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AW: Hund verhungert im Namen der Kunst

Verfasst: Mo 26. Mai 2008, 16:18
von dr.scirado
hi connie,

in den film habe ich reingeschnuppert, denke aber dass ich ihn mir nicht zu ende ansehen kann, dafür bin ich ein zu großes weichei!

ansonsten supporte ich auch boris' ansichten zum thema.

tiere quälen kann ich nicht ab, aber fleich is einfach zu lecker :essen:

grüße

AW: Hund verhungert im Namen der Kunst

Verfasst: Mo 26. Mai 2008, 16:19
von rocco-olli
Das kommt von der Geiz ist Geil Mentalität der Deutschen.

Für jeden Rotz wird Geld verpulvert und beim Essen so billig wie möglich. :kotz:

Für Qualität muss man eben zahlen.

AW: Hund verhungert im Namen der Kunst

Verfasst: Mo 26. Mai 2008, 17:46
von Andy-GTII
Harrr, zum gGück kann ich meine Frühstückseier direkt vom Huhn unterm Arsch wegklauen :hihi:
Und ich bin hier auf den Lande auch nicht dazu gezwungen mein Fleisch im Supermarkt zu kaufen.
Ich könnt es auch selbst schlachten aber da hab ich leider etwas zu schwache Nerven dazu...

AW: Hund verhungert im Namen der Kunst

Verfasst: Di 27. Mai 2008, 05:07
von Rocco´82
Schließe mich an, irgendwo ess ich immer etwas fleisch, selnbst wenn es nur das eine wurstbrot am tag ist :-(

Respekt davor, wer sowas macht. Kann mir vorstellen, das es nicht einfach ist, vorallem, weil bei jedem grill gelage man ja n haufen toter tiere sieht :-/

AW: Hund verhungert im Namen der Kunst

Verfasst: Di 27. Mai 2008, 17:04
von Connie
@Dirk:
:danke: , kann Dich aber auch verstehen, mir gings ja auch mal so :)

@ Harry:
Ja, Earthlings ist ein harter Brocken, ich kann verstehen, wenn man ihn nicht zu Ende schauen kann...

@Olli:
Ist ja leider nicht nur in Deutschland so, sondern in allen großen Industrieländern... Und leider trägt ja auch die Lebensmittelindustrie einen großen Teil dazu bei, dass nicht umgedacht wird... So wie sie alles schönt und vor allem das Tierschutzgesetz ja auch suggeriert, es wäre alles in "Ordnung" wie es ist ... Leider ist das Gegenteil der Fall. Siehe auch die "Milch-Lüge", wo die CEMA ja immer noch drauf beharrt, dass Milch gesund wäre....http://www.tiermord.de/Milch.html (es gibt noch viele andere, seriöse Quellen, falls diese als unseriös betrachtet werden sollte...)

@Ute:
Naa, is ja nich so, dass ich nie Fleisch gegessen habe und irgendwie frei von Tierprodukten aufgewachsen bin. Wenn ich so Grillfleisch seh, dann isses jetzt nicht so, dass ich mich angeekelt auf den Boden schmeiß und heule oder andern auf die Nerven fall und sie volllaber wie schlimm ich das finde, was sie tun, aber mein Bewusstsein für die Sache, kann ich nicht ausblenden. Somit möchte ich es einfach nicht mehr essen. Was andere tun, ist ihr Ding, mit Diskussionen (gerade bei Menschen, die da mal gar keinen Bock drauf haben) stößt man oft nur auf das Gegenteil, dass dann aus Trotz noch mehr Fleisch gegessen wird...


Ich kaufe kein Fleisch, kein Kuheutersekret und Produkte daraus, keine Menstruationsprodukte von Hennen und achte auch sonst auf alle Inhaltsstoffe bei Lebensmitteln. Dabei ist es leider ganz schön traurig, dass man dann erst merkt, wo überall "Tier" drin ist.

Also keine Angst, wenn wir uns irgendwo aufm Treffen zusammen an den Grill stellen ;) Ich hab da auch so Zeugs, das man prima grillen kann und schrei auch nicht lauthals los.

Grüßle
Connie

AW: Hund verhungert im Namen der Kunst

Verfasst: Mi 28. Mai 2008, 05:29
von Rocco´82
Wenn ich so Grillfleisch seh, dann isses jetzt nicht so, dass ich mich angeekelt auf den Boden schmeiß und heule

Obwohl das echt geil kommen würde aufm treffen :rotfl:

Ja ist mir neulich aufgefallen, wollte mal bio-kost machen bzw probieren. Da geht ja gar nix ohne Tier, also nix, was vom tier stammt. Sei es milch (gut, den kühen geht es ja hierbei gut und die leben bei der abgabe zu 95% ohne schmerzen) oder eier, käse etc

Bei eiern habe ich mich sehr zurückgenommen, da muss ich doch immer wieder an diese tolle bodenhaltung denken und wäge jedesmal ab, was besser sein könnte. Batterie oder boden??

Naja, aufm nächsten treffen machst du mal dein gemecker-aufm boden schmeiß-heul-aktion wahr und ich ewrde dazu dann eine rede halten. wäre doch gelacht, wenn wir dort keinen aufrütteln könnten :hihi:

AW: Hund verhungert im Namen der Kunst

Verfasst: Mi 28. Mai 2008, 10:00
von Connie
:lol: is gebongt xD Ich bau dann schonmal son Podest, wo Du dann drauf stehst und schau auch nach der passenden, dramatischen Musik :P krkrkkrr :lol:

AW: Hund verhungert im Namen der Kunst

Verfasst: Mi 28. Mai 2008, 10:13
von Tempest
Connie, die Webseite zum Thema Milch ist mal sehr interessant. Da wird dann auch die Alternative angepriesen, nämlich Soya- oder sonstige Getreidemilcharten.

Das Problem, was ja da wieder auftritt, und was mich von der Verwendung von Soyamilch abgebracht hat, ist das Problem der gentechnologisch manipulierten Soyabohnen.

Was tun?

Tempest

AW: Hund verhungert im Namen der Kunst

Verfasst: Mi 28. Mai 2008, 10:57
von Connie
:-) natürlich stellt sich die Frage. Aber ich trinke z.B. die Sojamilch von Alpro. Diese verzichten ganz bewusst auf den Einkauf von gentechnisch veränderten Sojabohnen und führen laut eigener Aussage strenge Tests durch, sowie Kontrollen der von Ihnen ausgwählten Sojabauern. Sie kaufen nicht die industriell angebauten Sojabohnen, die genverändert sind (diese sind ja auch in solchen Massen für die Fütterung in der Massentierhaltung bestimmt).http://www.alpro-soya.de/philosophie.html

Das soll jetzt nicht nach Werbung klingen, es ist einfach aus meiner Erfahrung bis jetzt die leckerste... Ich empfehle unbedingt Soja-Macchiato *lecker*, schmeckt wie Eiskaffee, man braucht also wirklich auf nichts verzichten, wenn man von Kuhmilch wegmöchte. Auch der Yofu (Yoghurt aus Soja) ist sehr lecker und in vielen Geschmackrichtungen erhältlich. Es gibt sogar Sahnealternativen zum Kochen und zum Aufschlagen :-)

Es gibt sicher auch noch andere Hersteller, die auf genmanipulierte Sojabohnen verzichten, jedoch trinke ich die Alproprodukte auch, weil sie mir bis jetzt am besten schmecken...

Ansonsten kann man auch auf Hafermilch oder Mandelmilch (leider teuer) umsteigen, diese gibt es in allen Bioläden zu kaufen.

AW: Hund verhungert im Namen der Kunst

Verfasst: Do 29. Mai 2008, 17:18
von brainstormer
.http://www.tiermord.de/Milch.html (es gibt noch viele andere, seriöse Quellen, falls diese als unseriös betrachtet werden sollte...)
Ganz ehrlich, mir ist die Seite zu Bild-Zeitungshaft.

Auffällig ist, dass es sich um ausschließlich US-Amerikanische Studien handelt.

Könnte das evtl. damit zusammenhängen, dass die USA weltgrößter Sojaproduzent sind?

So undifferenzierte Sätze stören mich:
Kuhmilch ist eine unwirtschaftliche Nahrungsquelle. Wie Menschen verbrauchen auch Kühe den größten Teil der aufgenommen Nahrung für ihren eigenen Grundumsatz, d.h. um schlicht und einfach ihre Körperfunktionen aufrechtzuerhalten. Um nur eine kleine Menge Milch zu erzeugen brauchen Kühe sehr viel Getreide und anderes Futter. Die Milcherzeugung führt neben dieser Verschwendung von Energie und Wasser auch zu einer erheblichen Wasserverschmutzung.
Und das Sojazeug wächst von alleine?

Davon ab, Soja-"Milch" habe ich ausprobiert. Eines ist mal klar: Soja-"Milch" hat mit Milch gemeinsam, dass sie weiß ist. Vom Geschmack her sollte man sich da nicht zuviel versprechen.

Wer sein ökologisches Gewissen rein halten möchte, kann auf Ziegenmilch umsteigen. Gibt's beim Edeka oder beim Bio-Laden. Gut gekühlt bleibt die "Strenge" des typischen Geschmacks weitestgehend auf der Strecke, als Zutat beim Kochen o.ä. merkt man geschmacklich keinerlei Unterschied.


Dass man die gesamte heute Nahrungsmittelproduktin kritisch betrachten sollte, steht ausser Frage.
Wohl dem, der einen eigenen Garten hat und einen Metzger, der noch selbst schlachtet und das Vieh von den umliegenden Höfen holt.