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Info: Das Pharmakartell – Wie wir Patienten belogen werden

Verfasst: Do 30. Jul 2009, 11:57
von crazy_frog

AW: Info: Das Pharmakartell – Wie wir Patienten belogen werden

Verfasst: Do 30. Jul 2009, 12:58
von Mr.Burnout
...nichts neues :schlafen:

Wer meint Medizin und Pharmaindustrie wollte etwas anderes als möglichst viel Geld verdienen glaubt bestimmt auch an den Weihnachtsmann :hihi:

Ein Heilmittel gegen Krebs z.B. ist seitens der Industrie doch garnicht erwünscht...man stelle sich vor wieviele Milliarden der Gesundheitsindustrie da durch die Lappen gehen würden :erschrecken:

Oder warum wird der Impfstoff gegen Karies immer wieder zurückgehalten?...weil Zahnersatz ebenfalls ein Milliardengeschäft ist ;-)

Egal wer und wo...es geht immer nur um Geld :kotz:

Gruß
Stefan

AW: Info: Das Pharmakartell – Wie wir Patienten belogen werden

Verfasst: Do 30. Jul 2009, 14:39
von mYthology
Und das von Frontal21 ...
die sind ja bekannt dafür, objektive Berichte zu verfassen :ironie:

Einer gewissen Wahrheit in diesen Berichten will ich mich nicht entziehen...

AW: Info: Das Pharmakartell – Wie wir Patienten belogen werden

Verfasst: Do 30. Jul 2009, 15:12
von nkGT
das ist doch leider echt nichts neues und in vielen bereichen unseren lebens einfach 'normal'. =(
es gäbe ja auch autoreifen die länger halten würden als ein abwrackautoleben ohne porös zu werden... sinnvolle patente gibts sooo viele, aber noch mehr geld in gierigen händen um die umsetzung zu unterbinden... mad world! =)

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Verfasst: Do 30. Jul 2009, 15:17
von MK_SCIROCCO_16V
ich könnte sachen erzählen.... komme ja aus der pflege und was da manchmal so abgeht ist der hammer. alt werden in deutschland und auf hilfe angewiesen sein das mögen die krankenkassen überhaupt nicht.

aber da hilft alles aufregen nicht...
ich weiss was ich mache wenn ich alt bin - kaum rente bekomme u.s.w.

ich renne nackt über die autobahn mit federn im haar und schreie ich bin tazan :hihi: dann werde ich eingewiesen habe mein bett und meine warmen mahlzeiten :lol:

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Verfasst: Do 30. Jul 2009, 15:43
von nkGT
''ich renne nackt über die autobahn mit federn im haar und schreie ich bin tazan dann werde ich eingewiesen habe mein bett und meine warmen mahlzeiten''

hehe =D ich kann dir ja mal was über die sogenannten ''einweisungen nach psychKG'' erzählen... ich denke da hast du bei weitem weniger spaß dran als du jetzt vermutest =)

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Verfasst: Do 30. Jul 2009, 15:50
von MK_SCIROCCO_16V
habe mehrere jahre auf ner geschloßenen station gearbeitet ;-)
weiss was das bedeutet :-) )

AW: Info: Das Pharmakartell – Wie wir Patienten belogen werden

Verfasst: Do 30. Jul 2009, 19:39
von catstom
Leider ein bitterernstes Thema, das allerdings tatsächlich schon seit Jahrzehnten bekannt ist...

Bitterernst deshalb, WEIL es schon so lange bekannt ist, und der Einzelne für sich dennoch nix ändert und weiterhin "im Ernstfall" zum Hausarzt seines Vertrauens rennt, statt mal Verantwortung für sich selbst zu ünernehmen und sein eigener Hausarzt zu werden...

Bereits mitte der neunziger Jahre hat die ganze "Krankenindustrie" umsatzmäßig die Automobilindustrie überholt und seit dem ist "Krankheit" die volkswirtschaftlich profitable "Number One" !!

Viel erstaunlicher finde ICH, daß auch noch heute fast jeder über die Krankenkassenbeiträge meckert, anstatt mal bei jedem fünften Bier im Freundeskreis darüber zu diskutieren, wie wir alle mit einem Minimum an Eigeninitiative aus dieser Profitgier der Konzerne aussteigen könnten...aber das ist dann jedem schon wieder zu unbequem - dann lieber beim fünften Bier auch noch über "DIE DA" meckern...ist natürlich bequemer...

Im alten China vor 3.000 Jahren (jaaaa...ich weiß, diese Theorie wird weltweit von Historikern - je nachdem, von wem sie bezahlt werden - kontrovers diskutiert) bekam jeder Hausarzt von seinem Patienten jeden Monat einen bestimmten Betrag, so lange er gesund war - wurde dieser Mensch krank, bekam sein Arzt auch keine Kohle mehr...in dieser Zeit entstand die bis heute effizienteste chinesische Medizin...Bei uns ist das hochgradig umgekehrt: Je kränker wir sind, desto besser für alle (daran Verdienenden), nur nicht für uns...wir verhalten uns alle (auch) auf diesem Gebiet wie die berühmt doof blökenden Schafe...

In China gibt es inzwischen mehrere Kliniken (die Erste wurde von einer inzwischen verstorbenen Freundin von mir mitbegründet), an denen Krebs ausschließlich in einer Kombination aus "Qi Gong" (einer aus der bekannten THAI CHI abgeleiteten Bewegunsmeditaton) und makrobiotischer Ernährung behandelt wird. Das kostet fast nix und die Erfolgsquote (länger als drei Jahre metastasenfrei) liegt bei inzwischen bei fast 70%...ohne jeden chemotherapeutischen Einsatz...

Stellt Euch mal vor, diese simple aber effiziente (um für Simon mal bei SevenOfNine zu bleiben ;-) ) Methode würde weltweit "greifen"...unsere materiellen Systeme würden einstürzen...es sei denn...wir würden die frei werdenden volkswirtschaftlichen Ressourcen anderweitig sinnvoll für unsere Kinder und Enkelkinder nutzen - Möglichkeiten gäbe es reichlich...

Nix gegen heutige moderne medizinische Wissenschaften - wenn ich mir ein Bein breche, bin ich auch froh, daß ich im Jahre 2009 lebe - aber volkswirtschaftlich klug wäre die Symbiose aus jahrtausendaltem Wissen einerseits und modernen medizinischen Erkenntnissen andererseits...gelebt von mündigen und selbstverantwortlichen Bürgern aber genau wir, die das leben könnten, sind dann dann doch wieder zu bequem und latschen im Ernstfall zum Hausarzt und fragen unseren Apotheker und reden auch beim fünften Bier über...Autos...und beklagen uns über die "Zustände"...

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Verfasst: Do 30. Jul 2009, 21:13
von mYthology
hm...

so ab dem 5. Bier bin ich garnicht mehr richtig in der Lage, sinnvoll über ernste Themen zu sprechen. Da schweifen die Gedanken und Aufmerksamkeit immer weiter ab.
Aber im Prinzip gebe ich Dir ja recht. Mein Hausarzt jedoch ist ein ganz lieber, älterer Herr und der behandelt meine Familie schon seit x Jahren. Bisher haben seine Behandlungen und Ratschläge wirklich gewirkt. Kann mich also nicht beklagen.

Und es gäbe sooo viele Baustellen auf der Welt...

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Verfasst: Do 30. Jul 2009, 21:52
von catstom
Simon, sei froh, daß Dich noch so ein "guter" alter Hausarzt berät...

Wir müssen in unserem Job täglich 'ne menge Leute "auffangen", die von ihren Ärzten mit irgendeiner (oft dämlichen) Diagnose wie "Glutenallergie", "Milchunverträglichkeit" etc. nach einem 5-Minuten-Gespräch in die "Freiheit" entlassen werden - ohne jede Hintergrundinformation oder auch nur annähernd geistreiche Empfehlung für Ernährungsveränderungen.... Die Kohle ist verdient und wie die Patienten mit der Diagnose umgehen sollen, ist 90% der Ärzte schei***egal...

Ich kenne einige der restlichen 10% der Ärzte, die ihren Job genau an diesem Punkt auch weiterhin ernsthaft ausüben und das sind genau die, die sich aufgrund ihrer Ernsthaftigkeit und des damit unbezahlten Zeitaufwandes keine Segeljacht leisten können und damit sind wir wieder bei Stefan's anfänglicher Aussage...