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AW: Zukunft des Euros - der vielleicht beste Zeitungsartikel

Verfasst: Fr 22. Jul 2011, 16:07
von i21b
[quote="OSLer"]Fleiß hat mit Glück nich viel zu tun.[/quote]

Du willst mir doch nicht erzählen, dass du dieses Sprichwort nicht kennst? Aber ich habe eine nette Erklärung gefunden die genau dieses Sprichwort wunderbar beschreibt:

Jedem, der viel tut, wird irgendwann das Glück zu Teil.

Wenn einer fleißig ist, hat er so viele Aktivitäten, dass er einfach irgendwann mal Glück haben muss. Wenn ein Fussballprofi in einem Spiel aus jeder Lage immer wieder auf´s Tor schießt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Glücksball rein rollt viel größer, als wenn er es nie versucht oder nur dann schießt, wenn es nicht peinlich wird.
Auch im Geschäft ist es so. Wenn ich betreibe und Interessenten oder Kunden am Telefon kontaktiere und täglich 500 Telefonate führe, wird irgendwann einer dabei sein, der einen Großauftrag bringt. (Quelle: http://www.spoerer-international.de/arb ... fleissigen)

Heißt wenn ich mich umschaue und bewerbe, dann ist dann irgendwann der richtige Job für mich dabei.

AW: Zukunft des Euros - der vielleicht beste Zeitungsartikel

Verfasst: Fr 22. Jul 2011, 16:20
von OSLer
Ich kenn das durchaus, halte nur nix davon. 500 Anrufe sind Fleiß, der Rest Wahrscheinlichkeit. Glück ist Geschick halte ich für passender.
Aber mal wieder danke für die Belehrung.

AW: Zukunft des Euros - der vielleicht beste Zeitungsartikel

Verfasst: Fr 22. Jul 2011, 17:08
von COB
i21b hat geschrieben:Sorry, ... Er ist inzwischen 34 Jahre hat 2 Kinder und seine Frau arbeitet 30 Stunden in der Woche (damit ist die Steuerklasse ja klar, oder?). Zudem ist er im Kundenaußendienst, daher der Dienstwagen ein VW Caddy mit voller privater Nutzung...

Das musst du schon dazu sagen. ;-) Dann will ich ja gar nichst gesagt haben. ;-) Wobei ich nicht von einem imaginären Freund ausging, sondern von einem echten, der nur ein wenig "übertreibt". ;-) Aber so, wissen wir jetzt Bescheid und so sieht das auch wesentlich realer aus.

PS: Und jetzt weisst du auch, warum etwaige Netto-Angaben einfach nix taugen, zwecks Vergleichbarkeit, eben wegen der zu unterschiedlichen individuellen Randbedingungen, dein Freund zahlt damit vermutlich gar keine Steuern. ;-)

PPS: Wir haben in der BRD nur 25 Mio Vollzeit und vollumfänglich steuer- und abgabenpflichtig Beschäftigte. Diese nichtmal 1/3 der Bevölkerung stemmen das komplette Steueraufkommen des dt. Staates mit mittlerweile > 40% Staatsquote und fast 50 % Sozialausgaben am Gesamt-Bundesetat. Merkt ihr was ?