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AW: AU durchgefallen. CO-Wert jenseits von Gut und Böse

Verfasst: Fr 8. Jan 2016, 00:06
von COB
Corrado 16VG60 hat geschrieben:... nun tickt der 2E ganz herrlich drin
Und auch der hat am LMM eine CO-Schraube, die idR fixiert ist. Schau mal nach, ich würde wetten, da ist gelbe Schraubensicherung drauf. ;-)

AW: AU durchgefallen. CO-Wert jenseits von Gut und Böse

Verfasst: Fr 8. Jan 2016, 01:31
von Beinhart
@COB
Danke für deinen Beitrag
Bei erhöhtem Leerlauf stieg der CO Wert auf die 11% an. Im niedrigen LL dann ca. 8%. Das mit dem puffen klingt sehr logisch...
Ich habe nun auch eine sehr aufschlussreiche PDF gefunden. Auf S.4 ist ein Diagramm, welches die Umwandlungsrate von CO anzeigt; und die ist bei 0,97 Lambda schon sehr miserabel, also für einen KAT wohl viel zu fett. Mich wundert dann aber, dass dies ja immernoch im Toleranzbereich liegt und andere scheinbar mit soeinem Lambdawert bestehen.
Da müsste denn ja eigentlich die Gemischeinstellung verkehrt und der Katalysator hinüber sein.
http://www.mdvp.de/Lambda/Lambda.pdf

AW: AU durchgefallen. CO-Wert jenseits von Gut und Böse

Verfasst: Fr 8. Jan 2016, 07:42
von KS80
Moin,

also was mir da schön öfters zur erfolgreichen AU geholfen hat ist folgendes:

ich hab einfach die Autos genommen und bin des Nächtens mal mit ihnen auf die AB (ein Stück ohne Beschränkungen und verkehr ist da hilfreich) und dann mal 70 km volle Kanne in eine Richtung und das gleiche Spiel wieder zurück. Das brennt dann die Ventile und die Sonde mal schön frei. Man merkt dann auch, dass die Leistungsentfaltung beim Motor wieder viel besser ist, und die Abgaswerte waren danach oft auch viel besser als zuvor.

Kann helfen, muss aber nicht. Aber nen Versuch ist es immer Wert :)

Grüße
Kai

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Verfasst: Fr 8. Jan 2016, 11:47
von SciroccoTom78
KS80 hat geschrieben:Moin,

also was mir da schön öfters zur erfolgreichen AU geholfen hat ist folgendes:

ich hab einfach die Autos genommen und bin des Nächtens mal mit ihnen auf die AB (ein Stück ohne Beschränkungen und verkehr ist da hilfreich) und dann mal 70 km volle Kanne in eine Richtung und das gleiche Spiel wieder zurück. Das brennt dann die Ventile und die Sonde mal schön frei. Man merkt dann auch, dass die Leistungsentfaltung beim Motor wieder viel besser ist, und die Abgaswerte waren danach oft auch viel besser als zuvor.

Kann helfen, muss aber nicht. Aber nen Versuch ist es immer Wert :)

Grüße
Kai
Genauso musste ich es bei den letzten beiden AU´s auch machen. Ich muss dazu sagen, ich fahre meistens nur Kurzstrecke und viel Stadtverkehr. Der Motor läuft auch sonst sehr ruhig.
Durch die längere Autobahnfahrt brennt sich alles frei.
Ja, ich weiß es ist kein Diesel, der sich frei brennen kann. Ich sehe jetzt schon wieder die Kommentare von gewissen Personen hier.
Nur bei meinem Motor hilft es, dass er mal für einen längeren Zeitraum auf eine erhöhte Betriebstemperatur kommt.

gruss Thomas

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Verfasst: Fr 8. Jan 2016, 13:19
von COB
KS80 hat geschrieben: Kann helfen, muss aber nicht. Aber nen Versuch ist es immer Wert
Kann es und tut es auch, der Kat braucht für erfolgreiche Konvertierung ja entsprechend Temperatur und wenn man nicht weit zum Prüfer hat und dann länger warten muss, war es das dann schon wieder, dann muss der wieder angeheizt werden. Mancher Prüfer bringt den auch vernünftig auf Temperatur, mancher ist faul und tut es nicht. Dann wird das nichts.

So ein Keramik-Kat kann auch merklich verschleißen, wenn der zB mal mit Sprit "geflutet" wurde oder wenn der Monolith mal beschädigt wurde, dann zerbröselt der mit der Zeit, aber ich tippe da eher auf abgekackte Lambda-Sonde. Wie viel km hat das Auto des TE denn ?

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Verfasst: Fr 8. Jan 2016, 13:37
von RoccoOcco
Am besten mal am Servicestecker messen. Vielleicht ist es auch wieder die Geschichte mit dem Masseschluss im Anschlussstecker zum Steuergerät. Dann haben wir zwar einen halbwegs laufenden Wagen aber wieder keine Lambdaregelung. :kaffee:

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Verfasst: Fr 8. Jan 2016, 13:48
von Ralle
Mal grundsätzlich gefragt:

Warum die AU nicht mit einer sauberen Einstellung zusammen in einer entsprechenden Werkstatt machen lassen und mit der bestandenen Prüfung dann zur Hauptuntersuchung fahren? ;-)
Niemand verlangt, dass eine AU zwingend zusammen mit der HU gemacht werden muss - die AU darf bei der HU nur nicht älter als 4 Wochen sein.

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Verfasst: Fr 8. Jan 2016, 13:53
von COB
Kann man sicher tun, kein Thema. Aber der TE meinte sicher, er besteht so und will jetzt erst mal wissen, warum dem nichts war. Und wenn da am Fzg. irgendwas defekt ist, nutzt ja auch eine Einstellung nichts mehr.

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Verfasst: Fr 8. Jan 2016, 13:59
von RoccoOcco
Das mach ich auch grundsätzlich so, weil die es beim TÜV eh nicht gebacken bekommen. Und dann natürlich eine "entsprechenden Werkstatt" finden! Ich hab hier und woanders schon Sachen gelesen, da wird dann gedreht und gemacht und es kommen die tollsten Geschichten bei raus. Nur nicht das was soll. Kennt ja nicht jeder.
Glaube alles was sich mittlerweile Mechatroniker nennt, hat sowas im JH noch nie gesehen.

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Verfasst: Fr 8. Jan 2016, 14:18
von Stephan
RoccoOcco hat geschrieben:Das mach ich auch grundsätzlich so, weil die es beim TÜV eh nicht gebacken bekommen. Und dann natürlich eine "entsprechenden Werkstatt" finden! Ich hab hier und woanders schon Sachen gelesen, da wird dann gedreht und gemacht und es kommen die tollsten Geschichten bei raus. Nur nicht das was soll. Kennt ja nicht jeder.
Glaube alles was sich mittlerweile Mechatroniker nennt, hat sowas im JH noch nie gesehen.
Was genau meinst Du was man beim TÜV nicht gebacken bekommt? Deinen Motor einzustellen?