***** LPG/Autogasecke*****

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punchliner
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Beitrag von punchliner »

Wenn ich mal ganz kurz stören darf :)

Ich suche nen guten und günstigen Umbauer der mir meinen Audi 80 (B3) 1,8S mit KE-Jetronic auf Autogas umbaut. Noch besser wäre jemand der mir mit Erfahrungen mit der KE-Jetronic zur Seite steht. So könnte ich den Umbau in Eigenregie kostengünstig durchführen weil ich zur Zeit noch vom Bafög lebe.
Polen fällt aus zeitlichen Gründen weg.
Ich komme aus Düsseldorf, von daher wäre alles im Umkreis von 100km gut.
Danke im voraus!

Gruß Jan
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Angel
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Beitrag von Angel »

>>So könnte ich den Umbau in Eigenregie kostengünstig durchführen weil ich zur Zeit noch vom Bafög lebe.

find erstmal einen tüv, der dir das einträgt...

gruß alex
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punchliner
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Beitrag von punchliner »

Meinste das trägt mir keiner ein weil ich vom Bafög lebe ;)
Der Umbau von privat ist von Seiten des Tüv kein Problem.
Gibt viele Leute die das selbst machen. Liest man in den gängigen LPG-Foren und u.a. hier: http://e30-talk.com/antrieb/t-lpg-umbau ... 780-2.html
Nur fehlt mir das Know-How wegen der KE-Jetronic.
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Angel
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Beitrag von Angel »

>>Der Umbau von privat ist von Seiten des Tüv kein Problem.

mein letzter stand ist immer noch, dass man zertifiziert sein muss um so einen umbau machen zu dürfen

gruß alex
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punchliner
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Beitrag von punchliner »

Das Gerücht hält sich leider hartnäckig. Oftmals fragen motivierte Bastler leider direkt an der falschen Adresse: Bei einer Umbauwerkstatt.
Die handeln selbstverständlich im eigenen Sinne und verbreiten das o.g. Gerücht.
Solang die Teile eine ECE-Prüfzeichen haben und ein Abgasgutachten für das Fahrzeug vorliegt kann man durch den TÜV eine Dichtigkeitsprüfung durchführen und die Anlage eintragen lassen.
Ist ja auch nur logisch. Warum sollte der TÜV geprüfte, geeignete und korrekt verbaute Teile nicht eintragen?

Nichts desto trotz suche ich nach wie vor eine Umbauwerkstatt oder eine Privatperson die sich mit dem Umbau einer KE-Jetronic auskennt
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Angel
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Beitrag von Angel »

superhobel hat seinen scirocco umgebaut. gibt hier auch nen thread dazu. als ich das gelesen habe dachte ich mir, dass die 1200€ klug angelegt waren und ich war auch student damals.

gruß alex
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rocco-olli
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Beitrag von rocco-olli »

Hi Leute,

mein Vater will sich berufsbedingt ein neues Auto kaufen und dieses dann auf Gas umbauen.

Das Auto sollte nicht älter als 5 Jahre sein.

Jetzt haben wir durch Zufall nen Golf 4 Kombi BI-FUEL gefunden.

Bj. 2005, 46.000km, 115PS, Weiß

11.000€ soll der Hobel noch kosten und steht beim Vertragshändler

Kann mir einer zu den Motoren was sagen? Effizienz usw?
Hab gerade mal gegooglet, der läuft glaub ich mit Erdgas statt LPG und wurde von VW so gebaut.

11.000€ fürn 4er Golf ist schon ein stolzer Preis. Zum Beispiel gibts ja schon den aktuellen Passat mit ähnlichem Bj. ab 13.000€. Und da hat man "mehr" Auto fürs Geld. Nen Oktavia bekommt man ja schon neuer, ebenfalls in der Preisklasse. Da müsste man allerdings dann noch den Gasumbau dazu zählen.


Was meint ihr?

Taugt der Golf was, oder lieber was anderes kaufen und umbauen lassen?

Was ist besser, Autogas oder Erdgas und warum?

Das LPG bis 2018 steuerbegünstigt ist weiß ich, aber ist das einschließlich 2018?

Das sollten meine Fragen gewesen sein, vielleicht kommt da noch was.

Ich hoffe ihr könnt mich ein wenig aufklären und mir ein paar Tipps geben. :-)

Gruß Oli :wink:
Scirocco Scala, EZ 11/88, Nap-ESD, H&R Rebound 80 Gewindefahrwerk, 17" OZ Mito, US-Blinker, dreiteiliger GTS-Grill
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Carlos S.
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Beitrag von Carlos S. »

Angel hat geschrieben:>>Der Umbau von privat ist von Seiten des Tüv kein Problem.

mein letzter stand ist immer noch, dass man zertifiziert sein muss um so einen umbau machen zu dürfen

gruß alex

Kann ich bestätigen!

Wollte ich seinerzeit beim Santana auch selbst machen. Hatte ne Werkstatt gefunden, die mir die Anlage verkauft und nach dem Einbau von mir sogar noch sauber einstellt. Mit diesem Wissen bin ich dann freudestrahlend zum TÜV, um die Sache klar zu machen. Natürlich hab ich daran gedacht, gleich mit dem Gasfachmann von denen einen Termin zu vereinbaren. Dieser Seminargeprüfte Mensch erklärte mir dann, das er den korrekten Einbau nicht prüfen kann und auch nicht tut. Dies bestätigt ihm die zertifizierte Werkstatt mit entsprechenden Unterlagen. Er schaut lediglich, ob die verbauten Teile ECE-Prüfzeichen haben.
Fast hätte ich ihn gefragt, wozu er den überhaupt da wäre, konnte mich aber bremsen.

Das Hauptproblem ist ja auch nicht der Einbau, sondern das richtige Einstellen der Anlage. Das bedarf viel Erfahrung, da das universelle Anlagen sind.

Man sollte bei sowas nicht an der falschen Stelle sparen. Ich habe 2500€ beim Audi bezahlt und nach 80tkm kann ich sagen: Das war es wert!
Ich muß mir keinen Kopf machen, einsteigen und fahren. Jeden Tag!

Gruß, Carlos.
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84er Santana CX
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elger
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Beitrag von elger »

Ich hab da mal ne frage..
Aus erfahrung weis ich, das die gasanlage sich zurückregelt wenn man einfach die Benzinpumpen weiter laufen lässt (JH, KME Bingo Anlage)

Ich könnte doch jetzt den Vollastschalter an der Drosselklappe hernehmen, mit dem ein 2xUM Relais schalten.. ein Schalter is für den Bisherigen Vollast kontakt und der andere schaltet unter vollast die Benzinpumpe ein.
(Bzw ich guck mir die geschichte nochmal an, wegen Taktventil durchschalten und Benzinpumpen laufen lassen und steuer über das relais das zu und wegschalten des Taktventils)

Das sollte dann im Gasbetrieb bewirken, das ich mit meiner Automatikkutsche bei vollgas mehr power hab ^^ und gleichzeitig den motor nich so quäle.. OHNE das ich immer zum überholen usw auf Benzin umschalte (Und dadurch auch kurz einen Leistungseinbruch hab)

Meint Ihr das geht reibungslos?

Die Gasanlage regelt ja eh nur über die Lamdasonde und stellt sich nach dem ein, was hinten raus kommt...
Gas wird verbrannt = Lamda regelt gas
Gas + Sprit wird verbrannt = Lamda regelt nur den rest gas zu, der zur 100% perfekten Verbrennung ^^ gebraucht wird
Ich weis halt, das wenn die spritpumpe läuft und gleichzeitig die Gasanlage an is, beides verbraucht wird..
Sprit im normalen Rahmen und Gas ein wenig.. (Mein Umbauer is ne pfeife gewesen und hatte was falsch gemacht ^^ )
www.bückstabü.de
http://www.altautotreff.de

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W. Hass
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Beitrag von W. Hass »

Gas und Benzin auf einmal?
Warum willst Du das machen?
Das klingt reichlich seltsam und ich denke, dass das so nicht funktionieren wird. Der Motor wird beim "Zuschalten" der Benzineinspritzung wahrscheinlich erstmal unglaublich überfetten und förmlich absterben. Ob er dann überhaupt ein fahrbares Gemisch zustande bringt kann ich mir nicht vorstellen. Kurz gesagt: Ich würd´ das lassen! Vielleicht bin ich nur zu vorsichtig oder stelle mir das falsch vor.

Mein GasRocco läuft seit fast 100.000 Km nur zum Tüv auf Benzin oder wenn die Gasanlage mal nicht möchte. (Filter dicht ...) Er springt, auch bei Frost, super auf Gas an und dreht bis über 6.000 U/Min hoch, er ist im oberen Drehzahlbereich etwas zäher geworden aber auch auf Benzin. Das liegt an wahrscheinlich der Venturidüse mit 28 mm Durchlass, quasi ne Drossel :-) Also Schalter auf Gas und alles ist gut.

Bei einer Just könntest Du einen Poti an die Drosselklappe setzen und dann mit der "Pump-Funktion" das Gemisch anreichern, wenn Du meinst er braucht ein fetteres Gemisch. Wie das bei einer KME ist, kann ich dir nicht sagen. Ich habe den ganzen Kram so gelassen wie er war. Ein Bisschen fetters Grundgemisch und gut ists. (stellt man am Verdampfer ein) Topspeed reicht völlig aus, etwa 190 - 200 Km/h gem. Tacho.
[LEFT]Greetz Willi
AKA: Torfrockschrat
bekennder Sympatisant von جفت الصخرة

[/LEFT]
2016er Skoda Superb TDI Alltagsauto

90er GT II (Bastard-JH) D3-Kat mit Venturi Gasanlage
geliebtes Einzelstück und ex Alltagsrenner - im Neuaufbau - dauert länger ...

originaler 87er GTX in Flashsilber mit 85TKM zum liebhaben
:love: OHZ-07053 :love:

schwarzer GT II EZ 10/1992 "Lucky#Seven"

Neuzugang 2019:
Königsrocco

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