Massive Probleme mit dem 16V (PL)
Verfasst: Do 6. Apr 2006, 18:55
Obwohl ich mich verständlicherweise wie die meisten hier sehr auf den 1. April gefreut hatte, so merke ich bisher leider nicht viel vom Saisonstart. 
Grund: Mein Rocco will nicht so wie ich. Dazu sitzt mir die Zeit im Nacken (brauche das gute Stück in der nächsten Zeit als Alltagsfahrzeug) und neuen TÜV muss er auch noch haben.
Ich hoffe ihr habt einen Rat (oder mehrere Räte), wenn ihr das lest:
Die Zylinderkopfdichtung lässt schon seit Ende der letzten Saison etwas Öl nach draußen, aber immer in einem Maße, dass man unter gelegentlicher Kontrolle (bis zur geplanten Reparatur) einfach mal etwas Öl nachschüttete und er somit nie auf dem trockenen lief und läuft. Schaum am Öleinfülldeckel habe ich keinen, daher vermute ich, dass die Dichtung wie gesagt nur nach außen hin kaputt ist, sich Öl und Kühlwasser aber nicht vermengen.
Nun springt er seit gestern aus heiterem Himmel nicht mehr zuverlässig an. Mittwoch Morgen (Nacht in der Garage verbracht, also zumindest keine Frosttemperaturen) konnte ich noch losfahren, ca. 500 Meter später zuckelte er nur kurz, Drehzahlmesser fiel auf Null, Motor aus. Er ließ sich auch nicht mehr starten, Anlasser drehte, aber mehr tat sich nicht. Nach etwa zehn Stunden Standzeit versuchte ich es noch einmal und er sprang sofort an und lief auch im Testlauf eine ganze Weile. Ein paar Stunden später klappte es jedoch wieder nicht.
Als ich mir den Zündverteiler von innen ansah, war etwas Öl darin zu erkennen und ein Teil eines Dichtringes (Vermutung) war zu finden. Ich habe den Verteiler gründlich trocken gelegt, auch die Metallkontakte noch einmal leicht angeschliffen in der Hoffnung, dass das zumindest erst einmal nicht das Problem sein dürfte.
Wie kann dort Öl hineingeraten? Nur ein/mehrere Dichtring(e) des Zündverteilers selber und/oder Ventildeckeldichtung (die sieht rundherum nicht mehr sehr gut aus) oder noch etwas anderes?
Er sprang jedenfalls weiterhin nicht an und stank zudem auch spürbar nach Benzin/Abgasen.
Heute (oh Wunder) lief er dann wieder, es machte aber ein Rauchaustritt an einer Roststelle im Rohr zwischen Kat (nicht mehr AU-tauglich vom Innenleben her) und Mitteltopf auf sich aufmerksam.
Kann es mangelnder Rückstau in der Abgasanlage und eine problematische Lambdaregelung sein? Wobei mich letzteres wundern würde, denn der Kat und die Lambdasonde waren schon immer in dem Zustand und bisher lief alles wunderbar.
Das war soweit die Geschichte, jetzt seid ihr gefragt!
Was kann das sein?
Ich muss für den ZKD-Wechsel nur knappe 20 km zu einer Werkstatt fahren, aber selbst die traue ich mich nach dem Erlebnis von Mittwoch nicht so recht.
Gruß
Manuel
Grund: Mein Rocco will nicht so wie ich. Dazu sitzt mir die Zeit im Nacken (brauche das gute Stück in der nächsten Zeit als Alltagsfahrzeug) und neuen TÜV muss er auch noch haben.
Ich hoffe ihr habt einen Rat (oder mehrere Räte), wenn ihr das lest:
Die Zylinderkopfdichtung lässt schon seit Ende der letzten Saison etwas Öl nach draußen, aber immer in einem Maße, dass man unter gelegentlicher Kontrolle (bis zur geplanten Reparatur) einfach mal etwas Öl nachschüttete und er somit nie auf dem trockenen lief und läuft. Schaum am Öleinfülldeckel habe ich keinen, daher vermute ich, dass die Dichtung wie gesagt nur nach außen hin kaputt ist, sich Öl und Kühlwasser aber nicht vermengen.
Nun springt er seit gestern aus heiterem Himmel nicht mehr zuverlässig an. Mittwoch Morgen (Nacht in der Garage verbracht, also zumindest keine Frosttemperaturen) konnte ich noch losfahren, ca. 500 Meter später zuckelte er nur kurz, Drehzahlmesser fiel auf Null, Motor aus. Er ließ sich auch nicht mehr starten, Anlasser drehte, aber mehr tat sich nicht. Nach etwa zehn Stunden Standzeit versuchte ich es noch einmal und er sprang sofort an und lief auch im Testlauf eine ganze Weile. Ein paar Stunden später klappte es jedoch wieder nicht.
Als ich mir den Zündverteiler von innen ansah, war etwas Öl darin zu erkennen und ein Teil eines Dichtringes (Vermutung) war zu finden. Ich habe den Verteiler gründlich trocken gelegt, auch die Metallkontakte noch einmal leicht angeschliffen in der Hoffnung, dass das zumindest erst einmal nicht das Problem sein dürfte.
Wie kann dort Öl hineingeraten? Nur ein/mehrere Dichtring(e) des Zündverteilers selber und/oder Ventildeckeldichtung (die sieht rundherum nicht mehr sehr gut aus) oder noch etwas anderes?
Er sprang jedenfalls weiterhin nicht an und stank zudem auch spürbar nach Benzin/Abgasen.
Heute (oh Wunder) lief er dann wieder, es machte aber ein Rauchaustritt an einer Roststelle im Rohr zwischen Kat (nicht mehr AU-tauglich vom Innenleben her) und Mitteltopf auf sich aufmerksam.
Kann es mangelnder Rückstau in der Abgasanlage und eine problematische Lambdaregelung sein? Wobei mich letzteres wundern würde, denn der Kat und die Lambdasonde waren schon immer in dem Zustand und bisher lief alles wunderbar.
Das war soweit die Geschichte, jetzt seid ihr gefragt!
Was kann das sein?
Ich muss für den ZKD-Wechsel nur knappe 20 km zu einer Werkstatt fahren, aber selbst die traue ich mich nach dem Erlebnis von Mittwoch nicht so recht.
Gruß
Manuel