Wie es einem guten Franzosen gehört, sollte man niemals pünktlich irgendwo ankommen, das gilt daher auch für deren Fluggesellschaften. "Laissez faire!", heisst die Devise schliesslich.
Das musst ich wieder mal erfahren, als ich auf dem Weg zu meinen Eltern für die Weihnachtstage mit einer Stunde Verspätung bei nur 45-minutiger Flugzeit
in Amsterdam ankam. Grund der Verspätung: Die Motoren wollten nicht starten, daher brauchte man einen sogenannten Airstarter, die ein kleinerer Flughafen wie Birmingham wohl kaum jemals braucht, daher war das erste herangekarrte Gerät auch kaputt 
Auf dem Heimweg zurück nach England gab es wieder eine Stunde Verspätung, dieses mal lag es an einem Mangel an Flugzeugen
Tja, dumm nur dabei, dass wie damals schon im April 2005, wo ein gewisser Herr Schnigger bereits am Flughafen auf mich wartete (damals verpasste ich wegen dem verspäteten Eintreffen meines Fluges in Amsterdam meinen Anschlussflug nach Stuttgart, wieder mal die berühmtberüchtigte eine Stunde Verspätung von/nach Amsterdam) und wieder nach Hause düsen durfte, gestern ein weiterer (Ex-Corri, obwohl bald wieder zukünftiger Corrifahrer
) Kumpel von mir diese besagte Stunde am Birmingham Flughafen auf mich warten durfte, währenddessen die Parkuhr munter weiterlief Laut Murphy müsste ja nun eigentlich gelten: Das eine Mal an dem am Zielflughafen mein Abholer bewusst eine Stunde später ankommt (zumal man ja fast meinen möchte, der KLM-Flugplan müsste jeweils T+1h zu lesen sein, wobei T die angegebene Ankunftszeit ist), wird der Flieger natürlich ausnahmsweise mal pünktlich ankommen
Ausprobieren wollte ich's nicht 
Tempest
