Auch von mir herzlichen Glückwunsch. Bei der heutigen Systematik kommt man um ein anschließendes Masterstudium aber eh kaum herum, wenn man was gescheites werden will

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Zum Glück habe ich noch zu Diplom-Zeiten mein Studium begonnen und darf mir in wenigen Tagen auch ein Dipl. vorsetzen (konkret: Dipl. Soz.Wirth). Mein Studium hatte eine Regelstudienzeit von 9 Semestern (BWL mit Spezialisierung auf den Bereich Gesundheitswesen), da ich mir im Februar jedoch gleich zwei Finger gebrochen hatte, musste ich noch das 10. Semester für die Diplomarbeit nutzen. Und noch ein bisschen Eigenlob. Ich arbeite seit meinem 5. Semester in Vollzeit und habe dann quasi nur noch nebenbei studiert - bei so allgemeinwissenschaftlichen Studiengängen kann man sich zum Glück ja sehr viel selbst beibringen und ist nicht zwangsläufig auf Vorlesungen angewiesen.
Aus der Praxis kann ich sagen, dass der Bachelorabschluss eine deutlich geringere Anerkennung findet als ein Diplom, erst der Masterabschluss wird mit dem Diplom gleichgestellt, zumindest was das Thema Gehaltsstufe etc. angeht. Dass es offiziell anders sein sollte, ist ein anderes Thema. Die deutschen Chefs sehen aber nach wie vor lieber ein Dipl. vor der Bezeichnung.
Ja, nun aber nochmal herzlichen Glückwunsch zum Akademischen Titel.
Gruß
Eugen