Wohin steuert die Autoindustrie
Verfasst: Mo 10. Nov 2008, 00:10
So nun wird es wohl wirklich kritisch für die Autokonzerne.
Die neuesten Meldungen überaschten wohl selbst den vorsichtigsten Wirschaftsexperten.
GM und Ford melden erneut Milliardenverluste im abelaufenem Quartal, bei GM sieht es sogar so schlecht aus, dass aus Detroit zum ersten Mal der Hinweis kommt, dass man Liquiditätsprobleme in wenigen Monaten erwarten kann, sollte die Lage weiter so angespannt sein.
Die meisten europäischen Autobauer stützen drastisch ihre Umsatzprognosen und sprechen von " Kostenanpassung"
In Europa und USA rechnet man für die nächsten Jahre einen Minderbedarf von über 5 Mio Autos im Vergleich zu den Zahlen die noch vor paar Monaten vorlagen.
Dazu kommt, dass selbst Vorzeigeunternehmen wie Skoda, die bisher kaum mit der Lieferung nachkommen konnten ihre Bänder zeitweise stilllegen.
Bei den Zulieferern sieht es noch schlechter aus, die meisten setzen mittlerweile ihre Zeitarbeiter frei ( hat man nicht vor paar Monaten noch über Fachkräftemangel und deren benötigte Zuwanderung gesprochen), dazu kommt noch die schlechte Eigenkapitalausstattung der Firmen, vor allem in Deutschland, wo die Branche nach wie vor von mittelständischen Familienunternehmen beherrscht wird.
Damit steht die gesamte Branche, die in vielen Regionen als Jobmotor galt, wohl vor einem riesen Schrumpfprozes.
Schlimmer noch, in vielen Städten hängt fast der gesamte Wirtschaftskreislauf von den Autowerken ab, wer jetzt denkt " mir egal, mich wird es nicht treffen" liegt des öfteren falsch.
Fehlt jetzt noch, dass sich wieder Politiker finden, die wie damals beim Sterben der Montanindustrie, von neuen Arbeitsplätzen im neuen Wirtschaftbereichen , reden und dabei vergessen, dass im Ruhrgebiet zwar viele neue Einkaufspassagen entstanden, doch eine ganze Generation praktisch von heute auf morgen ohne Perspektiven da stand und heute noch steht.
Die neuesten Meldungen überaschten wohl selbst den vorsichtigsten Wirschaftsexperten.
GM und Ford melden erneut Milliardenverluste im abelaufenem Quartal, bei GM sieht es sogar so schlecht aus, dass aus Detroit zum ersten Mal der Hinweis kommt, dass man Liquiditätsprobleme in wenigen Monaten erwarten kann, sollte die Lage weiter so angespannt sein.
Die meisten europäischen Autobauer stützen drastisch ihre Umsatzprognosen und sprechen von " Kostenanpassung"
In Europa und USA rechnet man für die nächsten Jahre einen Minderbedarf von über 5 Mio Autos im Vergleich zu den Zahlen die noch vor paar Monaten vorlagen.
Dazu kommt, dass selbst Vorzeigeunternehmen wie Skoda, die bisher kaum mit der Lieferung nachkommen konnten ihre Bänder zeitweise stilllegen.
Bei den Zulieferern sieht es noch schlechter aus, die meisten setzen mittlerweile ihre Zeitarbeiter frei ( hat man nicht vor paar Monaten noch über Fachkräftemangel und deren benötigte Zuwanderung gesprochen), dazu kommt noch die schlechte Eigenkapitalausstattung der Firmen, vor allem in Deutschland, wo die Branche nach wie vor von mittelständischen Familienunternehmen beherrscht wird.
Damit steht die gesamte Branche, die in vielen Regionen als Jobmotor galt, wohl vor einem riesen Schrumpfprozes.
Schlimmer noch, in vielen Städten hängt fast der gesamte Wirtschaftskreislauf von den Autowerken ab, wer jetzt denkt " mir egal, mich wird es nicht treffen" liegt des öfteren falsch.
Fehlt jetzt noch, dass sich wieder Politiker finden, die wie damals beim Sterben der Montanindustrie, von neuen Arbeitsplätzen im neuen Wirtschaftbereichen , reden und dabei vergessen, dass im Ruhrgebiet zwar viele neue Einkaufspassagen entstanden, doch eine ganze Generation praktisch von heute auf morgen ohne Perspektiven da stand und heute noch steht.