Sciroccoforum

Tobi du kennst mich gut.

Je genauer, je besser, keine Frage.

Hallo

so heute mal wieder was getan

1. Autoradio ist gekommen und eingebaut. woofer und entstufe angeschlossen. Also anlage wieder komplett.

2. das kabel vom Lüperts ist heute gekommen und habs eingebaut.

3. und zum wichtigsten, hab heute mir mal die sache mit dem LC1 angeschaut.
da das steuergerät des lamdasondensteuergerätes ja einen input und output zum programmiren hat muss man da ja immer umstecken und in das nicht angeschlossene ende den wiederstand setzen. hab mir gedacht das man das doch auch durch einen noppenschalter lösen könnte. also eine umschalter der dann quasi in der einen stelle einen wiederstand hat als abschluss und die andere durchschaltet und das dann umgekehrt. ich denke mir mal das mir die rumsteckerei schnell auf die nerven geht. was denkt ihr darüber.

@pigga du hast doch auch das LC1 drin oder. wenn ich da was mache, solll ich da für dich auch eins mitbaun. werd das auf jeden fall so machen das man die orginalen LC1 kabel an dem Schalter anstecken kann so das mann nix zwicken muss an dem orginalen zeug.

gruss marco

Hi!
Habe nochmal rücksprache mit dem Tuner meines geringsten Misstrauens gehalten, und seine Aussage deckt sich mit meinen Erfahrungen: Den Arnold äääh Terminator brauchst Du nur, wenn du über das beiligende Datenkabel den Computer an das LC1 anschließt. Will heißen: Ohne Terminator bekommste keine Verbindung zum PC, ohne Terminator arbeitet das LC1 im normalen Betrieb allerdings tadellos. Datenverbindung vom PC zum LC1 brauchst du wiederum aber nur, wenn du z.B. die Kalibierungsdaten zurück setzen möchtest, oder die Sondenkennlinie verändern möchtest (heißt: Welcher Lambdawert welcher Ausgangsspannung entspricht). Denkbar wäre z.B., dass man über den einen Ausgang die Motorsteuerung mit dem Gemischwert "füttert", und an den zweiten Ausgang ein Voltmeter hängt, welches den aktuellen lambdawert anzeigt... Die eigentliche "Auswertung" erfolgt also über einen der beiden Analogausgänge des LC1. Wichtig wäre vielleicht noch, dass man nicht unbedingt Prozessor Spannung/Masse und Heizung Spannung/Masse zusammenklemmen sollte, steht aber auch in der Anleitung vom LC1.....
Pigga

ja so denk ich mir das schon auch

aber der "IN" ist doch zum programmieren da

und der "OUT" zum daten auf den pc anzeigen das ich ja machen kann weil ja der PC da ist.


das heißt für mich das ich da umstecken muss.

ist doch richtig so oder

NEIIN
(Mussu Anleitung lesen )
IN ist, wenn du mehrere LC1 in Reihe hängen möchtest. Du kannst ja jedem Controller mit der Software nen Namen geben. Durch aneinanderstöpseln von IN-OUT-IN-OUT usw kannste, wenn du am letzten LC1 der Kette den PC anklemmst ALLE Controller ansprechen. Entweder im "Service Mode" (LED blinkt) Werte/Kennlinien verstellen, oder im normalen Betrieb Daten mitloggen. Letzteres bringt Dir aber nicht allzuviel, weil die nackten Lambdawerte eher nutzlos sind. Da logg die Werte besser in der Stinger mit, da haste im Datalog Tach, MAP, MAF, TPS und AFR synchron.
Pigga

jepp die frage ist nur wo stecke ich an zu programmieren. das steht nicht in da anleitung.

um daten auszulesen und anzuzeigen bauch ich den out. das steht in da anleiung

was ich brauch zum programmieren steht aber nicht drin. weißt du das

Also ich wills nicht beschwören, aber ich hab die Tage noch son teil in den Fingern gehabt und ich meine, dazu müsst man auch den OUT nehmen. Probiers am besten mal aus: 12V Netzteil, PC Programm starten und DANN Saft auf den Controller geben. Die LED müsst dann schnell blinken. Ist etwas fummelig mit dem Timing (wenn du zu langsam bist bricht das PC Programm ab), aber geht....
Pigga
P.S.: Bevor du jetzt Tagelang mit Badewannenthermometer und Versuchsaufbau die Geberkennlinien der Tempgeber ermittelst, sowas gibts schon
http://www.bosch-motorsport.de/pdf/sens ... NTC_M6.pdf



Beitrag bearbeitet (22.02.07 23:00)

Moin,
der Link ist nett, aber nützt ihm leider vermutlich nicht so ganz viel. Die Stinger mißt zwar den Widerstand, gibt die Werte aber digital als Zahlenwert von 1 bis 255 aus. Diesen Digitalwerten muß nun jeweils eine Temperatur alle 10°C zugeordnet werden. Darum isses ja so fitzelig.
Man muß probieren, bis die Angezeigte Temp. auf dem Lappi mit der gemessenen Temp. seines geeichten Thermometers zusammen passt, bzw. die gleiche Gradzahl anzeigt.

Na, wenn du das sagst...
Ich hatte nur überlegt, dass dieser digitale Wert ja im Idealfall proportional dem gemessenen Widerstandswert sein müsste. D.h., wenn sich der Wert zwischen 20°C und 50°C verdoppelt, und dann wieder zwischen 50°C und 70°C, sich aber von 50°C nach 90°C verfierfacht, müsste es normal doch reichen, wenn man die Werte bei 20°C und 50°C experimentell ermittelt oder?
Pigga