@scirocco_dave:
Ein Fahrzeug aus 1997 bietet nicht die Sicherheitssysteme , die ein Fahrzeug aus 2016/2015 hat. Damit meine ich nicht nur ABS, ESP usw., sondern auch Systeme, die man als Nutzer real spüren kann.
Adaptives Kurvenlicht, Abbiegelicht, Xenon usw.
Kaufmännisch gesehen gebe ich Dir natürlich recht. Aber machen wir uns nichts vor: Autokauf hat auch etwas mit Emotionen und "Liebe" zu einem Modell zu tun, zumindest bei mir.
Wäre es anders, wären wir
alle nicht in diesem Forum angemeldet.
Mal kurz meine Situation. Ich fahre zu 99,5 % zur Arbeit. 13 km einfache Fahrt über Landstraßen und durchquere 3 Dörfer. Keine Ampeln, eine Kreuzung. Zu 99,9999 % fahre ich alleine im Auto.
Ich wäre der perfekte Kunde für einen e-Smart, Smart for Two, e-Up usw.
Ich habe mich aber für einen X3 3.0i XDrive entschieden.
Kaufmännisch gesehen kompletter Wahnsinn. Das Ding verbraucht zwischen 12,5 und 13 Liter BENZIN auf 100 km.
ABER: Ich wollte es genau so. Ich mag einfach den Sound und Kraftentfalltung der 6 Töpfchen in Reihe.
Das überlegende Gefühl, wenn es mal glatt ist oder Schnee liegt und ich mehrfach mal den/die Einen oder Anderen aus dem Graben ziehen konnte.
Abgesehen davon, dass man auch mal die kleinen Kapitäne der Landstraße (TDI-Fahrer) ordentlich ärgern kann
![Smile :-)](./images/smilies/smiley-normal.gif)
)
Oder morgens schon mal die Spur für den Kollegen mit dem Schneepflug ziehen kann.
Schlussendlich muss, soll, kann und darf jeder für sich entscheiden, ob er den Wertverlust, die Reparaturkosten oder Instandsetzungskosten trägt.
Man muss sich einfach mit dem Thema und dem Für und Wider auseinandersetzen.
Udo