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Gewinde für Stehbolzen im Kopf ist futsch!

Verfasst: Mi 3. Okt 2007, 13:59
von 16V*anna
Gibt es da Reperatursätze-gewinde?Oder was kann man machen ohne an ein neuen Kopf denken zu müssen?

Verfasst: Mi 3. Okt 2007, 14:08
von All Eyez on me
Bolzen abgerissen oder Gewinde am vorhandene Bolzen kaputt? Ist leider nicht wirklich zu erkennen.

Wenn abgerissen, vorsichtig ausbohren und neues Gwinde reinschneiden.Notfalls auch eine Mummer größer und dann auch die Schraube eine Nummer größer wählen wenn genug Material vorhanden ist.
Wenn vorhandenes Gewinde kaputt ist versuchen, einfach nachzuschneiden.

Verfasst: Mi 3. Okt 2007, 14:13
von Freakazoid
Stehbolzen ausdrehen und neuen rein...

Verfasst: Mi 3. Okt 2007, 15:56
von Anfänger
Würd auch sagen, aufbohren und eine Nummer größer rein. Oder Aufbohren und Helicoil reinmachen. Kann sein, dass du dir Gedanken machen musst, ob die Sache dann wieder gerade ist.

Verfasst: Mi 3. Okt 2007, 18:12
von 16V*anna
Gewinde im Kopf is durch.Einfach nachschneiden geht nicht.Der Bolzen hat so'n metrisches Wald-& Wiesenmaß.Also müßte es größer gebohrt werden oder zu machen und neu bohren oder wie?

Verfasst: Mi 3. Okt 2007, 18:22
von Günni
Schau mal hier:

http://www.boellhoff.de/web/web.nsf/HTM ... ratur.html

Ist schön beschrieben, aber wenn du es noch nie gemacht hast, bring den Kopf besser zu einem Motorspezi.

Verfasst: Mi 3. Okt 2007, 18:29
von SC1Klaus

Verfasst: Mi 3. Okt 2007, 20:59
von 16V*anna
>"Ist schön beschrieben, aber wenn du es noch nie gemacht hast, bring den Kopf besser zu einem Motorspezi."<
Günni danke für die Seite.Bielefeld ist sogar um die Ecke.Aber der Kopf ist schon so einigermaßen gut bestückt mit Reperaturgewinde.Aber eben alles die normalen Maße.Wie das gaht weiß ich ja schon.Mir fehlen halt nur die Kenntnisse über die,na ich sag mal unbekannten Sachen. :hihi:

Verfasst: Mi 3. Okt 2007, 21:14
von 53B
Bei Krümmerbolzen usw ist das kein Thema, bei den Nockenwellenlagern würde ich auch die Sache einem Profi überlassen. Kosten wird es nicht die Welt und er haftet für seine Arbeiten. Wenn also das Nockenwellenlager schleift und die Welle beschädigt wird ist man so auf der sicheren Seite.

Verfasst: Mi 3. Okt 2007, 22:48
von Stephan
Sehe ich auch so, lieber zum Instandsetzer. Ggf muß die Lagerstelle wieder gespindelt werden, da gehts um 1/100mm. Sonst mache ich alles selbst, das würde ich aber vermutlich auch nicht machen. Viel größer gehts da auch nicht, wegen der direkt danebenliegenden Hydrostößelbahnen. Sonst hätte ich gesagt ausbuchsen und 7er Innengewinde reinsetzen.

Mit Helicoil kannste es ja testen, wenn Du es hinbekommst, gut, wenn die Welle dann fest ist, mußte durchspindeln lassen. Alternative wäre auf M10 Gewinde schneiden, Buchse rein, in der Du mit 7er Gewindeschneider auf der Drehbank ne passende Führung anfertigst. Muß ggf. trotzdem gespindelt werden.

Viel Erfolg.