Politik wieder: Libyen OK, Wikileaks Assange nicht
Verfasst: Do 10. Mär 2011, 21:59
Muss meinen Ärger an der von Heuchelei, Lügen und Korruption nur so verseuchten Politik / Industrie mal wieder Luft machen 
In der Affäre Libyen, wo tagtäglich hunderte im Kampf gegen einen Diktator sterben, der dem damaligen Hussein in nichts nachsteht, wird von den westlichen Nationen kaum gehandelt, oder es wird gebremst, siehe hier:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 64,00.html
Warum? Wir brauchen deren Öl. Hauptsache das Öl kommt billig zu uns rüber. Damals beim Hussein drohte das Öl ja nicht mehr zu fließen, da wurden die Heuchelstaaten des Westens dann wach und griffen endlich ein, aber nicht aus anthropologischen Gründen (was ja als Hauptgrund immer verkauft wurde, siehe Toni Blair), sondern rein des Geldes wegen.
Sagt man stattdessen mal die Wahrheit, veröffentlicht diese sogar, wie Wikileaks das zurecht macht (denn als zahlender Bürger habe ich auch ein Recht zu wissen, was letztendlich mit meinem hart verdienten Geld passiert, nein, sollte ich sogar ein Recht haben zu bestimmen, was mit dem Geld passiert) wird man von den westlichen Staaten wie ein Grosskrimineller verfolgt, dessen Taten weitaus schlimmer zu sein scheinen als die von jeglichen mordenden Diktatoren

In was für eine verflixte Welt leben wir denn?
Antworten sind keine nötig, denn die weiß ich auch selber. Give me a machine gun, and I´ll start cleaning up
Für solche Aussagen kommt man dann auch wieder auf einer schwarzen Liste ... undesirable object, eliminate im Fachjargon.
Tempest

In der Affäre Libyen, wo tagtäglich hunderte im Kampf gegen einen Diktator sterben, der dem damaligen Hussein in nichts nachsteht, wird von den westlichen Nationen kaum gehandelt, oder es wird gebremst, siehe hier:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 64,00.html
Warum? Wir brauchen deren Öl. Hauptsache das Öl kommt billig zu uns rüber. Damals beim Hussein drohte das Öl ja nicht mehr zu fließen, da wurden die Heuchelstaaten des Westens dann wach und griffen endlich ein, aber nicht aus anthropologischen Gründen (was ja als Hauptgrund immer verkauft wurde, siehe Toni Blair), sondern rein des Geldes wegen.
Sagt man stattdessen mal die Wahrheit, veröffentlicht diese sogar, wie Wikileaks das zurecht macht (denn als zahlender Bürger habe ich auch ein Recht zu wissen, was letztendlich mit meinem hart verdienten Geld passiert, nein, sollte ich sogar ein Recht haben zu bestimmen, was mit dem Geld passiert) wird man von den westlichen Staaten wie ein Grosskrimineller verfolgt, dessen Taten weitaus schlimmer zu sein scheinen als die von jeglichen mordenden Diktatoren


In was für eine verflixte Welt leben wir denn?

Antworten sind keine nötig, denn die weiß ich auch selber. Give me a machine gun, and I´ll start cleaning up

Tempest