G60 läuft auf einmal viel zu fett!

Ihr habt ein Problem oder eine technische Frage? Bitte stellt Anleitungen aber in die FAQ!
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Tempest
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G60 läuft auf einmal viel zu fett!

Beitrag von Tempest »

Hallo Leute,

OK, ist zwar für meinen US-G60 Corri, aber da's ja irgendwie ein 3er Rocco ist :hihi: . Folgendes Problem: Seit dem Kauf ruckelte der Corri bei ca. 2500 und 3000 U/min bei warmgefahrenen Motor leicht, bei niedrigen Gängen war's sogar etwas störend (vor allem beim Wegfahren an einer Ampel, z.B.), aber das tat er halt nicht immer.

Gut, neulich habe ich mir dann mal den Stecker zur Lambdasonde angeschaut, den mal abgezogen (ging auch ganz schwer, hat wohl in den 13 Jahren noch keiner dran gezogen), und prompt brach am Stecker auf der Seite zum SG hin das schwarze Massekabelchen ab. Nun gut, der nächste Massepunkt lag direkt daneben, da ein neues Kabelchen angeschlossen und weiter nix gemacht (auch wenn ich fand, dass das violette Lambdasignalkabel etwas brüchig aussah).

Zusätlich beim Einbau eine Relaissatzes für das Abblendlicht brach am Stecker zu so'nem runden kleinen Behälter, der vorne bei der Batterie an dem Kühler sitzt (zuständig für den Klimakompressor sowie die 2. Stufe des Ventilators) ein rotes Kabelchen ab, was ich auch schön ersetzt habe.

Dann vorgestern habe ich endlich den Corri mal wieder seit langem gefahren (das erste Mal seit dieser kleinen Reparaturen, und seit ich einen neuen K&N Plattenfilter im LFK gesetzt habe), lief auch alles gut, habe das Ruckeln auch nicht mehr vernommen, habe den Corri dann irgendwo geparkt, Motor so ca. 10 Minuten laufen lassen (alles wunderbar), und auf einmal (ohne Vorankündigung jeglicher Art) fing der an, die übelsten grauen Rauchwolken hinten raus zu werfen :kotz.

"Läuft zu fett", dachte ich mir sofort, kurz auf's Gas getreten, nahm das Gas nur schlecht an, aber legte sich wieder. Dann nach weniger als 1 Minute fing's wieder an, also dachte ich mir, dass das vielleicht an der Lambdasonde liegen könnte. Es war dunkel, man konnte nix sehen zwecks Diagnose unter der Motorhaube, also bin ich mit Ach und Krach wieder nach Hause gefahren. Dabei fiel mir auf, dass über ca. 3500 U/min er wieder besser lief, aber vor allem im Bereich Leerlauf bis 3000 U/min war's eine Katastrophe (wie's halt ist, wenn der Motor fast absäuft, logisch).

Heute Morgen habe ich dann mal ein wenig rumgemessen:

CO-Poti zeigt 520Ω, also OK;

blauer Temp-Geber zeigte bei ca 8°C Aussentemperatur (Motor war kalt) 4,47kΩ, werde da heute Abend nochmal eine Kennlinie erzeugen, jetzt wo der Geber raus ist, nur um sicher zu sein, aber ansonsten OK;

habe gestern bei abgestecktem blauen Temp-Geber den Motor laufen lassen, das LSV führte zum Sägen, man hört ihn auch surren und fühlt ihn leicht vibrieren beim Umdrehen des Zündschlüssels, also auch OK;

habe den LFK und das K&N Plattenfilter mir nochmal angeschaut, sah soweit OK aus, alle Unterdruckschläuche sind auch dran und i.O. (habe da die Ami-Variante, also mit Unterdruck gesteuerte Klappe, die wenn der Motor noch kalt ist, warme Luft aus dem Motorraum hinten in den LFK ansaugt);

habe bei eingeschalteter Zündung die Spannung an den Heizungsleitungen der Lambdasonde überprüft, fing bei Batteriespannung an, und mit der Zeit sank sie ab, also auch OK; habe ebenfalls die Heizwicklung der Sonde durchgemessen, Durchgang, also auch OK;

habe den Vollast- und Leerlaufschalter an der DK überprüft, funzen auch OK;

habe die Massekabel der oben aufgeführten Stecker überprüft, alle OK;

habe sämtliche Unterdruckschläuche einer Sichtkontrolle unterzogen (aber einige davon haben so'ne Stofflechtummantelung drum, insbesondere der Schlauch zum SG), scheinen OK zu sein, auch der Gummischlauch zum Benzindruckregler ist OK, die zum CO2-Behälter und dem zugehörigen Ventil sowie an der Ansaugbrücke scheinen OK zu sein - also keine sichtbaren Schäden;

der Hammer: die Zündkerzen sind NICHT die W6DPO, sondern Bosch WR7DTC (3-polige), und sahen natürlich schön schwarz aus, das Gewinde roch auch schön nach Sprit :(

Die Sicherung Nr. 18 ist auch OK (wo die Lambdasonde dran liegt), ansonsten würde ja überhaupt kein Sprit ankommen (da ja auch die Benzinpumpe da dran liegt), aber ich kriege ja viel zu viel :D.

Was ich noch nicht überprüft habe sind die Leitungen der obengenannten Stecker zum SG hin, insbesondere das von der Lambdasonde (die Signalleitung), sowie ob genug Spannung am SG selber anliegt, und wie's mit der Masse vom SG aussieht.

Bräuchte dazu mal kurz eine Pinbelegung des Steckers am SG (Corri Bj 1990, allerdings scheinen da laut meinem Bentley viele Sachen eher mit den Schaltdiagrammen des 1991 Modelljahrs übereinzustimmen, z.B. die Lambdasonde: Bj 1990 laut Bentley 3-poliger Stecker, Bj 1991 4-poliger Stecker, meiner hat einen 4-poligen, meine Leitungsfarben stimmen auch mit dem 1991er Bj überein).

Ich habe ebenfalls noch nicht versucht den Corri zu fahren mit der Lambdasonde abgeklemmt und alles andere wieder angeklemmt.

Heute kommt bei VW erst mal ein neuer Stecker für die Lambdasonde auf der SG-Seite an, damit ich das mal vernünftig anschliessen kann.

So, daher meine Frage: Woran vermutet Ihr, dass mein Problem noch liegen könnte? Habe ja auch schon was vom schrecklichen KWR und verstelltem ZZP gehört und hoffe natürlich, dass es das nicht ist ...

Wie wichtig ist es, dass da die richtigen Zündkerzen drin sitzen, jetzt mal rein aus der Perspektive meines Problems gesehen (sobald ich das gelöst habe, kommen da natürlich sofort die richtigen Kerzen rein).

Bin um jeden Rat dankbar, damit ich meinen Corri wieder vernünftig zum :fahr kriege, wäre :top

Danke,

Tempest

PS: Tschuldigung für die Länge dieser Post, aber lieber zu viel Detail als zu wenig ;)
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kipf
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Re: G60 läuft auf einmal viel zu fett!

Beitrag von kipf »

Hmmm.... Klingt ja heftig... Werde auch nicht schlau d'raus... Hätte vermutet, dass es zu wenig
Luft bekommt (Ist ja das Naheliegenste bei zu fettem Lauf) aber da es ja ein G60 ist... Der sollte
ja eigentlich nicht unter Luftarmut leiden, es sei denn, dein Lader ist kaputt. Hast Du mal
geschaut, ob mit dem alles klar ist? Vielleicht bringt er nicht mehr genügend, oder gar keinen Ladedruck?

Was anderes fällt mir nicht ein... Vielelicht DigiFant-Fehler? MfG

Uwe

P.S.:
Bei Jh-Motoren juckt das überhaupt nicht, ob der Lamdasonden-Stecker d'rauf ist, oder
nicht... Aber Motorentechnisch kann man Jh nicht unbedingt mit PG vergleichen... :-/
bis 12.08.2009: Scirocco GT2-G60, '92, flashrot
danach: sciroccolos :-(
...wieder einer mehr abgewrackt...
sciroccofreak willi
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Re: G60 läuft auf einmal viel zu fett!

Beitrag von sciroccofreak willi »

Hi Eric

Hast die Lambdasondenspannung nicht gemessen?
Die sollte pendeln zwischen 0 und 1V. Das sind die Regelschwingungen der Lambdaregelung.
Wenn Du nur eine feste Spannung mist ist da was faul, meistens Sonde kaputt.

mfg
Willi
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Tempest
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Re: G60 läuft auf einmal viel zu fett!

Beitrag von Tempest »

Danke für die Antworten :super:

Habe heute morgen nach gestriger weiterer Diagnose (wobei ich durch einen "Process of Elimination" schön sämtliche Sachen habe ausschliessen können, und sogar eine nette NTC-Kennlinie vom blauen Temp-Geber aufgenommen habe, ahhh, die wissenschaftlichen Experimente, wie ich sie doch manchmal vermisse, das Matlab usw :lol: ) den Lambdasondenstecker abgezogen, und versucht eine Runde zu fahren. Natürlich lief der Motor zunächst sehr unruhig (noch zuviel Restbenzin drin, die Kerzen noch nicht ganz sauber), und es war mal wieder ein Alptraum, im Stadtverkehrschaos, eine schöne leere Strecke zu finden (sch*** elender Berufsverkehr :wuetend: ), aber irgendwann habe ich dann doch "freifahren" können. Rauf auf die Autobahn (Stau!!! arrgghh), es dabei aber noch einem elenden BMW Coupe zeigen können :-) ) ), und letztenendes den Motor weiter warmgefahren, kein Ruckeln mehr vernommen bei irgendwelchen Drehzahlen :-) )

So, tue ich jetzt morgen der Umwelt noch einen Gefallen und verkabele die Lambdasonde neu ... ? :gruebel:

@ Uwe:
>oder gar keinen Ladedruck
Nee, das war mir schon klar, dass es da nicht dran liegen konnte, dafür war der auftretende Fehler zu abrupt, er zog ja vorher noch wie Sau, auch keinerlei Geräusche in Richtung Lader vernommen, und auch nachher zog er, wie geasgt, schön ab 3500 U/min, allerdings nicht darunter, weil er zu fett lief.

@ Willi:
>Hast die Lambdasondenspannung nicht gemessen?
Ging nicht, weil er kaum noch im Leerlauf bleiben wollte ohne abzusaufen ... Das kommt jetzt dran, jetzt wo ich weiss, dass es nichts anderes ist, zunächst aber die Neuverkabelung.

Tempest (der wieder froh am schaffen ist, wo er doch gestern noch ziemlich mies gelaunt am Schaffen war, Autos ... )
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cekey
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Re: G60 läuft auf einmal viel zu fett!

Beitrag von cekey »

weisser Rauch weil zu Fett?

kann ich mir jetzt nicht vorstellen

meine spritze war schon so fett verstellt dass die Kerzen schwarz wurden und der motor dann ausging, aber wolken gab´s da keine

bei Wolken und wenig fahren denke ich erst auf schwitzwasser in Öl und Benzin, was ne schöne Langstreckenfahrt und auf leeren Tank neue Benzinfüllung wieder richtet

aber Ok, sollte er wirklich zu fett sein solltest du an der Lambdasonde auch einen entsprechenden Wert bekommen (siehe schrauber.tk, alles über Lambdasonde), ausser natürlich die Lambda bekommt fremdluft, also krümmer/auspuff undicht
wenn die sonde sagt ist zu fett und dein steergerät nicht nachregelt ist entweder das Kabel im A..., oder das Steuergerät oder was am Motor/spritze

kann ja z.b. auch eine nässelnde Einspritzdüse sein, oder defekte Zündkerzen sind auch was ganzschönes (kann dir ducandi wahrscheinlich ein Lied singen)

genug gelabert, viel glück beim finden
"Das geht nicht" das haben die anderen schon rausgefunden
Jetzt musst du den Weg finden dass das doch geht.
@ michael manousakis

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Re: G60 läuft auf einmal viel zu fett!

Beitrag von Tempest »

@ cekey:
>weisser Rauch weil zu Fett

:gruebel: Ähm, da stand was von grauen Rauchwolken ... Aber wie bereits oben geschrieben, ist's entweder die Lambdasonde oder die Verkabelung zum SG. Da wird heute oder morgen nochmal gemessen, bin ja schon wieder froh, dass er wieder ohne Probs :drive: :-) )

Die richtigen Zündkerzen kommen morgen auch rein :-) )

Tempest
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Tempest
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Re: G60 läuft auf einmal viel zu fett!

Beitrag von Tempest »

Habe heute mal ein Multimeter an der Lambdasonde angeklemmt bei warmgefahrenen Motor. Egal bei welcher Drehzahl tat sich eigentlich nicht, ausser dass die Sondenspannung langsam (über einen Zeitraum von 4 Minuten) auf 0,2 V hochkletterte.

Dabei macht's doch nix aus, dass die Sonde während der Messung nicht beheizt ist (PG-Motor, deswegen hatte ich schon den Motor warmgefahren)?

Wo gibt's in D zu angenehmen Preisen neue Sonden?

Tempest
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Vitamin53B
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Re: G60 läuft auf einmal viel zu fett!

Beitrag von Vitamin53B »

>>Wo gibt's in D zu angenehmen Preisen neue Sonden?

das widerspricht sich an sich schon! D und angenehme Preise! :hihi:

Bei TipTop Stahlgruber gibt´s eigentlich immer relativ humane preise! Oder auf nem guten Schrotti...
sciroccofreak willi
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Re: G60 läuft auf einmal viel zu fett!

Beitrag von sciroccofreak willi »

Hallo Eric

Das mit der Sonde hört sich nicht gut an.
kleine Sondenspannungen bedeuten normal das Gemisch ist zu mager. Das Steuergerät fettet drum an. Wahrscheinlich ist bei Deinem auch schon die Regelung gegen Anschlag gelaufen und Dein Motor wirklich total überfettet.

So einen ähnliche Sache hatte ich letztes Jahr bei meinem 16V. Nur da war die Sondenspannung fest auf 0,75V wodurch das Gemisch total abgemagert wurde. Der ging dann auch nicht mehr gescheit und hat im Leerlauf trotz Regelung ziemlich zugezickt.

Für nähere Hintergründe kann ich nur diesen Link empfehlen, dort habe ich mich auch schlau gemacht.
[url]http://www.kfztech.de/kfztechnik/motor/ ... ambda1.htm[\url]
Für jemanden mit etwas technischen Verständis sollte es zu kappieren sein.

Als Bezugsquelle kann ich Dir Unifit.de nennen, die haben Lambdasonden im Bereich von 40 - 60€ je nach Typ.

Die Lambdasonden sind eh sehr ähnlich, da gibt es ein paar verschiedene Grundtypen (unterschieden wird an der Anzahl der Anschlußkabel), die großen Unterschiede liegen in Kabellänge und Art des Anschlußsteckers.
Bei Unifit gibt es aber sicher bloß Universallambdasonden mit kurzem Kabelschwanz, da muß man sich den Kabelschwanz mit Anschlußstecker seiner Originalsonde selber ranbauen.
Ich habe mir meine im ebay gesteigert. Die gehört eigentlich in einen Volvo, hat die gleichen Anschlußstecker wie bei meinem PL, nur das Anschlußkabel war etwas länger (aber lieber zu lang als zu kurz). Funktioniert aber ohne Probleme.

mfg
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Re: G60 läuft auf einmal viel zu fett!

Beitrag von Tempest »

Danke Willi, werde dann auch mal im Ebay nachschauen für eine neue Sonde.

Die von Dir angegebene Seite zum Thema Sonden ist echt gut :super: , zumal da jetzt mal eindeutig drin steht was ich wissen wollte. Zitat: "Wenn die Referenzspannung von 0,5 V nicht mehr überschritten wird, wird auch die Information "fettes Gemisch" nicht mehr an das Steuergerät gegeben - und das Steuergerät fettet ständig an! "

Genau dass habe ich heute auch wieder festgestellt, mein Multimeter zeigte auch heute nach längerer Fahrt nur so Werte von zwischen 0,3 V bis 0,4 V an, egal bei welcher Drehzahl, bei Betätigen des Vollastschalters sank die Lambdaspannung sogar leicht (was sie eigentlich ja nicht hätte tun sollen).

Tempest
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