Selbst spätere Baujahre waren zwar weniger rostanfällig aber benötigten im Stundenrythmus Inspektionen und Verschleißteile wie Endtöpfe, Bremsen, Achsmanschetten (!!!) und so weiter...
Nun ja, ein Golf 2 oder Scirocco 2 oder auch ein Audi gleichen Baujahres hat ohne Unfall und auch ohne besondere Pflege auch nach 20 Jahren noch keine nennenswerten Rostprobleme...das gibts heute auch bei den Premium-Herstellern nicht mehr
Ich hab mit dem Autofahren 1982 angefangen...mein zweites Auto war ein Kadett Bj. '72 (den ersten hatte ich nur 4 Wochen) und der war rostmäßig noch Klasse...
ebenso die anderen Opels dieser Zeit. Mit Erscheinen des E-Kadett ist Opel damals auch ein erstaunlicher Rückschritt gelungen.
Auch ein oder zwei Inspektionen für je 100 DM im Jahr war absolut ausreichend.
Mir sind derzeit auch keine aktuellen 10-jährigen bekannt die nicht mehr oder weniger Rostprobleme haben...das kann nicht "Stand der Technik" sein...also ist es doch gewollt dass die Autos früher kaputt sind.
Auch die quietschenden Turbos der neuen VW's sollen angeblich "Stand der Technik" sein, ebenso die durch die Bank schlechteren Lackierungen.
Das durch fortschreitende Elektronik die Autos immer störanfälliger werden sei mal dahingestellt...aber es wird auch immer schwieriger ein Auto nachträglich zu individualisieren.
Der Einbau einer Hi-Fi-Anlage die diesen Namen auch verdient ist fast nicht mehr möglich da selbst die Werksradios vernetzt sind und der Ausbau und Ersatz wenn überhaupt nur mit Unterstützung des Werkskundendienstes möglich ist.
Bei aktuellen Fahrzeugen erwarte ich einfach das die mindestens 20 Jahre und 400.000km ohne nennenswerte Reparaturen durchhalten, von Wartung und üblichem Verschleißteilen abgesehen darf da eigentlich nach erwiesenem "Stand der Technik" nix passieren...alles andere ist gewollte "Abzocke"...
Gruß
Stefan