Ein seltsames Erlebniss

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BoVveR
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Ein seltsames Erlebniss

Beitrag von BoVveR »

Diese geschichte ist frei erfunden und enstand aus langeweile, daher auch keine Diskusion darüber dass das alles schwachsin sei und das es keine Geister oder sonstiges gibt. Es ist jedem selbst überlassen woran er glaubt :hihi: :hihi:

Ich stelle mich erstmal vor, ich heiße Chris, bin 20 Jahre alt, ca 1,72 groß und wie ich finde normal gebaut. Selbst würde ich mich ab und zu als mystisch bezeichnen.

Gerade gegen Abend werde ich ruhiger und nachdenklicher. Naja lassen wir das mal und ich fange lieber an zu erzählen.

Wie jede Nacht, weiß ich nicht, was ich tun soll. So plagt mich wieder einmal die Langeweile.

Also fuhr ich mit dem Auto los und schaute umher, wo was los sein könnte.

Ich fuhr weite Strecken und niergens war ein Lebenszeichen.

So fuhr ich weiter umher, auf der suche nach .... was suchte ich den ?

Ich weiß es nicht mehr.

Nach ca einer Stunde rief mich dann ein Kollege an. Es war Tim. Ihm war auch langweilig und auch er wusste nicht was er seine Langeweile beenden sollte.

So fuhr ich zu ihm und holte ihn ab. Er war auch einer, der auf das Mystische stand.

Wir fuhren beide duch die die dunkele Nacht.

Dann mitten im Tiefen Walde, auf der verlassenen Straße stand etwas. Wir konnten es nicht entziffern, also hielt ich erst einmal in sicherer entfernung an, um zu beobachten, was es sein könnte. "Da ist doch jemand", sagte ich, "Siehst du das auch?" "Ja, aber was ist das?", sagte Tim und schaute auch in die Richtung. Uns beide überkam ein leichter kalter Schauer, da wir beide nicht wussten, was auf uns zu kam. "Da, schau, es kommt auf uns zu", sagte Tim.

Er hatte recht, es kam langsam auf uns zu. Es sah aus wie eine Menschliche Gestalt, doch man konnte es immer noch nicht klar erkennen. Als es ungefähr 20 Meter vor uns stand, konnte man mehr erkennen. "Es sieht aus wie eine Frau.", sagte ich und Tim antwortete: "Ja, mit einem weißen Kleid. Aber ist das wirklich eine Frau?" "Ich weiß es nicht.", sagte ich darauf.

Um diese Frau herrum war eine leichte Nebelbank. Der Nebel kam auch um mein Auto herrum. Wir sahen nichts mehr, konnten nur noch gerade aus richtung dieser Frau gucken.

Uns beiden wurde richtig kalt, obwohl die Heizung im Auto an war.

War es die Angst die es uns so kalt erschienen lies? "Lass uns hier weg", sagte Tim, "Mir wird es hier zu komisch." Ich nickte, legte den Rückwärtsgang ein und fuhr ein Stück zurück, doch dann stand sie hinter dem Auto und schaute uns an. Ich blieb stehen, ich weiß nicht warum aber ich blieb stehen. Wie versteinert guckten wir beide ihr hinterher. Sie ging auf Tim seiner Seite und blieb an der Tür stehen. Das Fenster öffnete sich langsam und der Nebel kam ins Auto. In ihren Augen sah man garnichts, sie waren schwarz wie die Nacht.

Aufeinmal unterbrach ein lauter heller Schrei die Stille und sie verschwand, genau so wie der Nebel. Von hinten tauchte ein Auto auf und wir standen immer noch wie versteinert an der Stelle.

Es war die Polizei. Sie hielten an und fragten ob alles ok sei. Doch von uns kam keine Antwort.

Die Polizisten leuchteten in unser Gesicht und sahen, dass wir kreide bleich waren.

Nach kurzer Zeit sagte ich stotternd, "Es ist alles ok." Doch die Polizisten glaubten mir nicht.

"Steigt mal beide bitte aus und mach die Warnblinkanlage an.", sagte der eine Polizist.

Dies taten wir auch. Sie sahen das wir am ganzen Körper zitterten und der Polizist fragte nochmal: "Was ist los mit euch beiden?" "Ihr seht aus als ob ihr einen Toten gesehen hättet.", schob der andere lachend hinterher. Tim erzählte dann von unserer Erscheinung und die beiden Polizisten wurden ruhiger. Dann sagte der eine Polizist: "Vor kurzer Zeit ist hier eine Frau ums Leben gekommen. Ca. 30 Meter von hier. Sie wurde von einem Auto angefahren und verstarb hier noch vor Ort. Es haben hier schon öfters welche diese Frau gesehen. Sie hatte auch ein Kleid an. Es war vor ihrer Hochzeit. Sie wurde hier ausgesetzt und sollte zur Kirche laufen und da wurde sie wohl von einem anderen Autofahrer übersehen." Die beiden Polizisten gingen mit uns zu der Unfallstelle und zeigten uns ihr Kreuz. Dort lag noch ein Blumenkranz und ein weißes Kleid, was eingeschweist war. Da kam uns allen dann wieder dieser kalte Schauer und aus der Richtung der Autos war wieder dieses helle schreien. Da war sie wieder und schaute in unsere Richtung.

Sie kam auf uns zu und schrie nicht mehr. Einer der Polizisten zog seine Waffe und zielte auf diese Frau. "Bbbbleibben sssie stehn!", schrie der Polizist mit zitternden Stimme. Doch die Frau kam weiter auf uns zu. Als der Polizist einmal schoss verschwand sie auch wieder. Wir gingen alle recht zügig zu den Autos, stiegen ein und fuhren los. Selbst die beiden Polizisten hatten Angst und fuhren weg. Als wir aus dem Waldstück herraus waren, beruhigten wir uns ein wenig wieder, doch uns war immer noch mulmig. "So was habe ich noch nie erlebt", sagte Tim. "Ich schon, aber noch nie auf dieser Art. Ich habe zwar solche Erscheinungen gesehen, aber dann verschwanden sie auch wieder. Ich schätze einfach, es wollte uns vor etwas warnen, aber vor was?", sagte ich noch mit leicht zitternder Stimme. "Ich weiß, du hast mir oft von deinen Erlebnissen erzählt und wollte sowas auch mal sehen, aber jetzt hab ich doch Angst, diese Erscheinungen sind ja unberechenbar." ,sagte Tim. "Normal verschwinden diese Erscheinungen wieder, das man halt denken würde, es wäre eine Einbildung, aber dieses mal war es wirklich extrem. Aber hey, selbst die Polizisten hatten Angst. Apropo, wo sind die jetzt überhaupt, sind die uns hinterher gefahren?",fragte ich und Tim zuckte nur mit den Schultern. Wir fuhren dann erstmal nach Mc Donalds und holten uns da einen Kaffee. Wir redeten die ganze Zeit über dieses Erlebniss und waren darüber am Diskutieren. Die Leute schauten uns die ganze Zeit komisch an, aber das war uns egal. Nach kurzer Zeit kamen dann auch die beiden netten Herren an und kamen zu uns.

" Erzählt keinen von diesem Erlebniss. Es muss keiner mitbekommen was dort war.",sagte der einer der beiden und ich antwortete darauf, "Warum? Es ist passiert und sowas brauch man nicht verheimlichen. Ist doch egal was andere sagen, früher oder später werden auch andere diese Erscheinung sehen und wie sie selbst sagten, haben schon welche diese Erscheinung gesehen."

"Ja das schon, aber von dieser Art hat noch niemand erzählt.", erwiederte der andere.

"Dann gibt es halt was neues zu erzählen.", lachte Tim.

Wir unterhielten uns dann noch eine weile mit den beiden.

Als die beiden zu einem Einsatz gerufen wurden, fuhren Tim und ich richtung nach Hause.

Wir fuhren aber eine andere Strecke zurück, weil noch einmal daher wollten wir nicht.

Wir sprachen die ganze Fahrt darüber, was wir dort gesehen hatten. Uns lies dieses Thema nicht mehr locker. "Wann werden wir sowas wieder sehen?",fragte Tim. "Das weiß ich nicht, dass kann man nie vorraus sagen. Es kann auch passieren, wenn wir da nochmal vorbei fahren, dass wir dann garnichts sehen. Es ist alles zufall.", sagte ich darauf. Die ganze Zeit hatten wir immer kurzzeitig diesen kalten Schauer, wenn wir darüber redeten. Wir beschlossen dann aber, dass wir mit keinem darüber redeten, da die uns eh nicht glauben werden.

Als ich dann bei Tim zuhause ankam, verabschiedeten wir uns und ich fuhr dann auch nach Hause.

Ich konnte ne ganze Zeit nicht einschlafen, weil ich zu sehr über das Geschehen nachdenken musste.

Als ich dann schlief, find ich an zu Träumen.

Wir fuhren die Strecke entlang, erlebten genau das gleiche wie in dieser Nacht. Doch wo diese Frau an der Tür stand, fing sie nicht an zu schreien, sondern flehte uns an, ihren Ehemann aufzusuchen und ihm zu sagen, dass sie ihn über alles Lieben wird, auch wenn sie Tod sei und dass er dafür sorgen soll, dass der Fahrer, der sie angefahren hatte und der Fahrer, der sie ausgesetzt hatte, eine gerechte Strafe erhalten sollen. Den Tod. Und wenn er es nicht schaffen würde, würde sie Nacht für Nacht dort warten und jeder Autofahrer würde das gleiche erleben was wir erlebt hatten.

Dann kam wieder dieser helle Schrei und ich wachte auf.

Ich war Schweiß gebadet, wusste erstmal nicht was geschehen war. Doch dann wurde alles klar.

Ich stand auf und trank mir erst einmal was und ging danach duschen.

Als ich aus der Dusche kam, rief auf schon Tim an und erzählte mir, was er geträumt hatte.

Da sagte ich ihm nur, dass ich den gleichen Traum hatte, aber ich nicht wüsste wer dieser Ehemann ist. Wir verabredeten uns für den Mittag.

Am Mittag trafen wir uns im Dorf und quatschten zusammen, was wir machen sollten.

"Lass uns noch einmal dahin fahren und gucken, wie die Frau hieß. Vielleicht finden wir dann raus wer der Ehemann ist.",sagte Tim und dies Taten wir auch.

Als wir an dieser Stelle ankamen, stand dort ein Auto. Wir näherten uns diesem uns dort hockte ein Mann vor dem Kreuz.

Der Mann erschrak und fragte uns kurz darauf, wer wir sind und was wir wollen.

Wir erzählten ihm von der letzen Nacht, von dem was wir geträumt hatten, was sie sagte und dass wir deswegen nochmal hier hingekommen sind, um den Namen der Frau zu erfahren und dann ihren Ehemann zu finden um ihn dass all zu erzählen.

Er schaute uns an und bekam ein leichtes grinsen.

"Ich bin ihr Ehemann. Diese Schweine haben letzte Nacht ihre Strafe bekommen. Alle beide hatten gestern einen Autounfall und verstarben.", sagte dieser Mann eiskalt. "Sie meinen Heute morgen?", fragte ich. "Ja, es war so gegen 2 Uhr. 2 Polizisten hatten es mir heute Morgen gesagt und meinten auch, dass letzte Nacht hier 2 Jugendliche meine Ehefrau gesehen hatten.", erzählte er. Er sagte uns auch noch, dass die Polizisten hier öfters herfahren und schauen, ob was passiert sei, auch dass er letzte Nacht einen Traum hatte. Seine Frau hätte darin zu ihm gesagt, dass die beiden ihre Strafe bekamen. Wir unterhielten uns noch eine ganze weile und fuhren dann später richtung unserem Dorf. Wir unterhielten uns darüber, was dass doch alles für ein zufall gewesen sei. Aber wir wollten beide sowas nicht noch einmal erleben.

Später im Dorf trafen wir noch andere Kollgegen von uns und erzählten denen dann doch, was wir erlebt hatten. Sie schauten uns komisch an, einige lachten. Doch als sie merkten, dass wir dies ernst meinten, wollten sie dann alles genau höhren.

Es waren trotzdem noch einige dabei, die daran zweifelten, aber meinten es sei eine geile Geschichte.

Was die anderen nun denken war mir eh egal, denn Tim und ich wussten, was passiert ist und wissen dass es wahr ist.

Tim guckte mich dann an und sagte. "Sie werden es noch sehen, ihrgend wann werden sie auch mal sowas mystisches erleben und dann werden sie nicht mehr so lachen, dann werden sie wissen, was es heißt, Angst zu haben." Ich lachte nur.

Wir verbrachten mit den anderen noch den ganzen Tag im Naturbad bei uns im Dorf.

Ein paar wollten die Geschichte noch einmal höhren, so erzählten wir ihnen diese auch nocheinmal.


Was es nun schluss entlich gewesen ist, weiß keiner. Ob es eine Einbildung war, oder Realität.

Dass wird niemand sagen können, nur dass dann diese Einbildung mehrere Personen gleichzeitig hatten, dass ist schon recht komisch.

Ich hoffe nur, dass alle zweifler des Okultem ihrgend wann auch so eine Begegnung haben werden.

Dann werden sie sehen, dass es keine Geschichten sind, sondern pure Realität.


In diesem Sinne,

passt auf wo ihr herfahrt. Unterdrückt sollche erscheinungen nicht, sondern genießt sie.
Es ist etwas, was man nicht oft sieht. Auch wenn es vielleicht doch nur Einbildung ist.

Copyright © Christoph K. , 16.07.2010
What the hell is real life and where can I download it???
Alles hat seine Grenzen, nur die Dummheit erscheint unendlich.

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BoVveR
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AW: Ein seltsames Erlebniss

Beitrag von BoVveR »

oh mal keine komischen diskusionen :hihi:
What the hell is real life and where can I download it???
Alles hat seine Grenzen, nur die Dummheit erscheint unendlich.

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