Sciroccoforum

...am meisten ärgert mich, daß wir Autofahrer als offensichtlich größte Randgruppe der Nation über keine einzige ernsthafte Lobby/Interessenvertretung verfügen...aus dem ADAC bin ich schon vor vielen Jahren mit harscher Begründung ausgetreten und insgesamt sehe ich keine wirkliche Möglichkeit, meinem Unmut geeignet Gehör zu verschaffen...

Es muß doch irgendwie möglich sein, der deutschen Verkehrs- und Autopolitik in einer großen gemeinsamen Aktion mit Unterstützung möglichst vieler Juristen die rote Karte zu zeigen...

Mit all' meinen Kfz-, Benzin- und sonstigen autobezogenen Steuern und Abgaben kann ich über unsere maroden Straßen kaum noch einen SUV heil nach Hause bringen, geschweige denn einen Sportwagen...für mein 3-Liter-Auto muß ich mir die grüne Plakette auf Umwegen "ergaunern", während mein 300-PS-Stern-Nachbar breit grinst und mit dem Wechselkennzeichen, das auch noch viele umweltfreundliche Anreize bieten würde, müssen wir uns ebenfalls seit Jahren wie dreiste Sozialhilfeempfänger behandeln lassen...die MAUT für Privatfahrer steht ebenfalls bereits in den Startlöchern und die Ölmultis und Autokonzerne verhindern für immer mehr Kohle je Liter bzw. absurde Aufpreise für Pseudo-Bluecars erfolgreich jeden Fortschritt bis zum letzten Tropfen Sprit...GEHTS NOCH ??

Es gibt hier sooo viele kluge Köpfe und politisch interessierte Querdenker und viele Menschen mit guten Kontakten...laßt uns doch mal brainstorming betreiben und gemeinsam überlegen, wie wir bundesweit eine Kampagne oder eine ganz neu gestaltete Interessenvertretung auf die Beine stellen können, die den Politikern ganz schnell das grausen lehrt...

Was haltet Ihr von dieser Idee?? Vorschläge??

Montagsdemos alla DDR jede Woche müssten Hundertausende auf die Strasse, anders wird sich in diesem Land nichts mehr ändern, dafür ist die Politk schon zu weit vom Volk entfernt, zu sehr von ihrem Europawahn verblendet und dem Brüsseler Diktat verfallen

Es ist traurig zu wissen, dass man als Deutscher Bürger in der eigenen Regierung den geringsten Stellenwert hat, Hauptsache der EU und dem Rest der Welt geht es gut, wir sollen das Ganze nur noch bezahlen, bis sich die Arbeit nicht mehr lohnt.

Beachtet einfach mal wie oft man in der Deutschen Presse das Wort "rechtspopulistisch" zu sehen bekommt.
Alles in Europa, was dem Schutze des eigenen Volkes dient, ob in Holland, Italien, Frankreich oder Dänemark wird in Deutschland sofort als " Rechts" bezeichnet, dabei haben wir noch nicht mal mehr eine richtige konservative Partei in diesem Land.

suran hat geschrieben:Montagsdemos alla DDR jede Woche...

DARAN habe ich auch schon gedacht...wenn wir hier alle unsere Kontakte auch in anderen Autoforen nutzen, könnte das vielleicht klappen...aber zunächst sollten wir hier ein grobes Gerippe für einen Forderungskatalog entwerfen und Vorschläge machen...also nicht einfach meckern und gegen etwas sein, sondern konkrete machbare Alternativen vorschlagen...

catstom hat geschrieben: Was haltet Ihr von dieser Idee?? Vorschläge??

hm... besorg dir nen Postkasten im Ausland... ist die bequemste Variante

Ich finds auch zuzm Kotzen, Bin heut schon wieder in einem SChlagloch versunken..

Beim E10 Boykott macht doch auch jeder mit, aber beim Rest läßt man sich verarschen.

Dann lieber son gelbes Nummernschild und keine Probs beim Tüv


Auch der Preis vom Super, NOrmal gibts ja kaum noch, ist ne Frechheit.

Bleibt nur eins Das WKZ so zu nutzen wie bisher

Bleibt nur eins Das WKZ so zu nutzen wie bisher

diese Gesetzesnovelle hab ich schon seit 25 Jahren vorweggenommen

...da aber ein nicht zugelassenes KFZ (und dass ist ein WKZ-Auto ohne komplettes N-Schild) nicht der Steuerpflicht unterliegt wird wohl irgendein Verein (ADAC???) schon dagegen klagen


Gruß
Stefan

...*böseschimpf*... ...ein Thema speziell zum Wechselkennzeichen gibts ja schon...ich hatte eher auf gute Revolutionsideen gehofft...Neugründung einer äächten Interessenvertretung...??...Montagsdemos...???...Wenn ja, wofür oder wogegen...???...

Gibt keum Alternativen. Auto stehen lassen und sich auf die BAHN verlassen ?

Ist auch teuer, unzuverlässig und unkomfortabel im Pendlerbetrieb.

Autogas vorerst. Dann is das Fahren schonmal erschwinglich. Ist aber wirklich schlimm, wie die dreggelichen Politker, egal welcher Partei, sich schön den Säckel vollmachen und so entscheiden, wie halt am meisten bezahlt wird. DIe brauchen sich nicht hinstellen und über Italien schimpfen, die sind um nix besser. Gut, vielleicht machen ses ned ganz so offensichtlich, aber jeder der bisschen mitdenkt, merkt schon wie der Hase läuft...

So eine Interessengemeinschaft fänd' ich absolut hilfreich. Und sie würde wahrscheinlich auch hohen Zuspruch bekommen. Leidtragende gibt es ja genug und es wurden bereits massenhaft unsinnige bzw. nicht nachvollziehbare politische Entscheidungen bei diesem Thema getroffen.

Ich würde mich gerne mit einbringen und an einem Forderungskatalog mitwirken.

Gruß
Connie