ich hab wahrscheinlich ein Problem mit meinem "neuen" Alltagsauto.
Als die Temperaturen in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch so niedrig waren, wollte am Mittwochmorgen mein Auto nicht mehr anspringen. Normalerweise hat er damit keine Probleme. Nach dem die Batterie am Ladegerät hing, ist er wieder wunderbar angesprungen

Ein bitterer Gedanke ging aber auch immer in die Richtung, dass der Motor eingefroren sein könnte.

Befeuert von einer 1,3er Maschine mit 55PS wurde es eigentlich selten warm in dem Auto. Auf Kurzstrecken in der Stadt genauso wenig wie bei Autobahnfahrten mit ca. 120km/h.
Nun wird es auf Kurzstrecken in der Stadt (ca. 7min Fahrt) warm im Auto, der Zeiger für die Kühlwassertemperatur steigt höher als gewohnt - knapp über 70°C. Alles schön und gut - leider scheint auch der Stand des Kühlwassers zu steigen

Die Kühlflüssigkeit im Behälter wird nicht wirklich warm, der obere Schlauch zum Kühler ist heiß. Schaue ich mir den Öl-Einfülldeckel an, sehe ich dort deutlich weiße Ablagerungen. Das kann aber auch an den häufigen Kurzstrecken liegen, die waren früher ebenfalls vorhanden.
Leider hatte ich bisher nicht die Zeit genauer danach zu forschen, bedingt durch die Arbeit. Im dunkeln kann ich mich schwer dazu motivieren.
Morgen möchte ich nachschauen, wie die Kühlflüssigkeit im Behälter aussieht.
Hat jemand eventuell eine plausible Erklärung für mein Problem?
Ist evtl. die Kopfdichtung defekt? (Motor läuft gut, nicht besser oder schlechter als zuvor)
Kann es an einem Thermometer liegen, sodass irgendwas mit dem Kühlkreislauf nicht stimmt?
Ist die Wapu eventuell der Übeltäter?
Mag es in Zusammenhang mit den tiefen Temperaturen stehen?
Mit freundlichen Grüßen,
Thommy
