Monster-Erdbeben in Japan – Tsunami trifft Küste

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sanni
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AW: Monster-Erdbeben in Japan – Tsunami trifft Küste

Beitrag von sanni »

Die Strahlenbelastung die jetzt da ist, wird schnell wieder weg sein wird, da sie nur eine geringe Halbwertzeit hat. Trotzdem schlimm aber ein GAU wäre wenn Uran oder Plutonium nach draußen gelangen würde. Dann wäre für Jahrzehnte erstmal Schluss mit der Region.
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Tobin
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AW: Monster-Erdbeben in Japan – Tsunami trifft Küste

Beitrag von Tobin »

kogafreund hat geschrieben:Um
Es geht darum, welchen Preis wir bezahlen müssen, wenn etwas schiefgeht.
Diese Form der Risikoabwägung wird von der Politik offenbar gar nicht vorgenommen.
Es kann nicht sein, daß ganze Landstriche von der Karte verschwinden, nur weil ein ach so kleines Risiko
sich - gegen jede Wahrscheinlichkeit - leider doch realisiert hat.
Leider ist das Risiko noch nicht aus der Welt wenn in D alles ausgeschaltet wird, dann können wir schön zusehen wie in Fernost neue Kernkraftwerke gebaut werden und die Gefahr ist weiterhin hier in D, wohlmöglich sogar extremer.
Dirk hat geschrieben: Das Rumrudern von Schwarz/Gelb mit Hinblick auf die Landtagswahl ist zum :kotz: genau wie das Gesülze vom Gabriel :kotz:

Dito!

Die nächste Regierung wird wohl wieder Rot, aber verändern wird sich nicht viel...
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Meiki

AW: Monster-Erdbeben in Japan – Tsunami trifft Küste

Beitrag von Meiki »

News: In Deutschland werden wegen der drohenden Atom-Katastrophe in Japan die sieben ältesten Atomkraftwerke vorübergehend stillgelegt.
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Marvin
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AW: Monster-Erdbeben in Japan – Tsunami trifft Küste

Beitrag von Marvin »

:bang:
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kogafreund
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AW: Monster-Erdbeben in Japan – Tsunami trifft Küste

Beitrag von kogafreund »

Godsmack hat geschrieben:Leider ist das Risiko noch nicht aus der Welt wenn in D alles ausgeschaltet wird, dann können wir schön zusehen wie in Fernost neue Kernkraftwerke gebaut werden und die Gefahr ist weiterhin hier in D, wohlmöglich sogar extremer.

Das ist sicher richtig. Aber irgendwer muß schließlich mal anfangen, andere Wege zu gehen.
Sonst ist hier irgendwann Feierabend.
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AW: Monster-Erdbeben in Japan – Tsunami trifft Küste

Beitrag von Sciroccoandy »

Meiki hat geschrieben:News: In Deutschland werden wegen der drohenden Atom-Katastrophe in Japan die sieben ältesten Atomkraftwerke vorübergehend stillgelegt.

Um die Sicherheit erneut zu überprüfen. Krank, Pervers. Warum muss dazu erst ein solches Unglück passieren?
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Mr.Burnout
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AW: Monster-Erdbeben in Japan – Tsunami trifft Küste

Beitrag von Mr.Burnout »

Gerade auf N24:
...jetzt ist das Unglück bereits auf Stufe 6(Tschernobyl war 7) hochgestuft worden, die Mitarbeiter müssen das AKW verlassen.
Fragt sich nur wer jetzt da noch für den Fortbestand der Kühlung sorgen soll??

Wie schlimm kanns noch werden??
Die Meldungen für Tokio sind widersprüchlich!? Da wird doch bestimmt nur die Hälfte erzählt um Panik zu vermeiden....

Gruß
Stefan
"Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: Das ist technisch unmöglich!" ( Zitat von Peter Ustinov)

[SIGPIC]http.//www.scirocco-2.de/VaderSig.jpg[/SIGPIC] es gibt fast nichts was man nicht selbst machen kann...
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AW: Monster-Erdbeben in Japan – Tsunami trifft Küste

Beitrag von amok01 »

kogafreund hat geschrieben:Das ist sicher richtig. Aber irgendwer muß schließlich mal anfangen, andere Wege zu gehen.
Sonst ist hier irgendwann Feierabend.

Sehe ich genauso. Wir atmen zwar alle dieselbe Luft. Jedoch ist jedes Atomkraftwerk, welches durch regenerative Energien ersetzt werden kann ein Schritt in die richtige Richtung. Man kann sich ja nur mal anschauen, wie viele Jahre es so braucht, bis sich mal wieder ein Unglück in einem Atomkraftwerk oder in einem Lager für Atommüll ereignet. Ich glaube ich habe mal was im Mittel von 20-25 Jahren gehört. Und selbst wenn es alle 40 Jahre wären. Jetzt kann man das runterrechnen wie viel Atomkraftwerke, Lager usw. vorhanden sind und wie viele noch dazukommen sollen. Jedenfalls wüsste ich nicht, warum sich in den nächsten 25 Jahren nicht wieder ein Unglück oder sogar eine Katastrophe ereignen sollte. Und wer sagt uns denn, dass wir von allen Pannen erfahren? Man kann radioaktive Strahlung ja nicht riechen. Und wenn mal wieder ein paar Leute an Leukämie sterben, die rein zufällig neben so einem Kraftwerk wohnen, dann ist das natürlich ein dummer Zufall, denn von unseren Kraftwerken kann es ja nicht kommen...

Wir müssen uns über kurz oder lang davon verabschieden, dass wir mit unseren Ressourcen so herumspringen können wie heute noch üblich. Der Einschnitt dürfte schmerzlich sein. Jedoch denke ich, dass Länder die jetzt auf regenerative Energien setzen und diese fördern ein großes wirtschaftliches Potential besitzen werden.
Wirtschaftliches Wachstum, welches mit risikoreichen Technologien erkauft wird oder wodurch die Natur und Ressourcen nicht geschont werden, wird auf Dauer kein Bestand haben.
Ich hoffe sehr das nicht noch so eine Katastrophe passieren muss um den Menschen klar zu machen, dass Atomenergie auf Dauer keine Lösung ist um seinen Energiebedarf zu decken.
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Tobin
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AW: Monster-Erdbeben in Japan – Tsunami trifft Küste

Beitrag von Tobin »

kogafreund hat geschrieben:Das ist sicher richtig. Aber irgendwer muß schließlich mal anfangen, andere Wege zu gehen.
Sonst ist hier irgendwann Feierabend.
Das ist klar das D damit wieder anfängt, aber kann man sicher sein ob auch alle nachziehen? Ich bin davon überzeugt das viele aus der Atomenergie aussteigen werden wie z.b. Frankreich wenn auch nur teilweise, aber das sieht man in Temelin leider anders, da liegen ja schon Pläne vor zum Ausbau. In Temelin wird man das Kraftwerk auf Volllast laufen lassen und das meiste nach D Exportieren.

Wie sicher das Kraftwerk Temelin ist, kann man ja schön in den vergangenen Schlagzeilen lesen.

Ich habe keine Lust auf ein zweites Tschernobyl und das ist in Temelin wahrscheinlicher als in irgenteinem AKW hier in D.


Zur Lage in Japan denke ich; Die Katastrophe hat gerade erst angefangen
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sanni
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AW: Monster-Erdbeben in Japan – Tsunami trifft Küste

Beitrag von sanni »

Nun bleibt die Frage, wird die Schutzschicht unter den Reaktorkernen den geschmolzenen Kern erfolgreich aufhalten oder wird tatsächlich Uran/Plutonium in die Umwelt freigesetzt werden?
Soviel ich gelesen habe, wäre diese Schutzschicht stark genug allerdings hatte ich auch gelesen, das es nicht zu einer Explosion im Inneren des Schutzmantels kommen kann da der Überdruck durch Ventile abgelassen würde.
Und genau das ist ja heute trotzdem passiert. Die Stufe des GAU ist damit erreicht. :(
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