Trommelbremsenproblem - keine Handbremswirkung
Verfasst: Fr 7. Jan 2011, 21:44
Nabend Forum!
Heute war ich beim TÜV und hab erschreckt feststellen müssen, dass meine Handbremse einseitig (Fahrerseite) nicht zieht.
Folgendes war auffällig bei der Prüfung: währen der Prüfer wie ein Ochs am Handbremshebel gezogen hat, (links auf der Anzeige 0, rechts ~130 daNm) hat's plötzlich *peng* gemacht und links war auf der Anzeige auch ca. 130 daNm zu lesen.
Daraufhin bin ich gleich in meine Werkstatt gefahren und hab das Zeug zerlegt. Alle Bremsenteile sind vor ca. 2 Monaten neu reingekommen. Die Handbremse lässt sich zwei / drei Rasten ziehen und wird dann seeeehr schwergängig. Am Anfang hielt ich das für Einstellungssache.
Auf geht's: Trommel mal abgezogen, Handbremse mal gezogen und siehe da... der Handbremshebel bleibt an einer dieser Schrauben hängen, die das Ankerblech am Achsstummel halten. Tja, anfangs hab ich das auf billige Bremsenteile geschoben, denn der Handbremshebel am hinteren Bremsbelag hatte Spiel (man konnte ihn vor der Trommel stehend reindrücken, also Richtung Fahrerseite drücken). Hab mich schon gefreut, den Handbremshebel ein wenig abgefeilt und gebogen, zusammengebaut (Trommel noch abgezogen) und taaadaaaaa die Handbremse lässt sich ca. 5-6 Rasten mit viel weniger Widerstand ziehen (ok, war ja auch keine Trommel drauf *g*).
Dann hab ich die Trommel wieder draufgeschoben, Radlager festgezogen und... gleiches "Schadensbild" wie vorher
( Links kaum Handbremswirkung, rechts dagegen sehr knackig.
Die Beläge sind meines Erachtens alle richtig verbaut (auch im JHIMS Buch war nichts anders beschrieben, als ich es zusammengebaut hab), die Handbremsseile sind auch neu und leichtgängig.
Hat jemand von euch einen Tipp für mich?! Ich bin echt am Ende mit meinem Latein *heul*
Beste Grüße!
Dominik
Heute war ich beim TÜV und hab erschreckt feststellen müssen, dass meine Handbremse einseitig (Fahrerseite) nicht zieht.
Folgendes war auffällig bei der Prüfung: währen der Prüfer wie ein Ochs am Handbremshebel gezogen hat, (links auf der Anzeige 0, rechts ~130 daNm) hat's plötzlich *peng* gemacht und links war auf der Anzeige auch ca. 130 daNm zu lesen.
Daraufhin bin ich gleich in meine Werkstatt gefahren und hab das Zeug zerlegt. Alle Bremsenteile sind vor ca. 2 Monaten neu reingekommen. Die Handbremse lässt sich zwei / drei Rasten ziehen und wird dann seeeehr schwergängig. Am Anfang hielt ich das für Einstellungssache.
Auf geht's: Trommel mal abgezogen, Handbremse mal gezogen und siehe da... der Handbremshebel bleibt an einer dieser Schrauben hängen, die das Ankerblech am Achsstummel halten. Tja, anfangs hab ich das auf billige Bremsenteile geschoben, denn der Handbremshebel am hinteren Bremsbelag hatte Spiel (man konnte ihn vor der Trommel stehend reindrücken, also Richtung Fahrerseite drücken). Hab mich schon gefreut, den Handbremshebel ein wenig abgefeilt und gebogen, zusammengebaut (Trommel noch abgezogen) und taaadaaaaa die Handbremse lässt sich ca. 5-6 Rasten mit viel weniger Widerstand ziehen (ok, war ja auch keine Trommel drauf *g*).
Dann hab ich die Trommel wieder draufgeschoben, Radlager festgezogen und... gleiches "Schadensbild" wie vorher
Die Beläge sind meines Erachtens alle richtig verbaut (auch im JHIMS Buch war nichts anders beschrieben, als ich es zusammengebaut hab), die Handbremsseile sind auch neu und leichtgängig.
Hat jemand von euch einen Tipp für mich?! Ich bin echt am Ende mit meinem Latein *heul*
Beste Grüße!
Dominik