Neuaufbau 79er GT (demnächst 16V)
Verfasst: Sa 21. Okt 2006, 09:29
Hallo zusammen,
nachdem rsnrw u. der Oli aus der Schweiz Ihre Arbeiten an Ihren 1er-Babies hier so beeindruckend dargeboten haben, möchte ich nun auch meinen Beitrag leisten
u. veröffentliche mit diesem Thread den Fortgang an meinem 79er GT. Ich besitze ihn nun bereits mehr als 17 Jahre u. bin in dieser Zeit über 153.000Km mit
ihm gefahren.
Nach bestandener Führerscheinprüfung war es mein größter Wunsch u. Wille einen 1er Scirocco zu fahren. Leider habe ich meinen ersten gleich im selben Jahr
im Kofferraum eines Opel Omegas geparkt.

Bild 01 - Mein erster Einser top fit...

Bild 02 - ...und nur einige Monate später
Kurz darauf erstand ich diesen 12 Jahre alten GT, mit 112.000Km Laufleistung u. in recht gutem Originalzustand zum Preis von 1500DM.
Die Technik war i.O., lediglich die re. Hinterachsaufnahme mußte geschweißt, der re. Kotflügel wg. eines Seitenremplers getauscht u. die Türunterkanten
repariert werden. Der Lack war ebenfalls nicht mehr zu retten, was die 1. Neulackierung nach sich zog.

Bild 03 - Der "Neue" mit den vom Ersten geliehenen Türen u. anderem Kotflügel

Bild 04 - Ca. 10 Jahre u. eine weitere Lackierung usw. später (siehe auch Signatur)
In den insgesamt nunmehr 17Jahren hat er eine weitere Außenlackierung, zwei Paar andere Kotflügel sowie 1 Paar andere Türen von mir verpflanzt
bekommen. Dank eines unverschuldeten Auffahrunfalls kam noch ein neues Heckblech sowie ein neues li. Seitenteil hinzu. Dies wurde in einer Karosserie-
fachwerkstatt erledigt, da ich selbst nicht des Schweißens mächtig war u. auch bis heute nicht bin.
Als dann dank hoher Laufleistung die Zylinderkopfdichtung mächtig undicht wurde u. der Motor auch ansonsten nicht mehr klasse lief, entschloss ich mich,
mit der Hilfe meines Arbeitskollegen (ohne den ich das auch niemals hinbekäme!) die Umrüstung auf 16V Technik anzugehen.

Bild 05 - Das Originalaggregat gibt auf!

Bild 06 - Ich selbst im ehemaligen Maschinenraum beim Kanten entrosten.
Nachdem ein Spenderrocco ersteigert war, wurde diesem dann sein 16V PL-Motor, die Hinterachse, Bremsanlage sowie die Servolenkung zwecks Organspende
entnommen.

Bild 07 - Mein Kollege hat mit ein paar Stützen aus dem Fensterbaubetrieb seines Vaters, eine geniale Krankonstruktion, zusammengebaut.

Bild 08 - Ob's wohl klappt???

Bild 09 - Na, geht doch!!! (Hier meine Kollege)

Bild 10 - Raus damit!!!
Um den Funfaktor noch etwas zu erhöhen sind noch ein paar grundsolide Tuningmassnahmen am 16V-Triebwerk geplant: Zylinderkopfbearbeitung, Fächerkrümmer,
große innen geglättete Ansaugbrücke sowie eine erleichterte Schwungscheibe.
Mein Kollege nahm sich der Erweiterung u. Glättung der Ansaug- u. Auslasskanäle im Zylinderkopf an.
Hier die Bilder vom Ergebnis seiner sehr aufwändigen Arbeit:


Bild 11/12 - Zylinderkopfbearbeitung
Irgendwie hat sich dann das ursprünglich zwecks Motorumbau gestartete Projekt im Laufe der Zeit mehr u. mehr in eine Komplettsanierung gewandelt.
Irgendwann habe ich halt mal alles der Reihe nach auseinandergenommen u. mich dann mit Flex u. Drahtbürste bewaffnet auf Rostsuche begeben.

Bild 13 - Mangels Hebebühne notdürftig hi. aufgebockt u. in den hi. Radkästen alle Unterbodenschutz- u. Lackschichten entfernt.

Bild 14 - Der Gilb drückte bereits mächtig zw. Bodenblech u. Schweller raus!

Bild 15 - Nachdem die Hinterachse weg war, kam an der re. Aufnahme Furchtbares zu Tage!

Bild 16 - Re. Radkasten Richtung Schweller

Bild 17 - Re. Radkasten nahe dem Tankeinfüllrohr

Bild 18 - Tankeinfüllöffnung vom Radkasten aus gesehen

Bild 19 - Bei der Rostsuche im vorderen Radkasten

Bild 20 - Endlich blank!!!

Bild 21 - Vordere Endspitze: Geschweißt u. doch wieder durchrostet!
So, nun waren alle Rostnester offengelegt u. der Karosseriebauer wurde beauftragt. Es sollten neue Innen- u. Aussenschweller, neue hi. Endspitzen,
neue Bodenbleche, eine neue Tankeinfüllöffnung sowie neue Kotflügelaufnahmen eingesetzt werden. Alle hierzu notwendigen Reparaturbleche hatte ich bereits
deutschlandweit zusammengesucht. Zudem sollten ein paar schlecht geflickte Stellen aus den Jahren zuvor neu gemacht werden.


Bild 22/23 - Feb.'06: Abholung vom Karosserieschlosser. - Opel Blitz aus den Endsechzigern. Oldie meets oldie!!!

Bild 24 - Okt.'06: Zurück in der heimischen Garage

Bild 25 - Auf dem Rollgestell zum Unterboden bearbeiten

Bild 26 - Neue Innenschweller u. teilweise neue Bodenbleche

Bild 27 - Unterbodenschutz abkratzen

Bild 28 - Mit Drahtbürste & Flex geht's weiter...
Wie die Einser nunmal so sind, liegen sie einem irgendwie schwer am Herzen u. am Ende spielen investiertes Geld, Arbeit u. Zeit keine Rolle mehr u. man
kämpft alle paar Jahre wieder erneut gegen den Rostfrass!
Heute sowie in den nächsten Tagen werde ich unten noch einige Stunden mit Flex u. Drahtbürste zu tun haben. An alle Stellen komme ich nicht dran, weil
das Rollgestell, so hilfreich es auch ist, z. Teil im Weg ist. Ausserdem muß die Hinterachse zwecks Abstützung auf dem Rollgestell dran sein u. ist ebenfalls im Weg.
Alle Flächen, die ich auf dem Gestell erreiche, werde ich dann mit einer feinen Schaumstoffrolle u. Qualitätsgrundierung (vom Lackierer!) bearbeiten.
26.10.06:
So, nachdem zuerst alles wirklich blank war, ist nun inzwischen die 2. Schicht Grundierung mit der Rolle gleichmäßig aufgetragen. Alle Falze haben eine Sonderbehandlung
mit einem Pinsel bekommen, damit auch überall etwas hinkommt!

Bild 29 - Grundierter Unterboden (vorderer Teil)

Bild 30 - Beginn der Reinigungsarbeiten unter dem Kofferraumboden

Bild 31 - Am Ende des 1. Tages "Kofferraumboden"

Bild 32 - Schleifarbeiten unter der Rücksitzbank

Bild 33 - Schleifen des Kofferraums von innen

Bild 34 - blanke Stellen u. Falze grundiert
Da ich noch ein paar Stellen gefunden hatte, die noch vom Spengler nachgebessert werden mussten, war die Karosserie noch einmal für zwei Wochen im Karosseriebetrieb.
Danach waren alle bislang gefundenen Mängel behoben u. in der heimischen Garage ging es munter weiter mit der Schleiferei. Diesmal waren die alten u. neu eingeschweißten
Bodenblechhälften u. Innenschweller dran.


Bild 35 u. 36 - Bodenblechhälften schleifen u. grundieren
17.02.07:
Da 1er Kotflügel bekanntlich kaum noch neu zu bekommen sind u. wenn dann sauteuer sind, habe ich mich dazu entschieden, meine noch recht guten sandstrahlen zu lassen. Auch Türen u. Heckklappe sollen zwecks Lack- u. Rostansatzentfernung ge(sand)strahlt werden. Um Verformungen beim Strahlen zu verhindern, muß mit reduziertem Druck gestrahlt werden. Daher habe ich schonmal vorgearbeitet u. den elastischen Unterbodenschutz sowie den Großteil des Lacks mittels Heissluftfön u. Spachtel entfernt.


Bild 37 u. 38 - Unterbodenschutz aus den Kotflügeln entfernen


Bild 39 u. 40 - Lackierung von den Kotflügeln entfernen
21.02.07:
Eine Fa. in meiner Nähe (Villingen-Schwenningen) nimmt pro Kotflügel 20€. Gestrahlt wird mit Korund, das ist ein sehr hartes, scharfkantiges Aluminiumoxid. Habe heute insgesamt 3 vorbereitete Kotis dort abgegeben u. bekomme sie in der kommenden Woche sauber wieder zurück. Werde beim Abholen dann die inzwischen vorbereiteten Türen u. die Heckklappe mitnehmen.


Bild 41 u. 42 - Seitenteile u. Türen entlackt
27.02.07:
Habe heute die 3 Kotis vom Strahlen zurück bekommen. Sind alle samt heile geblieben, also kein Wellblech! Bis auf ein paar klitze kleine Reste Unterbodenschutz sind sie auch ganz sauber geworden. Habe sie dann gleich zum Grundieren zum Lackierer gekarrt. Beim Abholen der Kotis habe ich auch gleich meine bereits vorbereiteten Türen zum Strahlen weggebracht.


Bild 43 u. 44 - hier einer der blank gestrahlten Kotflügel
Nächste Schritte:
Einige Stellen im Bereich der Endspitzen, Auspuffhaken sowie die Hohlräume der Heckklappenscharniere sind nicht mit der Flex zu erreichen.
Diese werde ich noch strahlen lassen. Danach kommt die Karosse an das inzwischen vom Forumskollegen Roccorace käuflich erstandene Drehgestell. Hierbei kommt die Hinterachse ab u. weiter gehts mit der Säuberung des restlichen Unterbodens.
Wenn das überstanden ist, werden nnoch alle Blechfalze abgedichtet u. ab geht's zum Lackierer. -Er soll wieder in der gleichen Farbe lackiert werden.
Die Unterseite wird per feiner Schaumstoffrolle in mattschwarz lackiert.
Beitrag bearbeitet (27.02.07 17:33)
nachdem rsnrw u. der Oli aus der Schweiz Ihre Arbeiten an Ihren 1er-Babies hier so beeindruckend dargeboten haben, möchte ich nun auch meinen Beitrag leisten
u. veröffentliche mit diesem Thread den Fortgang an meinem 79er GT. Ich besitze ihn nun bereits mehr als 17 Jahre u. bin in dieser Zeit über 153.000Km mit
ihm gefahren.
Nach bestandener Führerscheinprüfung war es mein größter Wunsch u. Wille einen 1er Scirocco zu fahren. Leider habe ich meinen ersten gleich im selben Jahr
im Kofferraum eines Opel Omegas geparkt.

Bild 01 - Mein erster Einser top fit...

Bild 02 - ...und nur einige Monate später
Kurz darauf erstand ich diesen 12 Jahre alten GT, mit 112.000Km Laufleistung u. in recht gutem Originalzustand zum Preis von 1500DM.
Die Technik war i.O., lediglich die re. Hinterachsaufnahme mußte geschweißt, der re. Kotflügel wg. eines Seitenremplers getauscht u. die Türunterkanten
repariert werden. Der Lack war ebenfalls nicht mehr zu retten, was die 1. Neulackierung nach sich zog.

Bild 03 - Der "Neue" mit den vom Ersten geliehenen Türen u. anderem Kotflügel

Bild 04 - Ca. 10 Jahre u. eine weitere Lackierung usw. später (siehe auch Signatur)
In den insgesamt nunmehr 17Jahren hat er eine weitere Außenlackierung, zwei Paar andere Kotflügel sowie 1 Paar andere Türen von mir verpflanzt
bekommen. Dank eines unverschuldeten Auffahrunfalls kam noch ein neues Heckblech sowie ein neues li. Seitenteil hinzu. Dies wurde in einer Karosserie-
fachwerkstatt erledigt, da ich selbst nicht des Schweißens mächtig war u. auch bis heute nicht bin.
Als dann dank hoher Laufleistung die Zylinderkopfdichtung mächtig undicht wurde u. der Motor auch ansonsten nicht mehr klasse lief, entschloss ich mich,
mit der Hilfe meines Arbeitskollegen (ohne den ich das auch niemals hinbekäme!) die Umrüstung auf 16V Technik anzugehen.

Bild 05 - Das Originalaggregat gibt auf!

Bild 06 - Ich selbst im ehemaligen Maschinenraum beim Kanten entrosten.
Nachdem ein Spenderrocco ersteigert war, wurde diesem dann sein 16V PL-Motor, die Hinterachse, Bremsanlage sowie die Servolenkung zwecks Organspende
entnommen.

Bild 07 - Mein Kollege hat mit ein paar Stützen aus dem Fensterbaubetrieb seines Vaters, eine geniale Krankonstruktion, zusammengebaut.

Bild 08 - Ob's wohl klappt???

Bild 09 - Na, geht doch!!! (Hier meine Kollege)

Bild 10 - Raus damit!!!
Um den Funfaktor noch etwas zu erhöhen sind noch ein paar grundsolide Tuningmassnahmen am 16V-Triebwerk geplant: Zylinderkopfbearbeitung, Fächerkrümmer,
große innen geglättete Ansaugbrücke sowie eine erleichterte Schwungscheibe.
Mein Kollege nahm sich der Erweiterung u. Glättung der Ansaug- u. Auslasskanäle im Zylinderkopf an.
Hier die Bilder vom Ergebnis seiner sehr aufwändigen Arbeit:


Bild 11/12 - Zylinderkopfbearbeitung
Irgendwie hat sich dann das ursprünglich zwecks Motorumbau gestartete Projekt im Laufe der Zeit mehr u. mehr in eine Komplettsanierung gewandelt.
Irgendwann habe ich halt mal alles der Reihe nach auseinandergenommen u. mich dann mit Flex u. Drahtbürste bewaffnet auf Rostsuche begeben.

Bild 13 - Mangels Hebebühne notdürftig hi. aufgebockt u. in den hi. Radkästen alle Unterbodenschutz- u. Lackschichten entfernt.

Bild 14 - Der Gilb drückte bereits mächtig zw. Bodenblech u. Schweller raus!

Bild 15 - Nachdem die Hinterachse weg war, kam an der re. Aufnahme Furchtbares zu Tage!

Bild 16 - Re. Radkasten Richtung Schweller

Bild 17 - Re. Radkasten nahe dem Tankeinfüllrohr

Bild 18 - Tankeinfüllöffnung vom Radkasten aus gesehen

Bild 19 - Bei der Rostsuche im vorderen Radkasten

Bild 20 - Endlich blank!!!

Bild 21 - Vordere Endspitze: Geschweißt u. doch wieder durchrostet!
So, nun waren alle Rostnester offengelegt u. der Karosseriebauer wurde beauftragt. Es sollten neue Innen- u. Aussenschweller, neue hi. Endspitzen,
neue Bodenbleche, eine neue Tankeinfüllöffnung sowie neue Kotflügelaufnahmen eingesetzt werden. Alle hierzu notwendigen Reparaturbleche hatte ich bereits
deutschlandweit zusammengesucht. Zudem sollten ein paar schlecht geflickte Stellen aus den Jahren zuvor neu gemacht werden.


Bild 22/23 - Feb.'06: Abholung vom Karosserieschlosser. - Opel Blitz aus den Endsechzigern. Oldie meets oldie!!!

Bild 24 - Okt.'06: Zurück in der heimischen Garage

Bild 25 - Auf dem Rollgestell zum Unterboden bearbeiten

Bild 26 - Neue Innenschweller u. teilweise neue Bodenbleche

Bild 27 - Unterbodenschutz abkratzen

Bild 28 - Mit Drahtbürste & Flex geht's weiter...
Wie die Einser nunmal so sind, liegen sie einem irgendwie schwer am Herzen u. am Ende spielen investiertes Geld, Arbeit u. Zeit keine Rolle mehr u. man
kämpft alle paar Jahre wieder erneut gegen den Rostfrass!
Heute sowie in den nächsten Tagen werde ich unten noch einige Stunden mit Flex u. Drahtbürste zu tun haben. An alle Stellen komme ich nicht dran, weil
das Rollgestell, so hilfreich es auch ist, z. Teil im Weg ist. Ausserdem muß die Hinterachse zwecks Abstützung auf dem Rollgestell dran sein u. ist ebenfalls im Weg.
Alle Flächen, die ich auf dem Gestell erreiche, werde ich dann mit einer feinen Schaumstoffrolle u. Qualitätsgrundierung (vom Lackierer!) bearbeiten.
26.10.06:
So, nachdem zuerst alles wirklich blank war, ist nun inzwischen die 2. Schicht Grundierung mit der Rolle gleichmäßig aufgetragen. Alle Falze haben eine Sonderbehandlung
mit einem Pinsel bekommen, damit auch überall etwas hinkommt!

Bild 29 - Grundierter Unterboden (vorderer Teil)

Bild 30 - Beginn der Reinigungsarbeiten unter dem Kofferraumboden

Bild 31 - Am Ende des 1. Tages "Kofferraumboden"

Bild 32 - Schleifarbeiten unter der Rücksitzbank

Bild 33 - Schleifen des Kofferraums von innen

Bild 34 - blanke Stellen u. Falze grundiert
Da ich noch ein paar Stellen gefunden hatte, die noch vom Spengler nachgebessert werden mussten, war die Karosserie noch einmal für zwei Wochen im Karosseriebetrieb.
Danach waren alle bislang gefundenen Mängel behoben u. in der heimischen Garage ging es munter weiter mit der Schleiferei. Diesmal waren die alten u. neu eingeschweißten
Bodenblechhälften u. Innenschweller dran.


Bild 35 u. 36 - Bodenblechhälften schleifen u. grundieren
17.02.07:
Da 1er Kotflügel bekanntlich kaum noch neu zu bekommen sind u. wenn dann sauteuer sind, habe ich mich dazu entschieden, meine noch recht guten sandstrahlen zu lassen. Auch Türen u. Heckklappe sollen zwecks Lack- u. Rostansatzentfernung ge(sand)strahlt werden. Um Verformungen beim Strahlen zu verhindern, muß mit reduziertem Druck gestrahlt werden. Daher habe ich schonmal vorgearbeitet u. den elastischen Unterbodenschutz sowie den Großteil des Lacks mittels Heissluftfön u. Spachtel entfernt.


Bild 37 u. 38 - Unterbodenschutz aus den Kotflügeln entfernen


Bild 39 u. 40 - Lackierung von den Kotflügeln entfernen
21.02.07:
Eine Fa. in meiner Nähe (Villingen-Schwenningen) nimmt pro Kotflügel 20€. Gestrahlt wird mit Korund, das ist ein sehr hartes, scharfkantiges Aluminiumoxid. Habe heute insgesamt 3 vorbereitete Kotis dort abgegeben u. bekomme sie in der kommenden Woche sauber wieder zurück. Werde beim Abholen dann die inzwischen vorbereiteten Türen u. die Heckklappe mitnehmen.


Bild 41 u. 42 - Seitenteile u. Türen entlackt
27.02.07:
Habe heute die 3 Kotis vom Strahlen zurück bekommen. Sind alle samt heile geblieben, also kein Wellblech! Bis auf ein paar klitze kleine Reste Unterbodenschutz sind sie auch ganz sauber geworden. Habe sie dann gleich zum Grundieren zum Lackierer gekarrt. Beim Abholen der Kotis habe ich auch gleich meine bereits vorbereiteten Türen zum Strahlen weggebracht.


Bild 43 u. 44 - hier einer der blank gestrahlten Kotflügel
Nächste Schritte:
Einige Stellen im Bereich der Endspitzen, Auspuffhaken sowie die Hohlräume der Heckklappenscharniere sind nicht mit der Flex zu erreichen.
Diese werde ich noch strahlen lassen. Danach kommt die Karosse an das inzwischen vom Forumskollegen Roccorace käuflich erstandene Drehgestell. Hierbei kommt die Hinterachse ab u. weiter gehts mit der Säuberung des restlichen Unterbodens.
Wenn das überstanden ist, werden nnoch alle Blechfalze abgedichtet u. ab geht's zum Lackierer. -Er soll wieder in der gleichen Farbe lackiert werden.
Die Unterseite wird per feiner Schaumstoffrolle in mattschwarz lackiert.
Beitrag bearbeitet (27.02.07 17:33)