Sciroccoforum

G.S. hat geschrieben: ↑Mo 30. Jan 2023, 21:37

Lege mal ein Kabel vom Batterie+ direkt auf Klemme 15 an der Zündspule und schau mal ob sich was ändert!

Ich denke da solltes noch dazu erwähnen das er dann zum Abstellen des Motors Werkzeug braucht

Zum Testen geht das, zum Motor abstellen muß man nur das Kabel wieder abziehen, daß sollte wohl jedem klar sein!

Hallo,
ich hatte jetzt ne weile keine probleme, vielleicht weil es morgens minusgrade hatte? Ich fahre ja nur früh morgens und spät abends.
Aber jetzt ist es wieder, da, mal sehen, vielleicht schaffe ich das morgen mit dem kabel zur zündspule noch.
Ich denke immer noch, das ist temperaturabhängig. Bin ausnahmsweise in der mittagspause gefahren, da hat er sogar im 3.?4.? gang bei niedriger drehzahl einfach so im schiebebetrieb gebockt - 16 Grad draussen.
Und heute abend: im warmen parkhaus abgestellt, wollte danach kaum noch anspringen. Dachte schon, das wars. Läuft nach dem starten auch ne minute extrem unrund.

Sag mal, wie ist denn der Motor eingestellt? Nicht daß der total fett läuft, was erklären würde warum er kalt vernünftig anspringt/läuft aber warm nur rumzickt.

Im Moment ist der Fehler weg! Habe Kraftstoffpumpenrelais, Leerlaufsteuerungsrelais und Kaltstartventil getauscht. Das KSV war komplett schwarz ölig.
Spannung am Taktventil messe ich mal, musste erst ein Voltmeter besorgen.

neue erkenntnis: das taktventil macht nix!
warmgefahren und dann mal spannung am taktventil gemessen, war vielleicht 2V, kein klackern. Die spannung hat sich auch beim verdrehen der co schraube kaum geändert. Mit vollastschalter klackerts und gibt ~6V raus. Denke die lambdasonde oder das kabel ist defekt. Weiter gehts am nächsten WE, neue sonde ist schon bestellt. Dabei war die gar nicht so alt... vielleicht 4 jahre.

Update: habe die lambdasonde nicht raus bekommen, mal sehen ob ich morgen vielleicht ne nuss dafür bekomme. Ringschlüssel passt nicht drauf, maulschlüssel schaffts nicht.
Mit abgezogener sonde läuft der superschlecht, mit gedrückten volllastschalter ganz ok. Ich messe 0,5V am kabelbaum lambdasonde gegen masse. An der sonde irgendeine mickrige spannung 20mV(?) gegen masse. Drehen der CO schraube ändert irgendwie garnix, egal ob gedrückter volllastschalter oder nicht. Ich messe ~5V am "co-stecker" mit gedrückten schalter.

Das lambdasondenkabel geht zum steuergerät j21 - ist das das fette teil im wasserfangkasten? oder wo sitzt das?

die gute nachricht: nachdem die verf***** lambdasonde raus war (ansaugbrücke musste ab) und ne neue drin - lief zumindest das taktventil und die regelung wieder so wie sie soll. Im leerlauf etwas über 6V schwankend mit surrenden ventil;

die schlechte nachricht: das wars nicht, kann das ruckeln noch immer provozieren..
was mechanisches? kupplung eher nicht, wenn die schlagartig reinenhauen würde, gibt das nicht so nen aussetzer; Getriebe?
zündung würde doch knallen - aber das mir dem + zur spule muss ich doch mal ausprobieren
sprit - ja keine ahnung, wie soll ich das messen? am einfachsten ist das tauschen der vorförderpumpe - naja die suche geht weiter

Tausch die Vofförderpumpe, hatte das auch mal das beim Bremsen die Drehzahl abfiel.
Könnte das Ruckeln beim schalten bei dir erklären.
Aber die Lamdasonde war ja auch ne gute Investition, hinüber war die auf jeden Fall.

Problem ist gelöst!
Es war die Vorförderpumpe. Nach dem Tausch ist der Fehler nicht wieder aufgetreten. Mir kommt die Leistung/Anzug jetzt etwas mickriger vor, aber der Motor ist nur über die Spannung am Taktventil eingestellt, muss mal ne echte CO Messung machen lassen. Zündung ist unverändert. Zu den "Features" der neuen Pierburg Pumpe schiebe ich mal ein paar Fotos nach. Diese überall verbreiteten Filtersiebe mit 4 Abstützstegen dran sind doch Müll. Den Filter habe ich kaum durch die Tanköffnung bekommen und die Stege abgeschliffen. Ne Schelle zum Befestigen des Filters wird auch nicht mehr verwendet. Leerlauf ist noch nicht perfekt aber deutlich besser.

VG!