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AW: die Rezession - das Ende des Euro

Verfasst: Mi 25. Feb 2009, 12:55
von Sabrina
Das hat nichts mit schwarz sehen zu tun. Es wäre besser, wenn die Leute endlich mal die Augen aufmachen, statt umzuschalten, wenn Nachrichten kommen, weils niemand sehen und hören will. Man kann sich ja auch schlecht einsperren und warten, bis alles vorbei ist...

Wie oft wurde in den letzen Jahren gesagt, dass man sich wundere, wie lange das so noch weiter geht... Nun ist der Punkt erreicht, andem nichts mehr geht. Da hat man ja auch jahrelang drauf zu gearbeitet... (Dazu gibts ja auch sämtliche Threads hier)... Wenn man so wirtschaftet und so Politik betreibt, war es doch abzusehen...

Ich schließe mich hier einigen an und warte auf das was komme, was es auch sein wird, da müssen wir durch, damit sich mal einiges ändert. Veränderung sind oft schmerzhaft aber es war doch wirklich abzusehen...

Sabrina

AW: die Rezession - das Ende des Euro

Verfasst: Mi 25. Feb 2009, 13:04
von Peter!
Sabrina hat geschrieben:Das hat nichts mit schwarz sehen zu tun. Es wäre besser, wenn die Leute endlich mal die Augen aufmachen, statt umzuschalten, wenn Nachrichten kommen, weils niemand sehen und hören will. Man kann sich ja auch schlecht einsperren und warten, bis alles vorbei ist...

Wie oft wurde in den letzen Jahren gesagt, dass man sich wundere, wie lange das so noch weiter geht... Nun ist der Punkt erreicht, andem nichts mehr geht. Da hat man ja auch jahrelang drauf zu gearbeitet... (Dazu gibts ja auch sämtliche Threads hier)... Wenn man so wirtschaftet und so Politik betreibt, war es doch abzusehen...

Ich schließe mich hier einigen an und warte auf das was komme, was es auch sein wird, da müssen wir durch, damit sich mal einiges ändert. Veränderung sind oft schmerzhaft aber es war doch wirklich abzusehen...

Sabrina

Danke für die Antwort ;-)

AW: die Rezession - das Ende des Euro

Verfasst: Mi 25. Feb 2009, 13:27
von cxspark
Bleibt doch mal cool und setzt unsere "Probleme" in Relation.

Wenn ich an die 60er denke mit kaltem Krieg, kurz vor dem dritten Weltkrieg, dann waren das echte Probleme.

Wo sind denn unsere Probleme??

Hart gesagt, selbst wenn jemand arbeitslos wird, muss er hier weder verhungern noch erfrieren, dazu gibt es das Sozialsystem. Das ist in anderen Ländern anders.

Leute, jeder von uns wird sterben. Ganz gewiss. Es ist nur die Frage wie sinnvoll man die Zeit bis dahin gelebt hat. Wer sich jetzt stundenlang den Kopf über Probleme zerbricht die vielleicht unter Umständen in ein paar Jahren ihn persönlich betreffen KÖNNTEN, verplempert seine Zeit.

Das Leben zu geniessen und sinnvoll zu leben, heisst für mich die Probleme des Tages anzugehen und auch mal einfach Spass zu haben.

Wieder mal schon in der Bibel so richtig beschrieben:
Ungeteilter Dienst
24 »Niemand kann zwei Herren zugleich dienen. Er wird den einen vernachlässigen und den andern bevorzugen. Er wird dem einen treu sein und den andern hintergehen. Ihr könnt nicht beiden zugleich dienen: Gott und dem Geld. 25 Darum sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um euer Leben, ob ihr etwas zu essen oder zu trinken habt, und um euren Leib, ob ihr etwas anzuziehen habt! Das Leben ist mehr als Essen und Trinken, und der Leib ist mehr als die Kleidung! 26 Seht euch die Vögel an! Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln keine Vorräte - aber euer Vater im Himmel sorgt für sie. Und ihr seid ihm doch viel mehr wert als Vögel! 27 Wer von euch kann durch Sorgen sein Leben auch nur um einen Tag verlängern? 28 Und warum macht ihr euch Sorgen um das, was ihr anziehen sollt? Seht, wie die Blumen auf den Feldern wachsen! Sie arbeiten nicht und machen sich keine Kleider, 29 doch ich sage euch: Nicht einmal Salomo bei all seinem Reichtum war so prächtig gekleidet wie irgendeine von ihnen. 30 Wenn Gott sogar die Feldblumen so ausstattet, die heute blühen und morgen verbrannt werden, wird er sich dann nicht erst recht um euch kümmern? Habt ihr so wenig Vertrauen? 31 Also macht euch keine Sorgen! Fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? 32 Mit all dem plagen sich Menschen, die Gott nicht kennen. Euer Vater im Himmel weiß, dass ihr all das braucht. 33 Sorgt euch zuerst darum, dass ihr euch seiner Herrschaft unterstellt, und tut, was er verlangt, dann wird er euch schon mit all dem anderen versorgen. 34 Quält euch also nicht mit Gedanken an morgen; der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Es genügt, dass jeder Tag seine eigene Last hat

AW: die Rezession - das Ende des Euro

Verfasst: Mi 25. Feb 2009, 13:33
von Günni
AMEN ! :bang:

AW: die Rezession - das Ende des Euro

Verfasst: Mi 25. Feb 2009, 13:37
von sciroccogls
:gruebel:

AW: die Rezession - das Ende des Euro

Verfasst: Mi 25. Feb 2009, 15:43
von Peter!
Jeder hat seine eigene Meinung zu dem Thema und trifft auch seine eigenen Entscheidungen.....wie immer!

Meine letzter Beitrag zu dem Thema, bin raus.... :ichsagnix: mehr.

http://wirtschaft.t-online.de/c/17/82/2 ... 22974.html

AW: die Rezession - das Ende des Euro

Verfasst: Do 26. Feb 2009, 00:36
von Mr.Burnout
@ Stefan ohne dir nahe zu treten, ich respektiere deine Meinung und schätze dich,als sehr intelligenten Zeitgenossen ein, aber du must doch hier nicht die Pferde scheu machen...
Unabängigkeit und Eigenversorgung in allen Ehren aber bei Odins Raben was erwartest du ?

...ich gehe jetzt mal nicht unbedingt von "Mad-Max-Endzeit" aus :crazy: ...aber:

1. mehrtägige Stromausfälle wie 2005 im Ruhrgebiet bei -15° können aufgrund der maroden Stromnetze immer wieder mal auftreten

2. Erdgas sind wir vom Ausland abhängig...siehe die Gassperre 2008 in der Ukraine

3. Trinkwasser ist aufgrund der immer längeren Trockenphasen auch von Verknappung bedroht.

Ich möchte ja nur für zeitweise Ausfälle gerüstet sein...eine völlig autarke Versorgung ist kostentechnisch gar nicht drin.

Nur sitze ich im Notfall lieber mit einer frischen Tasse Kaffee im warmen Haus am Fenster und amüsiere mich über die Leute die mich vorher belächelt haben und dann womöglich am Rot-Kreuz-Bus stehen und um Wolldecken und einen heißen Tee betteln müssen...
Zu dem Zeitpunkt wo wir keine Grundversorgung mehr haben in Deutschland, kannst du direkt deine Goldreserven an die Söldnertruppe verteilen, welche dann dein Haus und Hof verteidigt... und was hast du dann gewonnen ?

...und selbst über Verteidigung habe ich schonmal nachgedacht...da gibt es einige sehr gute technische Lösungen. Allerdings glaube ich nicht das es dauerhaft zu entsprechenden Zuständen kommt daher werde ich hier derzeit keinen Umbau realisieren...


Ich möchte nur die bestmögliche Sicherung des wichtigsten Grundbedarfs realisieren, dann kann mir die Krise eigentlich am A***h vorbeigehen... und irgendwo wirds dann ja auch wieder mal besser werden ;-)
Der Euro wird solange weiterbestehen, bis wir eine Globale Währung haben

...es ist nur die Frage wieviel er dann noch wert ist :rotfl:

Schwarzmalerei ist nicht mein Ding...persönliche Lösungen finden und vorausplanen schon eher ;-)

nur meine Sichtweise...in diesem Sinne :prost: :bier:

Gruß
Stefan

AW: die Rezession - das Ende des Euro

Verfasst: Do 26. Feb 2009, 07:37
von cxspark
Also ich habe nie verstanden wie sich manche freiwillig Horrorfilme anschauen, das echte Leben ist schon aufregend genug.

Und manche "suhlen" sich hier in Weltuntergangsszenarien. Naja, ist ja eine freie Welt.

Aber ich brauche da kein Notstromaggregat. Campingkocher und Petroleumlampe, Schlafsäcke und fertig. Das Zeug liegt eh bereit für den nächsten Urlaub.

Was den Roubini angeht: Die Wahrscheinlichkeit das irgendein Amerikaner auch nur einen Schatten von Ahnung hat von dem was ausserhalb Amerikas passiert ist sehr gering. Und wenn ich den R anschaue, ist es das gleiche: Deutschland hat einen stärkeren Abfall von 8 % und daraus schliesst er dass es D viel schlechter geht? Was für ein Armleuchter. In D gibt es eine reale Wirtschaft mit realen Produkten und realem Geld. In Amerika läuft die Wirtschaft seit Jahren nur mit Schuldengeld und das Konjunkturpaket dort steigert die Schulden in unglaubliche Bereiche. Aber was rede ich, ist halt einfach derzeit nicht "in", nicht in MorgenGehtDieWeltUnter zu machen.

Und nochmal in NeuSpeak -): Das Leben macht mehr Spass wenn man die Probleme jedes Tages angeht und danach sich Zeit nimmt auch mal das Leben zu geniessen als sich dann ein Magengeschwür über die möglichen Probleme von morgen, übermorgen, in 2000 Jahren anzu"sorgen".
Nachdem es Leute gibt die aufs NT allergisch sind (??), eine andere Referenz: "Probiers mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit..". Na wer weiss woher das stammt?

Hey Leute, in 500 Millionen Jahren wird die Sonne zu einem roten Riesen und schluckt die Erde! Kreisch, wo ist mein Raumschiff??
:witz: :witz:

AW: die Rezession - das Ende des Euro

Verfasst: Do 26. Feb 2009, 07:51
von Andy-GTII
Boah, zum Glück wohn ich weit draußen auf dem Dorf. Da ist die Endzeit noch nicht angekommen :hihi:
Wer bei manchen Dingen noch nicht umgestiegen ist, ist selbst Schuld.
In der Stadt seh ich das für Manche problematischer.
Naja mehr dramatisieren wie hier im Forum kan mans wirklich nicht mehr.
Ja ja Medien an die Macht :rotfl: wir werden alle sterben. :ironie: :doof:

Jo der Thread wird denk ich nach den nächsten 10 Psost eh geschlossen werden, weil mal wieder gehendelt und rumgezickt wird.

AW: die Rezession - das Ende des Euro

Verfasst: Do 26. Feb 2009, 08:50
von 88er_GT_Scala
Zum Thema Wasserversorgung kann ich sagen, dass ich einen eigenen Brunnen bei mir im Keller habe, da wir bei uns im Dorf nur Abwasser- aber keine Trinkwasserleitungen haben.
Ist schon irgendwo ne tolle Sache, für das Abwasser zahlen wir dann vierteljährlich Pro-Kopf-Beiträge von ca. 30 Euro.

Das Wasser wird einmal im Jahr geprüft und hat absolute Trinkwasserqualität.

Wenn Ihr nen eigenen Brunnen bohrt (was man ja zur Bewässerung darf), solltet ihr den tief genug bohren und dann man die Wasserqualität prüfen lassen.
Hängt Ihr dann aber Waschmaschine etc. dran, ist die ganze Sache illegal, ihr dürft euch halt nicht erwischen lassen.... *ggg*

So kann man auch einges einsparen.

Ich habe in meinem haus zudem die Elektroheizung rausgerissen und Schwedenofen eingebaut. Der einzige Nachteil ist, wenn man den ganzen Tag unterwegs ist, braucht es einige Zeit, bis die Bude abends warm ist.

Da ich das Holz selbst mache, spare ich doch einiges.

Lediglich das Warmwasser für Küche/Bad hängt am Boiler, ich suche noch nach einer Alternative.