Ralle hat geschrieben:Und jetzt darf sich gestritten werden, warum bei Willi dort eine Zwölfkantschraube sitzt....
Weil die eben VW schon ewig dort verbaut, H ist ja Modelljahr 1987. Ich kenne dort nix anders als die Zwölfkantschraube, auch bei unseren Golf II und den Corrados.
Und da ich eh nur 1988 bis 1992 habe ist die eben drin.
Die wird übrigens angezogen mit 90Nm + 1/2 Umdrehung was letztendlich 180° sind.
Auf alle Fälle ist jetzt alles auf.
Die Keilriemenscheibe konnte ich letztendlich mit dem Tip hier aus dem Forum lockern. In meiner waren auch Gewinde drin, also da 2 Schrauben rein und mal kurz mit dem Schlagschrauber, schon war das Teil ab (da hätte ich auch selber draufkommen können).
Die rund gedrehte Schraube an der Kurbelwelle ist natürlich ein anderes Kapitel gewesen, die Lösung für die hatte ich jedoch schon als ich den Beitrag hier eröffnet habe.
So eine Mutter einer Antriebswelle läßt hat nur einen unwesentlich kleineren Durchmesser als der rundgedrehte Schraubenkopf. Und bei jeder Gelenkwellenmanschette ist eine neue dabei sodaß eine alte anfällt.
Also einfach so eine Mutter aufschweißen (was erst im 3 Versuch so richtig gelang) und mit der 30er Nuß und dem Schlagschrauben bearbeten, schon ist das Teil auf.
Einem neuen Zahnriemensatz und ABF-Wellen steht somit nun nichts mehr im Wege.
Jetzt gibt es nur noch die Fleißaufgabe hinten nach 21 Jahren die Stoßdämpfer möglichst beschädigungsfrei herauszubringen, weil sie nach einer Aufarbeitung wieder verwendet werden sollen. Natürlich sitzt die Schraube bombenfest in Dämpferauge fest...
Ist schon interessant, teilweise sind bestimmte Anbauteile schon gut angerostet, anderes ist noch fast blank. Da hat die untere Motorabdeckung wohl doch einiges vom Dreck und Salz abgehalten, da wo nix mehr war gibt es eben Gammel wie bei den Riemenscheiben.
Und um Fragen vorzubeugen: untere Motorabdeckung = Serie beim 16V Modelljahr 1992 und den meisten Schweizer 16Vs, meiner ist einer der wenigen 1992er 16Vs mit dem Teil.