die Dateigrößen unterscheiden sich tatsächlich minimal (wenige KiloByte) - ich habe aber nicht den Eindruck, dass Ulead beim Import der DVD eine Konvertierung vornimmt - die würde viel länger dauern. Die Eigenschaften der beiden Dateien sind auch (bis auf die Dateigröße) identisch.

Ich denke also, dass Du ohne Sorge (und ohne Qualitätsverlust) die Import-Funktion nutzen kannst. Falls Du Zweifel hast, kopier die VOB einfach auf die Festplatte, benenn sie um und füge sie direkt ein.

Und die Geschichte mit der Video- und Ton-Splittung brauchst Du bei dem Programm offenbar nicht weiter zu beachten.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiter helfen.

Verfasst: Fr 7. Dez 2007, 14:01
von ludmilla53
Coooooooooooooooooooooooooool

:massa: :massa: :massa: :massa: :massa: :massa: :massa: :massa: :massa: :massa:

Ich danke Dir für den Rat.

Einige Sachen sind mir zwar schon vertraut in der Materie aber ich hatte nie nen Lehrgang o. ä. alles so selbst mitbekommen und da fehlt oft Hintergrundwissen.

Dann muss ich auch mal schnell ein Lob aussprechen, denn hier habe ich sofort vernünftige Beiträge zu meinem Thema bekommen, was in sogenannten Videoforen, wo man ja Profis vermutet, total daneben war. Entweder nur Fachchinesisch wo man gleich total rot am PC wird, weil man keine AHnung hat. Oder dumme Tipps die nix bringen.

Supi unsere Scirocco-user hier...

Verfasst: Fr 7. Dez 2007, 14:06
von GTX
Warum wurde denn eigentlich der Umweg über den DVD-Recorder gegangen? Von Mini-DV kann man doch direkt per FireWire in den PC laden, damit kann man auch super schneiden. Mache ich immer so. Natürlich hat man es nicht immer in der Hand...

Verfasst: Fr 7. Dez 2007, 14:09
von ludmilla53
Weil meine Mom festgestellt hat, dass die Stabilität und Qualität besser ist.
Hat beides mal probiert.

Am PC ist oft so, da es ja Höchstleistung abfordert, das Bilder fallen gelassen werden usw. das passiert hierbei natürlich nicht.

Deswegen halt DVD Recorder