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So, der vierte Versmolder Pfingstcruise war mehr als erfolgreich.
Die beiden Kanadier, Martin Sturm, welcher mit Willi Schwebe zum Museum kam,
bestes Wetter, 95 glückliche Menschen mit 57 alten Karmännern.
Bitte schaut auf http://www.pfingstcruise.de , dort gibt es eine kurze Nachlese sowie
Infos zum Herbstcruise, der am 15.9. in Papenburg in Verbindung mit der Besichtigung
der Meyer-werft stattfinden wird.
Und nun viel Spaß beim Lesen !
Ich traue mich auch mal zu einem kleinen Rückblick, wiewohl ich das Finale des Treffens nur von Aussagen der begeisterten Teilnehmer zusammenfassen kann:
Sie schätzen wie wir alle die Grazilität unserer 53er, die gute Rundumsicht auch ohne Rückfahrkamera, die solide Verarbeitung bei Karmann (soweit von Volkswagen erlaubt) sowie die beherrschbare Technik, deren Verschleiß ohne Diagnosegerät identifizierbar und reparabel ist. Mit ihrem 1981er Einser und 1983 Scirocco, beide mehr als 500.000 km auf den Straßen der Welt unterwegs, kommen sie aus Montreal/ Kanada nach Deutschland und gesellen sich zu den weiteren 56 Sciroccos aus dem Hause Karmann, als Pfingstsonntag zum 4. Pfingstcruise durch das Osnabrücker Land und das angrenzende Westfalen geladen wird.
Ziel ist am Vormittag das Meller Automuseum, mit mehr als 300 betriebsfähigen Exponaten immer einen Besuch wert. Durch die Sammlung führt mit weitreichendem Fachwissen und kurzweiligen Erklärungen der Gründer des Meller Museums, Heiner Rössler. Willi Schwebe, der frühere Karmann-Konstruktionschef und Vater aller bei Karmann im Auftrag von Volkswagen gebauten Sciroccos, lässt es sich nicht nehmen, beim Besuch des Meller Museums dabei zu sein. Im 92. Lebensjahr und 38 Jahre nach Produktionseinstellung des Sciroccos 1 bei Karmann sucht der Veteran - vergeblich - nach den vom ihm bereits vor Produktionsstart prognostizierten Roststellen bei den in der Sonne leuchtenden Roccos und gibt bereitwillig manches Autogramm auf Sonnenblende, Seitenteil und Handschuhfachdeckel, wofür ihm an dieser Stelle herzlich gedankt sei. Die anschließende Ausfahrt wird flankiert durch spontane, willkommene wie freundliche Unterstützung der Verkehrspolizei, damit der Konvoi zusammen bleibt. Die Fete auf dem Grillplatz platzt ebenso wie der Hof des Automuseums beinahe aus allen Nähten. Die letzten der 95 Teilnehmer halten es mit ihren 53er bis gegen 23 Uhr aus. Danke an Dirk, der das Treffen ermöglicht, vorbereitet und exzellent organisiert hat.