Ich shice aufs Wahlgeheimnis

Für alle Themen des Lebens
Benutzeravatar
fox070
Erfahrener Nutzer
Beiträge: 1246
Registriert: Sa 20. Aug 2005, 00:17
Wohnort: Mechernich/Euskirchen
Kontaktdaten:

Re: Ich shice aufs Wahlgeheimnis

Beitrag von fox070 »

Das beruhigt mich ungemein, dass Knuspertoni mit Merkel klarkommt. Ich hab mir schon Sorgen gemacht.

:ironie:

Der hat's aber echt nötig..... :crazy:
[sigpic][/sigpic]
Sciroccokartei 2, 513

"Dem einen sein Genitiv ist dem anderen sein Dativ."
"Punkt, Punkt, Komma, Strich...son Käse brauch ich nich..."
Benutzeravatar
kogafreund
Benutzer
Beiträge: 995
Registriert: Sa 23. Okt 2004, 14:41

Re: Ich shice aufs Wahlgeheimnis

Beitrag von kogafreund »

Zitat (Tempest):
> Und genau da muss meiner meinung nach angesetzt werden ... Diese ewige > Geldumverteilung von unten nach oben kann so nicht mehr weiter gehen!

So ist es ! Ich kann das "Wir müssen sparen" - Gelaber unserer Politiker nicht mehr hören. Das erzählen uns nämlich genau diejenigen, die sich jeden Monat die Taschen vollstopfen. Und die paar Aufsichtsratsposten nebenbei bringen ja auch noch was ein, nicht wahr ? Wir haben hier ausschließlich ein Verteilungsproblem. Dieses Problem wird deshalb nicht gelöst, weil dann einige sich von ihren Pfründen verabschieden müßten. In diesem Land wurden schon immer die begünstigt, die - warum auch immer - viel oder sehr viel besitzen. Das fängt an mit der Beitragsbemessungsgrenze in der Sozialversicherung und hört mit den zahlreichen Steuerschlupflöchern auf. Mit der CDU wird sich jedenfalls nix zum Guten ändern: Die Kassiererin bei Aldi soll genauso viel für die Krankenversicherung bezahlen wie der Vorstandsvorsitzende. Gute Nacht Deutschland !

Gruß

koga



Beitrag bearbeitet (20.09.05 00:43)
Scirocco 2 GT, EZ 4/1986, flashsilber, schön tief u. 32er Raid-Lederlenkrad mit ohne Servo :hihi:[SIGPIC][/SIGPIC]
Benutzeravatar
fox070
Erfahrener Nutzer
Beiträge: 1246
Registriert: Sa 20. Aug 2005, 00:17
Wohnort: Mechernich/Euskirchen
Kontaktdaten:

Re: Ich shice aufs Wahlgeheimnis

Beitrag von fox070 »

Die Politik leidet auch wesentlich darunter, dass viele Politiker noch andere Jobs machen. Wie schon gesagt, tummeln sich da viele in den verschiedenen Aufsichtsräten rum. Man kann einfach nicht generell ausschließen, dass solche Politiker auch die Interessen des jeweiligen Unternehmens bevorzugt in der Politik vertreten. Das sehe ich als ein riesen Problem an.

Getreu dem Motto: Dessen Brot ich es, dessen Lied ich auch sing.




Jungs, es gibt echt viel abzuschaffen...vielleicht machen wir noch ne Partei auf. :hihi: Und von 0 auf 8% ist ja nachweislich machbar :grins:

....war Spaß jetzt.
[sigpic][/sigpic]
Sciroccokartei 2, 513

"Dem einen sein Genitiv ist dem anderen sein Dativ."
"Punkt, Punkt, Komma, Strich...son Käse brauch ich nich..."
Rolf
Beiträge: 5224
Registriert: Mi 8. Sep 1999, 17:34
Wohnort: Raum Köln
Kontaktdaten:

Re: Ich shice aufs Wahlgeheimnis

Beitrag von Rolf »

>und die eine studiengebühr einführen wollen

Aeh, ich ZAHLE schon seit Jahren Studiengebühren und Bafög hab ich auch komplett zurückgezahlt. Ist halt so. Konnte keine Urlaubssemester nehmen, weil ich einen fetten Job angenommen hatte. Soviel dazu, was derzeit schon ist.

Egal, aber nächstes Mal mache ich _vorher_ nen Thread auf und wir machen mal vorher eine Infoveranstaltung wie die, die da mit ihrem Schirmchen auf der Strasse stehen. Sollte doch gelacht sein, wenn wir hier mit 2000 Mann nicht einen Einfluss hätten. Hm, vielleicht doch die Sciroccopartei?

Gruß
Rolf
Benutzeravatar
Fero
Benutzer
Beiträge: 727
Registriert: Fr 25. Feb 2005, 20:24

Re: Ich shice aufs Wahlgeheimnis

Beitrag von Fero »

> Innerhalb weniger Monate war die gesamte Großindustrie entweder
> am Boden da sie nur mit Zuschüssen vom Staat überlebt hat oder
> schon verkauft , von den ganzen Kleinen und Mittelständlern
> ganz zu schweigen .

Das stimmt schon, aber das steht ja auf einem anderen Blatt. Außerdem hat die westliche Wirtschaft meiner Meinung nach einen großen Teil Schuld am Niedergang der Ostwirtschaft: Aufgekauft und dichtgemacht = Konkurrenz ausgeschaltet.

> Dann haben die Rentner und die Fastrentner die wir da "geerbt"
> haben nie in unser System eingezahlt , werden jetzt aber daraus
> gefüttert .

Aber wir haben doch nicht nur die Rentner geerbt, sondern auch die Einzahler! Sind die 5 Millionen Arbeitslosen alles Ostdeutsche? Es arbeiten doch heute genug Ostdeutsche in westdeutschen Betrieben. Und genug Westdeutsche sind auch arbeitslos. Oki, im Osten ist die Arbeitslosigkeit höher. Das sagt aber gar nichts aus, weil ja viele von denen heute im Westen sind. Kleines Beispiel: Im Ort W gibt es zwei erwerbsfähige Menschen, von denen einer arbeitslos ist. Arbeitslosigkeit: 50%.
Das selbe im Ort O.
Jetzt zieht der Arbeitende aus O nach W. W: 33,33%, O: 100%.

> Ebenso die Russland-Deutschen , waren jahrzehntelang
> Treckerfahrer in Wladi Wostock und pünktlich zur Rente schneien
> sie dann hier ein ...

Für die gilt dasselbe. Die haben auch nicht nur Rentner mitgebracht, sondern auch arbeitende Einzahler.
Bild
Benutzeravatar
Tempest
Beiträge: 12834
Registriert: Fr 2. Aug 2002, 16:05
Wohnort: Coventry
Kontaktdaten:

Re: Ich shice aufs Wahlgeheimnis

Beitrag von Tempest »

>Sozialismus funktioniert so nicht !

Der jetzige Kapitalismus ja auch nicht :gruebel:

Wettbewerb: Findet ein für Roccofahrer tragbares politisches/wirtschaftliches System ... Problem: Nur für Roccofahrer? Es gibt ja leider auch noch andere. Die indoktrinieren wir dann = Diktatur :verlegen: Gut, machen wir's für alle. Geht nicht, da jeder Einzelne individuelle Interessen hat (auch Egoismus genannt). Tja, alles nicht einfach ... :-(

Tempest
My Mk1 Rocco, Rado and 928
Corrado Club of GB Events Manager
Benutzeravatar
Mr.Burnout
Beiträge: 6761
Registriert: Mi 10. Apr 2002, 17:54
Wohnort: Bergheim

Re: Ich shice aufs Wahlgeheimnis

Beitrag von Mr.Burnout »

>Aber wir haben doch nicht nur die Rentner geerbt, sondern auch die
>Einzahler! Sind die 5 Millionen Arbeitslosen alles Ostdeutsche? Es arbeiten
>doch heute genug Ostdeutsche in westdeutschen Betrieben. Und genug
>Westdeutsche sind auch arbeitslos. Oki, im Osten ist die Arbeitslosigkeit
>höher. Das sagt aber gar nichts aus, weil ja viele von denen heute im
>Westen sind.

..und wenn die Ostdeutschen nicht in westdeutschen Betrieben arbeiten würden wären weniger Westdeutsche arbeitslos.

Sorry aber so einfach ist das nicht. Die gesamte ehemalige DDR war wirtschaftlich absolut am Ende...oder glaubt jemand die Russen wären sonst einfach so abgezogen.
Mit der Einheit hätte noch 10-15 Jahre gewartet werden müssen zwecks Aufbau einer funktionierenden Wirtschaft. Aber da gings ja nur um Wählerstimmen für die korrupte Regierung Kohl.
O-Ton Kohl: "Die Einheit kostet uns keinen Pfennig" :rotfl:

Dazu dann noch der (T)Euro, das wars.

KEINE Partei wird hier genug neue Arbeitsplätze schaffen können....es geht höchstens darum einen weiteren Abbau zu verhindern und das geht nur über geringere Auflagen (z.B. Umwelt) oder Steuererlässe damit die Gewinnspanne für Unternehmer gleich oder höher ist als bei Verlagerung der Produktion ins Ausland.
Über Lohndumping ist der Wirtschaftsstandort Deutschland nicht zu halten da bei den derzeitigen Lebenshaltungskosten bei weiteren Lohnkürzungen kein Geld für Konsum(und das ist die Triebfeder für Wachstum) mehr überbleibt.

Gruß
Stefan



Beitrag bearbeitet (22.09.05 00:01)
"Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: Das ist technisch unmöglich!" ( Zitat von Peter Ustinov)

[SIGPIC]http.//www.scirocco-2.de/VaderSig.jpg[/SIGPIC] es gibt fast nichts was man nicht selbst machen kann...
Benutzeravatar
fox070
Erfahrener Nutzer
Beiträge: 1246
Registriert: Sa 20. Aug 2005, 00:17
Wohnort: Mechernich/Euskirchen
Kontaktdaten:

Re: Ich shice aufs Wahlgeheimnis

Beitrag von fox070 »

Ich möchte an dieser Stelle aber auch mal daran erinnern, dass die westliche Wirtschaft auch an den Gewerkschaften zu knabbern haben. Die haben uns ja über Jahrzehnte hinweg eingetrichtert, dass mehr Lohn für weniger Arbeit die Lösung für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit ist.

:rotfl:

Das dumme ist, es haben auch viele geglaubt.

Das hat die Löhne, und damit auch die Lebenshaltungskosten hochgetrieben, denn die hohen Löhne sind ja Kosten, die anderswo wieder reinkalkuliert werden müssen. Es sei daran erinnert, dass wir ende der 70er bis anfang der 80er teilweise mit Lohnerhöhungen von 10-13% im Handel zu kämpfen hatten. Da wurde richtig zugeschlagen. Das dadurch die Produkte nicht billiger wurden, sprich die Lebenshaltungskosten sich dem anpassen mussten, muss man ja nicht großartig erklären. Und wenn die Kosten zu hoch wurden, wurden Arbeitsplätze abgebaut. Dieses Modell war von Beginn an kacke. Ich frage mich, warum darüber kaum gesprochen wird. :gruebel:

Das ist auch mal son Beispiel, das wir mit in die Wiedervereinigung gebracht haben. Es wurden nicht nur Probleme von drüben übernommen, wir haben da auchkräftig zu beigetragen. Nur konnte man das vor der Wiedervereinigung verkraften, eben weil die Belastung durch die neuen Bundesländer nicht da war.

Wenn wir in diesem Stil so weiter gemacht hätten, dann hätte uns die Wiedervereinigung in 10 oder 15 Jahren vermutlich sofort den Hals gebrochen.

Ich bin immer noch der Meinung, dass die Wiedervereinigung eine Chance war, die wir kräftig vergeigt haben. Es wurde sinnlos geschlachtet, statt konstruktiv investiert. Kurzfristiger Raubbau, mit nachhaltigen Konsequenzen.

Früher hat es keine Sau interessiert, dass der Stoff für verschiedene Jeansprodukte aus Jena gekommen ist. Nach der Wende war das alles nicht mehr gut genug, und der Standort wurde eingestampft. Wie schon bereits erwähnt, man hat sich die Konkurrenz vom Leib gehalten. Aber auch die ganzen Spekulanten, die den Ossis damals Grundstücke für ein Butterbrot abgeluchst haben, um sie dann mit extremen Renditen an Wessis zu verschachern, haben ihren Teil am Untergang beigetragen. Banken wollten sich fett machen (haben sie zum Teil auch gemacht), aber jetzt kommt die Quittung. Nur müssen wir jetzt alle dafür bluten.

Die Chance, den Laden da drüben aufzumöbeln, war da....definitiv. Aber wir haben sie nicht genutzt. Un nu is Essich.

Tja.....da bekommt der Spruch "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben" doch mal ne ganz andere Bedeutung.
[sigpic][/sigpic]
Sciroccokartei 2, 513

"Dem einen sein Genitiv ist dem anderen sein Dativ."
"Punkt, Punkt, Komma, Strich...son Käse brauch ich nich..."
Benutzeravatar
kogafreund
Benutzer
Beiträge: 995
Registriert: Sa 23. Okt 2004, 14:41

Re: Ich shice aufs Wahlgeheimnis

Beitrag von kogafreund »

> Ich möchte an dieser Stelle aber auch mal daran erinnern, dass die
> westliche Wirtschaft auch an den Gewerkschaften zu knabbern haben. Die
> haben uns ja über Jahrzehnte hinweg eingetrichtert, dass mehr Lohn für
> weniger Arbeit die Lösung für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit ist.

Du wirst lachen, aber wir hätten sofort Vollbeschäftigung, wenn alle weniger arbeiten würden und die "Ware" Arbeit gerechter auf mehr Menschen verteilt würde. Dann gäbe es gleichzeitig mehr Einzahler in die öffentlichen Kassen und mehr Konsumenten. Hier in Hamburg gibt es diese Modelle der Arbeitszeitverkürzung bereits (im öffentlichen Dienst), um neue Stellen zu schaffen. Das funktioniert bislang sehr gut. Diese Möglichkeit gibt es also auch; sie ist leider gegenwärtig nicht mehrheitsfähig, weil sie nicht in das Weltbild des konservativen Spektrums paßt, das auf "wir wollen immer mehr" ausgelegt ist.
Es ist doch genau umgekehrt: Es wird uns erzählt, daß wir alle länger und möglichst für weniger Lohn arbeiten sollen. Das ergäbe genau den umgekehrten Effekt: Weniger Lohn, weniger Kaufkraft, und um über die Runden zu kommen besetzt ein Arbeitnehmer mehrere Arbeitsplätze (z.B. geringfügige Beschäftigung). Genau die Lobbyisten, die dieses Modell favorisieren, würden natürlich kurzfristig fetter... . Aber wer soll die mehr produzierten Waren denn kaufen ?
Außerdem: Sei bloß froh, daß es die Gewerkschaften gibt ! Anderenfalls würden die Löhne noch mehr als jetzt hinter der Preisentwicklung zurückbleiben. Dann müßtest Du auf eine Tüte Milch drei Tage sparen....



Beitrag bearbeitet (22.09.05 07:39)
Scirocco 2 GT, EZ 4/1986, flashsilber, schön tief u. 32er Raid-Lederlenkrad mit ohne Servo :hihi:[SIGPIC][/SIGPIC]
Benutzeravatar
Fero
Benutzer
Beiträge: 727
Registriert: Fr 25. Feb 2005, 20:24

Gewinnspanne für Unternehmer

Beitrag von Fero »

> ..und wenn die Ostdeutschen nicht in westdeutschen Betrieben
> arbeiten würden wären weniger Westdeutsche arbeitslos.

Ja, das stimmt. Dann wären aber mehr Ostdeutsche arbeitslos. Ist es im Grunde nicht gleichgültig, ob ein Wessi oder ein Ossi arbeitslos ist?

> KEINE Partei wird hier genug neue Arbeitsplätze schaffen
> können....es geht höchstens darum einen weiteren Abbau zu
> verhindern und das geht nur über geringere Auflagen (z.B.
> Umwelt) oder Steuererlässe damit die Gewinnspanne für
> Unternehmer gleich oder höher ist als bei Verlagerung der
> Produktion ins Ausland.

Noch geringere Auflagen? Hey, die Regierung Schröder hat der Wirtschaft in den sieben Jahren Steuergeschenke in dreistelliger Milliardenhöhe gemacht. Und wo sind sie nun, die versprochenen Arbeitsplätze?
Siemens hat letztes Jahr einen Gewinn von 3,1 Milliarden Euro gemacht. Und was hat Siemens damit gemacht? Investiert? Arbeitsplätze geschaffen? Nein! Weil Siemens mit dem vielen Geld nichts anzufangen wusste, wurden 2,1 Milliarden davon an die Aktionäre ausbezahlt. Und damit dieses Ergebnis dieses Jahr noch übertroffen wird, werden wieder einige tausend Mitarbeiter entlassen.
Ja, wie hoch soll der Gewinn denn noch werden, damit die Herren Manager und Aktionäre zufrieden sind? Ist das nicht alles krank?
Wenn die Unternehmen (vor allen Dingen die großen Konzerne) geringere Kosten haben, dann wird halt ein höherer Gewinn verbucht. Aber Arbeitsplätze werden davon keine geschaffen. Das können wir uns abschminken.

Eines muss ich noch anmerken, um nicht missverstanden zu werden: Ich unterscheide sehr wohl zwischen Großkonzernen und KMU (kleine und mittlere Unternehmen). Die KMU gehen durch den ganzen Mist nämlich auch kaputt. Und ich unterscheide zwischen Unternehmern auf der einen und Managern auf der anderen Seite. Und das Aufkaufen von Wohnungsbaugesellschaften durch Private Equity ist in meinen Augen keine "Investition", da nur der Besitzer und damit der Empfänger der Mieteinnahmen wechselt, aber nichts Neues geschaffen wird.

> Über Lohndumping ist der Wirtschaftsstandort Deutschland nicht
> zu halten da bei den derzeitigen Lebenshaltungskosten bei
> weiteren Lohnkürzungen kein Geld für Konsum (und das ist die
> Triebfeder für Wachstum) mehr überbleibt.

Schade, dass der Herr Ackermann und der Herr von Pierer und der Herr (Un-) Sinn das nicht wissen. Aber wer braucht schon die Konsumenten in Deutschland? Es gibt ja genug Inder und Chinesen... Und das sind ja auch viel mehr. Ich glaube (und hoffe) nur, da haben einige die Rechnung ohne den Wirt gemacht.

Ach ja, das liebe Wachstum. Warum muss die Wirtschaft eigentlich immer wachsen, damit es allen nicht schlechter geht als vorher? Und wohin soll sie eigentlich wachsen? Was ist, wenn nur für's Wachstum die Erde am Ende unbewohnbar geworden ist? Das deutsche BIP ist heute 23mal so groß wie in den fünfziger Jahren? Wieso reicht es nicht für alle?
Bild
Antworten