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Belastung einer Endstufe bei Kanalbrückung

Verfasst: Sa 18. Nov 2006, 19:01
von PHiL
Hallo Leute!

Was passiert, wenn ich zei Kanäle brücken will, mit der Endstufe?
Jo, ich weiß´ die Frage klingte vlt. etwas "einfach", aber ich bräuchte dringend Hilfe beim zusammenschalten meiner Endstufe und zwei 30" Subs, die,anscheinend, parallel geschalten sind!



Beitrag bearbeitet (06.12.06 08:42)

Re: Belastung einer Endstufe bei Kanalbrückung *dringend*

Verfasst: Di 21. Nov 2006, 12:16
von Chris80
paralell heist das sich die gesammt ohmzahl halbiert.

also bei zwei 8 ohm haste dann 4 ohm. etc

dann braucht die endstufe aber die doppelte leistung.

Re: Belastung einer Endstufe bei Kanalbrückung *dringend*

Verfasst: Mi 22. Nov 2006, 07:34
von PHiL
Hello!

Ja, das ist schon richtig, das sich, je nach angschlossener Mehrlesitung die Ohmzahl verändert. Aber Halbiert ich falsch. Da gibt´s eine Formel dafür.
Aber das wolte ich eigentlich nicht wissen.
Denn du beschreibst das Lastverhalten, ich hingegen sprech aber davon, was in der Stufe passiert!

Also was ich mittlerweile weiß, wird der Minuspol des zweiten gebrückten Kanals zu einem spannungsführenden Pluspol, der 180° Phasenversetzt arbeitet. Dadurch verdoppelt sich die Spannung, gegenüber einem Kanal und dadurch halbiert sich der Innenwiederstand der gebrückten Kanäle!
Und bei Laststabilen Netzgeräten kann sich somit die Leistung von zwei gebrückten Kanälen, gegenüber einem Kanal, fast verVIERfachen!

Re: Belastung einer Endstufe bei Kanalbrückung *dringend*

Verfasst: Mi 22. Nov 2006, 10:26
von Chris80
hallo? also wenn du zwei 8 ohm lautsprecher parallel schlaltest. halbiert sie der wert so ziemlich genau.

und dafür braucht man auch kein formel. das ist reine logig.


bei der endstufe wird vom ersten kanal die masse genommen. und vom zweiten kanal das plus.

das ist dann gebrückt.

was aber net wirklich sinnvoll ist. eher jeden sub einzeln an jeden kanal anschliesen.

was aber ein entscheidenen nachteil hat.


das beide sub nie 100% gleich laufen werden.

Re: Belastung einer Endstufe bei Kanalbrückung

Verfasst: Do 7. Dez 2006, 11:19
von Stephan
Darauf wollte er aber nicht hinaus. Ist aber natürlich richtig. Allerdings ist der Wert der Lautsprecher auch nicht wirklich 4 Ohm. Das ist nur der Wert im Ruhezustand. Der Verändert sich nämlich unter Last. Daher ergeben 2 4 Ohm Subs fürs Auto zB. zusammengeschaltet nicht 2 Ohm, sondern unter Last teilweise nur 1,8 oder weniger. Daher sollte eine Endstufe auch 1 Ohmstabil sein, wenn man die Subs zusammenschalten mag. Was nun genau in der Endstufe passiert und wie die Bauteile reagieren, kann ich Dir auch nicht sagen, eventuell kann Superhobel Dir das genau beschreiben. Jedenfalls gehts mit vernünftigen Enstufen.

Re: Belastung einer Endstufe bei Kanalbrückung

Verfasst: Di 12. Dez 2006, 09:02
von PHiL
Auf was ich wirklich hinaus will, ist hier auch nachzulesen!

Kanalbrückung

Re: Belastung einer Endstufe bei Kanalbrückung

Verfasst: Fr 15. Dez 2006, 11:50
von Michas Rocco
Wenn du zwei Widerstände parallel schaltest, ist der Gesamtwiderstand der Parallelschaltung immer kleiner als der kleinste Einzelwiderstand. Bei einer Schaltung von zwei identischen Widerständen halbiert sich der Widestandswert des einzelnen Wiederstandes.

Für den Verstärker bedeutet das:


Kleiner Lastwiderstand an den Anschlußklemmen:

-->>> Höherer Stromfluß zum Verbraucher
-->>> Höherer Stromfluß innerhalb des Verstärkers
-->>> Höherer Spannungsabfall am Innenwiderstand des Verstärkers

Die gesamte Verstärkerschaltung ist höher belastet. Deshalb muß der Verstärker auch für die Impendanz deines Lautsprechers passen. Den Widerstand ( Impedanz ) des Lautsprechers kannst du nicht einfach so messen mit einem Multimeter, diese Impedanz ist frequenzabhängig. Das was du messen kannst ist der Leitungswiderstand deiner Spule im Lautsprecher, dieser ist allerdings vollkommen uninteressant.

Fakt ist das der Verstärker für die Impedanz ausgelegt sein muß. Und was die Leiszungen angeht ist nur die Sinus, Rms Angabe von Bedeutung alles andere sind nur Spitzenwerte.