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AW: Bankencrash...der Anfang vom Ende???

Verfasst: Fr 17. Okt 2008, 18:24
von Mr.Burnout
ronin hat geschrieben:Bankhäuser gibt es seit Ewigkeiten, und einige haben auf schon so einige Wirtschaftskriesen überlebt. Nun malt mal nicht so schwarz, dass wir Morgen wieder mit Muscheln handeln müssen...

mit Muscheln nicht, nur wäre es sinnvoll nur mit Geld zu handeln welchem ein realer Wert gegenübersteht.
Früher gab es z.B. Goldmünzen...denen waren Währungskurse egal, hatten einen Realwert.

Gruß
Stefan

AW: Bankencrash...der Anfang vom Ende???

Verfasst: Fr 17. Okt 2008, 20:38
von Christianfrankon
Wie gut das ich eh nix hab...

Aber ind er Firma in der ich arbeite (ca.60% Export) wird es nächstes Jahr merklich ruhiger,wie mir gestern ein Verkäufer gesteckt hat.

Langsam wird mir immer deutlicher weit weit hinten man am Ende der Nahrungskette steht und wie wenig Einfluss man von da hinten hat.



ABER:Wer vor 18 Monaten 1000 Euro in die Aktien
der Deutschen Telekom investiert hat, musste sich 18 Monate lang über fallende Kurse ärgern und hat heute noch 130
Euro übrig.

Wer vor 18 Monaten 1000 Euro in Krombacher
Bier investiert
hat, konnte:
- 18 Monate lang jede Woche einen Kasten
herrliches Pils genießen
- war ständig besoffen
- hatte viel Spaß
- hat den Regenwald gerettet
- und..... hat heute noch....

(Achtung, jetzt kommt's)...
- Leergut im Wert von über 200 Euro !!!!!!!!!

AW: Bankencrash...der Anfang vom Ende???

Verfasst: Fr 17. Okt 2008, 21:31
von cxspark
Christianfrankon hat geschrieben:...
(Achtung, jetzt kommt's)...
- Leergut im Wert von über 200 Euro !!!!!!!!!
:baff: :super:

AW: Bankencrash...der Anfang vom Ende???

Verfasst: Fr 17. Okt 2008, 22:30
von ronin
Die deutsche Bank gibt es offiziell seit 1870, die Dresdener Bank seit 1872...

Finanzkrisen gab es seit der Zeit genug und siehe da, sie leben immernoch.

@Mr. Burnout: Du hast recht! ein realer Gegenwert, zB in Gold, wäre eine sichernde Maßnahme. Ist heute nur leider als altbacken verschrien weil man ja mit fiktivem Geld viel mehr Gewinn machen kann...

Man macht also aus ner stattlichen Summe real-Geld mittels Aktien, Anleihen Fondsanteilen, etc. fiktives Geld und durch diverse undurchsichtige Vorgänge noch mehr fiktives Geld und wird dabei richtig reich weil man es irgendwann wieder als reales Geld abschöpft.

Das die Blase irgendwann platzt war ja klar. Hoffen wir mal, das die Banken jetzt wieder etwas zur Besinnung kommen.

Die deutsche Bank will jetzt ja die Postbank schlucken, weil Privatkunden auf einmal wieder interessant geworden sind...

Bei dem durcheinander hilft nur :sauf: Wo sonst bekommt man 40% für sein Geld ;-)

AW: Bankencrash...der Anfang vom Ende???

Verfasst: Fr 17. Okt 2008, 23:37
von Belling
ronin hat geschrieben:Die deutsche Bank gibt es offiziell seit 1870, die Dresdener Bank seit 1872...

Finanzkrisen gab es seit der Zeit genug und siehe da, sie leben immernoch.
Was sollen diese Aussagen? Wenn du dir jetzt dein Bankenwissen im Wiki aneignest, dann gib doch mal den Namen "Lehmann Brothers" in die Suche ein. :bang:

AW: Bankencrash...der Anfang vom Ende???

Verfasst: Sa 18. Okt 2008, 02:12
von Andrew
Christianfrankon hat geschrieben:
Wer vor 18 Monaten 1000 Euro in Krombacher
Bier investiert
hat, konnte:
- 18 Monate lang jede Woche einen Kasten
herrliches Pils genießen
- war ständig besoffen
- hatte viel Spaß
- hat den Regenwald gerettet
- und..... hat heute noch....

(Achtung, jetzt kommt's)...
- Leergut im Wert von über 200 Euro !!!!!!!!!
:grins: :geil:

AW: Bankencrash...der Anfang vom Ende???

Verfasst: Sa 18. Okt 2008, 18:02
von ronin
Belling hat geschrieben:Was sollen diese Aussagen? Wenn du dir jetzt dein Bankenwissen im Wiki aneignest, dann gib doch mal den Namen "Lehmann Brothers" in die Suche ein. :bang:

Na ja, recht easy erklärt... Als ich schrieb, dass es einige Banken schon ewig gibt, hab ich von dir den fragenden Smiley bekommen. Somit habe ich klärungstechnisch die Daten nachgelegt...

PS: Wenn du hier schon pseudointellektuell rumgiften muss, schreib bitte wenigstens den Namen der Bank richtig :super:

AW: Bankencrash...der Anfang vom Ende???

Verfasst: Sa 18. Okt 2008, 19:20
von suran
Das Schlimmste ist, dass die Hilfspakete für die Finanzwirtschaft nichts anderes als ein Freifahrtschein für die Bank- und Fondsmanager und deren Angestellten sind.
Jetzt können sie nicht nur das Geld ihrer Kunden sondern auch noch das aller Steuerzahler ohne Konseqenzen verbrennen.

Und die Manager der gerade erst "geretten" Geldhäuser feiern milionenteure Partys auf eben diese Rettung.

Mich wird es nicht wundern wenn wie in Südamerika auch in anderen Ländern wieder Regierungsysteme auftauchen, die schon als erledigt betrachtet worden sind , wenn Menschen nicht mehr ihrem System vertrauen, laufen sie jedem hinterher der ihnen besserung verspricht, unabhängig davon ob die Versprechen gehalten werden können oder nicht.

AW: Bankencrash...der Anfang vom Ende???

Verfasst: So 19. Okt 2008, 10:11
von Mr.Burnout
Mich wird es nicht wundern wenn wie in Südamerika auch in anderen Ländern wieder Regierungsysteme auftauchen, die schon als erledigt betrachtet worden sind , wenn Menschen nicht mehr ihrem System vertrauen, laufen sie jedem hinterher der ihnen besserung verspricht, unabhängig davon ob die Versprechen gehalten werden können oder nicht

WORD!!! :super:

Gruß
Stefan

AW: Bankencrash...der Anfang vom Ende???

Verfasst: So 19. Okt 2008, 12:35
von Roccofahrer aus Leidenschaft!
suran hat geschrieben:Das Schlimmste ist, dass die Hilfspakete für die Finanzwirtschaft nichts anderes als ein Freifahrtschein für die Bank- und Fondsmanager und deren Angestellten sind.
Jetzt können sie nicht nur das Geld ihrer Kunden sondern auch noch das aller Steuerzahler ohne Konseqenzen verbrennen.

Und die Manager der gerade erst "geretten" Geldhäuser feiern milionenteure Partys auf eben diese Rettung.

Mich wird es nicht wundern wenn wie in Südamerika auch in anderen Ländern wieder Regierungsysteme auftauchen, die schon als erledigt betrachtet worden sind , wenn Menschen nicht mehr ihrem System vertrauen, laufen sie jedem hinterher der ihnen besserung verspricht, unabhängig davon ob die Versprechen gehalten werden können oder nicht.

Die "Hilfspackete" werden schon gut verteilt :kotz:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,584916,00.html