Anlasser im Golf II Automatik mit RP-Motor (1,8 l, 90 PS)
Verfasst: Fr 14. Okt 2005, 06:42
Hi alle,
es handelt sich un das Auto meiner Mutter. Der Fehler ist schon über 10 Jahre dran. Bisher hat es niemand geschafft, ihn zu beheben.
Und zwar geht es um den Anlasser. Der Motor springt hin und wieder nicht an. Soll heißen, alle Lämpchen leuchten, alle elektrischen Verbraucher funktionieren, nur macht der Anlasser einfach keinen Mucks. Erst nach Abkühlen oder mit Starthilfe (trotz voller Batterie, aber eben mit etwas höherer Spannung) dreht er.
Bei meinem Jetta I hatte ich das auch mal. Da hat sich bei Erwärmung der Magnetschalter ausgedehnt und dann geklemmt. Hat man mit dem Hammer draufgehauen oder gewartet, bis der Motor (Magnetschalter) abgekühlt war, dann hat der Magnetschalter geschaltet und den Anlasser mit Strom versorgt. Beim Golf ist Draufklopfen mit dem Hammer aber nicht drin, weil der Anlasser bzw. Magnetschalter nur schwer zugänglich ist.
Hier beim Golf scheint der Fall sowieso anders zu liegen. Er hat schon zwei oder drei neue Anlasser drin, inkl. Magnetschalter, wie man mir berichtete. Weiß jemand, ob das stimmt? Ist an einem neuen Anlasser immer auch ein neuer Magnetschalter dran? Das wäre für mich eine wichtige Information.
Mein Vater tippt darauf, dass die Stromzuleitung zum Magnetschalter einen etwas zu hohen elektrischen (ohmschen) Widerstand hat, insbesondere, wenn sie warm ist. Nach Parallelschaltung eines Kabels zu einem Teil der Zuleitung schien es zunächst besser zu sein, aber dann war es irgendwann wieder wie vorher. Die nächste Aktion war, das gesamte Kabel auszutauschen und dabei evtl. korrodierte Kontakte zu reinigen. Hat auch nichts gebracht. Die Werkstatt hatte vorher auch schon mal ein zusätzliches Relais eingebaut (Mit dem Zündanlassschalter wird nicht mehr der Strom zum Magnetschalter geschaltet, sondern ein Relais, über welches dann der Strom zum Magnetschalter fließt; was das bringen sollte außer einer verkürzten Zuleitung...? Hmm, ob vielleicht dieses Relais 'ne Macke hat?).
Nun denkt mein Vater, die Windungen im Magnetschalter selbst sind die Ursache (zu heiß, zu hoher Widerstand) und möchte irgendwie ein Luftleitblech in den Motorraum bauen, um den Magnetschalter selbst besser zu kühlen.
Was wir auch schon hatten, war, dass das Phänomen bei kaltem Motor im Winter auftrat. Hier erklärten wir uns das so, dass bei der Kälte die Batterie nicht mehr genug Spannung hatte, um den Widerstand zu überwinden.
Ein Problem für mich ist auch, dass ich diesen Fehler nur vom Hörensagen kenne. Ich war noch nie dabei, wenn das passiert ist.
So, das war eine lange, langweilige Fehlerbeschreibung. Kann irgendwer irgendwas dazu sagen?
es handelt sich un das Auto meiner Mutter. Der Fehler ist schon über 10 Jahre dran. Bisher hat es niemand geschafft, ihn zu beheben.
Und zwar geht es um den Anlasser. Der Motor springt hin und wieder nicht an. Soll heißen, alle Lämpchen leuchten, alle elektrischen Verbraucher funktionieren, nur macht der Anlasser einfach keinen Mucks. Erst nach Abkühlen oder mit Starthilfe (trotz voller Batterie, aber eben mit etwas höherer Spannung) dreht er.
Bei meinem Jetta I hatte ich das auch mal. Da hat sich bei Erwärmung der Magnetschalter ausgedehnt und dann geklemmt. Hat man mit dem Hammer draufgehauen oder gewartet, bis der Motor (Magnetschalter) abgekühlt war, dann hat der Magnetschalter geschaltet und den Anlasser mit Strom versorgt. Beim Golf ist Draufklopfen mit dem Hammer aber nicht drin, weil der Anlasser bzw. Magnetschalter nur schwer zugänglich ist.
Hier beim Golf scheint der Fall sowieso anders zu liegen. Er hat schon zwei oder drei neue Anlasser drin, inkl. Magnetschalter, wie man mir berichtete. Weiß jemand, ob das stimmt? Ist an einem neuen Anlasser immer auch ein neuer Magnetschalter dran? Das wäre für mich eine wichtige Information.
Mein Vater tippt darauf, dass die Stromzuleitung zum Magnetschalter einen etwas zu hohen elektrischen (ohmschen) Widerstand hat, insbesondere, wenn sie warm ist. Nach Parallelschaltung eines Kabels zu einem Teil der Zuleitung schien es zunächst besser zu sein, aber dann war es irgendwann wieder wie vorher. Die nächste Aktion war, das gesamte Kabel auszutauschen und dabei evtl. korrodierte Kontakte zu reinigen. Hat auch nichts gebracht. Die Werkstatt hatte vorher auch schon mal ein zusätzliches Relais eingebaut (Mit dem Zündanlassschalter wird nicht mehr der Strom zum Magnetschalter geschaltet, sondern ein Relais, über welches dann der Strom zum Magnetschalter fließt; was das bringen sollte außer einer verkürzten Zuleitung...? Hmm, ob vielleicht dieses Relais 'ne Macke hat?).
Nun denkt mein Vater, die Windungen im Magnetschalter selbst sind die Ursache (zu heiß, zu hoher Widerstand) und möchte irgendwie ein Luftleitblech in den Motorraum bauen, um den Magnetschalter selbst besser zu kühlen.
Was wir auch schon hatten, war, dass das Phänomen bei kaltem Motor im Winter auftrat. Hier erklärten wir uns das so, dass bei der Kälte die Batterie nicht mehr genug Spannung hatte, um den Widerstand zu überwinden.
Ein Problem für mich ist auch, dass ich diesen Fehler nur vom Hörensagen kenne. Ich war noch nie dabei, wenn das passiert ist.
So, das war eine lange, langweilige Fehlerbeschreibung. Kann irgendwer irgendwas dazu sagen?