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Und auf einer roten Bank,
Die blau angestrichen war
Saß ein blondgelockter Jüngling
Mit kohlrabenschwarzem Haar.
Neben ihm 'ne alte Schachtel,
Zählte kaum erst sechzehn Jahr,
Und sie aß ein Butterbrot,
Das mit Schmalz bestrichen war.
Oben auf dem Apfelbaume,
Der sehr süße Birnen trug,
Hing des Frühlings letzte Pflaume
Und an Nüssen noch genug.
Von der regennassen Straße
Wirbelte der Staub empor.
Und ein Junge bei der Hitze
Mächtig an den Ohren fror.
Beide Hände in den Taschen
Hielt er sich die Augen zu.
Denn er konnte nicht ertragen,
Wie nach Veilchen roch die Kuh.
Und zwei Fische liefen munter
Durch das blaue Kornfeld hin.
Endlich ging die Sonne unter
Und der graue Tag erschien.
Dies Gedicht schrieb Wolfgang Goethe
Abends in der Morgenröte,
Als er auf dem Nachttopf saß
Und seine Morgenzeitung las.
. . . sind wir nicht alle ein bischen Gaga?
aber:
Ja, ja, sprach der alte Oberförster, Hugo war sein Name,
und alle Rehlein im Walde sagten "Du" zu ihm
und er schwang sich von Astgabel zu Astgabel,
um den Wald zu schonen,
und seine Tochter Käthe saß an der Nähmaschine und nähte.
Da stach sie sich in den Finger.
Das Blut floß: tropf, tropf, tropf ...
Ja, ja, sprach der alte Oberförster, Hugo war sein Name,f ...