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Verfasst: Sa 6. Okt 2007, 00:42
von rocco-oal
@ All Eyez on me,
Ich wollt eigentlich noch nicht so weit ausholen, aber das ist gut zu wissen was du da von dir gibst. :thumb:
Mit der Zuwendung hatte es mein Kollegen dann wahrscheinlich auch nicht so. :zahnlos:
Mit den Kosten glaub ich dir dass das teuer wird mit 16V G60, was ich aber vom Kompressor auch glaub. Drum ist eben der gesamte Corrado ja für mich interessant, da wär alles dabei und funktioniert. Motor letztes Jahr getauscht, Lader dieses Jahr.
Aber an alle: Mir geht´s in erster Linie nicht um Power ohne Ende, sondern um einen nicht zu teuren Umbau der nicht ewig zum machen braucht. Der Vorschlag, gleich nen 16V kaufen statt selber bauen ist dann wahrscheinlich auch besser. Ich muss auch erst mal "klein" anfangen, das wär nämlich dann mein erstes mal.

Verfasst: Sa 6. Okt 2007, 01:31
von sciroccogls
All Eyez on me hat geschrieben:Der G60 ist ein wunderbarer Motor....wenn man ihn zu behandeln weiß und eben bei getuntem Zustand auch die nötige Zuwendung und Achtung der Wartungsintervalle schenkt!
Richtig... Immer "sanft" warmfahren (Ich würde nicht über 2500 bis 3000 1/min wenn nicht 85 Grad Öltemp) und nicht abstellen wenn das Ding noch heiss ist.

Und wenn der Lader wirklich auf volle Leistung ausgelegt, d.h. bearbeitet wird, muss man den halt regelmässig revidieren...

Dafür kann man eine Menge Leute verarschen, wenn das Teil läuft wie Sau... :hihi: :geil:

Mein Kumpel hat ein 2er Golf der so um die 200 PS hat, macht schon ordentlich Spass, aber ist halt relativ Wartungsintensiv... ;-)

Gruss
Marc

Verfasst: Sa 6. Okt 2007, 10:13
von 53B
Alles eine Frage der Philospohie, aus einem 16V kriegt man auch die Leistung wie aus einem halbwegs Standfesten G60 raus. Das mit dem Eaton hält sich immer wieder. "Bau einen Eaton rein, dann hast du Ruhe" ist der grösste Schrott. Vor 4-5 Jahren haben das meine Garagen Nachbarn gemacht. Ergebnis war ein 140-150 PS Corrado der scheisse lief, also erstmal Motorelektronik auf die verringerte Leistung anpassen. Da kann man genauso gut ein grösseres Laderrad fahren.
Also wenn ein PG dann bitte mit einem G-Lader. Allerdings frisst der Lader auch im Stand da er immer voll mit läuft, wenn also ein anderer Kompressor dann was neues und das mit Kupplung. Denke da eher an Rotrex oder ASA.
Aber wenn sowieso alle Adapter selber geplant werden müssen, warum dann nicht gleich sich die Arbeit für einen 16V machen?

Und nun zum ganz grossen Punkt, die Kohle! Wer denkt mit 2000 Euro da hin zu kommen liegt weit daneben. Erstmal ein Motor ranschaffen, den überholen und den Lader prüfen. Schon ist die 2000 Euro grenze erreicht. Natürlich kann man sich alles so einbauen wie man es bekommt, finde aber wenn man sich die Arbeit macht dann gleich richtig.

Verfasst: Sa 6. Okt 2007, 11:54
von alibaba
Dirk der G-Lader killer :hihi: ....


für mich ist der 16v beste motor was je VW gebaut hat


gruss yalcin

Verfasst: Sa 6. Okt 2007, 12:04
von GTX
Echt?
Ich finde den JH besser. :zahnlos: Oder den Opel 2.0 16V :hihi:

Verfasst: Sa 6. Okt 2007, 19:01
von Anfänger
Ich hatte einen G60 corri, der wurde immer "warm und kaltgefahren". Auf der Landstraße hat er ordentlich Druck bekommen. Ich hatte den Wagen aber nicht lange. Naja immerhin ca.20tkm. Da war nix am Lader. Aber wie Dirk schon sagt, evtl. Glückssache.

Ich würde mir wieder einen holen.

Verfasst: Sa 6. Okt 2007, 21:02
von Flöhchen
Also dass der G Lader anfällig ist ist wie oben geschrieben Schwachsinn ;-) .. Diese Meinung kommt nur von Leuten die ihre Motoren im kalten Zustand jagen und nicht warten.

Der G60 in dem Corri den ich jetzt gekauft habe wurde unter 80° Öl Temp nie über 3000 1/min gefahren, bei heißem Motor nicht sofort abgestellt, die Ölleitung wurden erneuert (ganz wichtig!!)..

Ich kann mir nicht vorstellen dass man ein 16V an die Leistung eines G60 ranbringt.. (woher will er auch die 220Nm nehmen *grins*)..

Ne ich finde man muss unterscheiden wenn man objektiv an die Sache rangeht:

Zum 16V:

- 16V ist immer hohen Drehzahlen ausgesetzt (ich hatte nen Öttingwer der 150PS bei 6700 1/min hatte!!)
- Ist billiger als G60 und einfacher zu verbauen (Umbau insgesamt ist billiger)
- manche mögen eben Drehorgeln
- kommt ohne viel zu machen nicht an die Leistung und das Drehmoment eines G60 ..

Zum G60:

- niedrigere Drehzahlen (hat Power schon ab 3000 glaub ich) und dann richtig Power ...
- G Lader Sound ;-)
- Billig zum Tunen.. (mit Laderad + Nocke + Chip im Set vom guten Tuner )kommen da gleich so 190-220Ps raus ohne dass es dem Motor was mactht an der Standfestigkeit
- Teuer zum umbauen
Man muss folgendes Anpassen bzw braucht foglende Teile:
- G60 Bremsadapter (120Euro / Snieflog)
- GEtriebehalter (100euro )
- Dann Verschleißteile: Bremsleitungen (30Euro), Handbremsseile vom 16V (60euro), vermutlich Bremsbeläge rundum (90Euro ohne Scheiben), dann solltest nen Fächerkrümmer verbauen und ne große 16V Anlage bis hinten... Die Serienanlage kannst vergessen.. Du brauchst nen anderen Kat usw..
- Ladeluftkühler 100-150Euro, + Schläuche (100Euro)
- usw usw.. :D

Is schon ne Menge arbeit aber es lohnt sich .. grins..

Gruß Flöhchen

Verfasst: So 7. Okt 2007, 10:38
von rocco-oal
Dirk Schneider hat geschrieben:Sorry, aber
Das ist bezogen auf nen G-Lader totaler Blödsinn.

Das hast Du bestimmt mit nem Abgasturbolader verwechselt.



Ne, hab ich nicht verwechselt! Das hat nach dem er den G-Lader getauscht hat mit eingebaut. Wenn der Lader, bzw. Motor recht warm ist läuft der bis er abgekühlt ist weiter trotz ausgeschaltener Zündung und verschlossenen Türen. Der haut einfach ab und irgendwann geht der Corrado von selber aus.
Für nen Turbo weiß ich schon länger dass es sowas gibt. Anscheinend bringt des bei nem G-Lader auch was.

Das selbst G60-Umbau net billig ist denk ich mir. Aber ich will auch nicht wie mein Kollege, von dem ich den G60 kriegen könnt, 5000€ nach seiner Aussagen für nen 16VTurbo ausgeben, auch wenn der dann richtig Druck macht. Weil er braucht dann noch Bremsen in Richtung Audi S2, Porsche und den ganzen anderen Schnick Schnack damit er die Geschichte getüvt kriegt und auch gescheit gemacht ist. Der hat allerdings jemanden, der ihm das günstiger machen und besorgen kann. Da mach ich mir lieber Arbeit mit der G60-Sache.

Schönen Sonntag euch.

Verfasst: So 7. Okt 2007, 11:10
von brainstormer
Der G-Lader muß nicht nachkühlen, da er nicht übermäßig thermisch belastet wird. Man kann üblicherweisesogar mit der Hand dranfassen ohne daß einem die Finger abbrennen..
Vielleicht ist's ja so, dass er das Öl runterkühlen muss, da es ansonsten (wenn der Motor getreten wurde) im Lader verlackt/verkokt o.ä.

Habe ja keine Ahnung von Gs, aber das würde mir so dazu einfallen. Wobei es dann mit einem leistungsfähigen Ölkühler auch getan sein sollte, falls mein erster Satz zustimmt :gruebel: ,

denn dann würde das Öl erst gar nicht so kritisch warm werden.

Edit: Letzter HS hinzugefügt.

Verfasst: So 7. Okt 2007, 11:14
von Hoerli88
Ein Therad wie ich ihn liebe.

die hälfte was hier steht ist reiner misst.

Ich wenn maich mal in die lage versätze das ich der jenige währe der fragt dann währe ichmir jetzt noch unsicherer wie davor.

können nicht einemal die Leute die schnauze halten die sowieso nix wissen.

is ja echt traurig.