Tja, das sind die Unternehmensberater und ihre neuen Methoden...
Verfasst: Sa 10. Sep 2005, 17:53
Thema: McKinsey
Als ich mit einigen Kunden letzte Woche in einem vornehmen Restaurant
gegessen habe, bemerkte ich, daß ein Kellner in seiner Hemdtasche
einen Löffel mit sich herumtrug. Mir kam das schon ein wenig seltsam
vor, aber ich habe mir nichts dabei gedacht.
Später stellte ich aber fest, daß alle anderen Kellner ebenfalls
einen Löffel bei sich trugen.
Als unser Kellner vorbeikam, um unsere Bestellung aufzunehmen, mußte
ich ihn fragen: "Warum tragen Sie einen Löffel in der Hemdtasche?"
Nun erzählte er:
"McKinsey war neulich bei uns, um unsere Geschäftsprozesse zu untersuchen.
Nach vielen Monaten und noch mehr Analysen haben sie festgestellt,
daß unsere Gäste drei Löffel pro Stunde pro Tisch auf den Boden fallen
lassen.
Um darauf vorbereitet zu sein, tragen wir alle jetzt Löffel in der
Tasche und müssen nicht jedes mal in die Küche gehen. Wir sparen
dadurch fast 1,5 Stunden pro Schicht."
Er war kaum mit seiner Erzählung fertig, schon machte es "Ping" hinter
uns und er ersetzte den gefallenen Löffel durch den aus seiner Tasche.
"Ich werde mir beim nächsten Gang in die Küche einen neuen Löffel
holen", sagte er stolz, "statt dafür jetzt in die Küche rennen zu müssen".
Ich war beeindruckt. "Danke", sagte ich, "ich musste einfach fragen."
"Kein Problem!" erwiderte er und nahm unsere Bestellung weiter auf.
Dann bemerkte ich einen dünnen schwarzen Faden, der aus seinem
Hosenschlitz herausschaute. Zuerst dachte ich mir nichts dabei, aber
ich mußte zu meinem Erstaunen feststellen, daß alle Kellner
ebenfalls einen schwarzen Faden am Hosenschlitz hatten.
Vor Neugier fast platzend, mußte ich wieder eine Frage stellen.
"Ach ja", sagte er diesmal etwas leiser, "nicht allzu viele Leute sind
so aufmerksam. Aber McKinsey hat auch herausgefunden, daß wir in
der Toilette Zeit sparen konnen."
"Wie das?", fragte ich.
"Sehen Sie, dieser Faden wird an unser, ahhh, Ding gebunden, und
wenn wir müssen, können wir ihn sozusagen ohne Hände heraus-
ziehen und müssen uns dann die Hände nicht waschen. Damit
sparen wir über 90% der Zeit, die wir im Waschraum sind sowie
5000 Liter Wasser pro Jahr."
"Ja, das macht schon Sinn", meinte ich, sah aber ein Problem dabei.
"Wenn Sie ihn mit dem Faden herausziehen, wie stecken sie ihn aber wieder ein?"
"Na ja", meinte er, "ich weiß nicht wie die anderen es machen, aber ich
benutze den Löffel!!!"
Als ich mit einigen Kunden letzte Woche in einem vornehmen Restaurant
gegessen habe, bemerkte ich, daß ein Kellner in seiner Hemdtasche
einen Löffel mit sich herumtrug. Mir kam das schon ein wenig seltsam
vor, aber ich habe mir nichts dabei gedacht.
Später stellte ich aber fest, daß alle anderen Kellner ebenfalls
einen Löffel bei sich trugen.
Als unser Kellner vorbeikam, um unsere Bestellung aufzunehmen, mußte
ich ihn fragen: "Warum tragen Sie einen Löffel in der Hemdtasche?"
Nun erzählte er:
"McKinsey war neulich bei uns, um unsere Geschäftsprozesse zu untersuchen.
Nach vielen Monaten und noch mehr Analysen haben sie festgestellt,
daß unsere Gäste drei Löffel pro Stunde pro Tisch auf den Boden fallen
lassen.
Um darauf vorbereitet zu sein, tragen wir alle jetzt Löffel in der
Tasche und müssen nicht jedes mal in die Küche gehen. Wir sparen
dadurch fast 1,5 Stunden pro Schicht."
Er war kaum mit seiner Erzählung fertig, schon machte es "Ping" hinter
uns und er ersetzte den gefallenen Löffel durch den aus seiner Tasche.
"Ich werde mir beim nächsten Gang in die Küche einen neuen Löffel
holen", sagte er stolz, "statt dafür jetzt in die Küche rennen zu müssen".
Ich war beeindruckt. "Danke", sagte ich, "ich musste einfach fragen."
"Kein Problem!" erwiderte er und nahm unsere Bestellung weiter auf.
Dann bemerkte ich einen dünnen schwarzen Faden, der aus seinem
Hosenschlitz herausschaute. Zuerst dachte ich mir nichts dabei, aber
ich mußte zu meinem Erstaunen feststellen, daß alle Kellner
ebenfalls einen schwarzen Faden am Hosenschlitz hatten.
Vor Neugier fast platzend, mußte ich wieder eine Frage stellen.
"Ach ja", sagte er diesmal etwas leiser, "nicht allzu viele Leute sind
so aufmerksam. Aber McKinsey hat auch herausgefunden, daß wir in
der Toilette Zeit sparen konnen."
"Wie das?", fragte ich.
"Sehen Sie, dieser Faden wird an unser, ahhh, Ding gebunden, und
wenn wir müssen, können wir ihn sozusagen ohne Hände heraus-
ziehen und müssen uns dann die Hände nicht waschen. Damit
sparen wir über 90% der Zeit, die wir im Waschraum sind sowie
5000 Liter Wasser pro Jahr."
"Ja, das macht schon Sinn", meinte ich, sah aber ein Problem dabei.
"Wenn Sie ihn mit dem Faden herausziehen, wie stecken sie ihn aber wieder ein?"
"Na ja", meinte er, "ich weiß nicht wie die anderen es machen, aber ich
benutze den Löffel!!!"