Hallo,
so, also erst mal die Aufbaustory, danach beantworte im nächsten Post dann Eure Postings!
Also, zunächst habe ich eine technische Zeichung von der Seite, dem Heck und der Front meines Entwurfs im Maßstab 1:5 gemacht. Ich hab mich dabei vor allem was Heck und Dach betrifft an die Zeichnung vom Opel Manta A gehalten. Der Nissan 350Z stand auch Pate, was so einige Eckdaten ausmacht. Ausgehend von der technischen Zeichnung wusste ich dann, welche Abmaße mein Modell ungefähr haben wird.
Das Ziel war ein rollbares 1:5 Modell in GFK herzustellen, sprich mit Bodenplatte, Achsen, Felgen, Reifen, Scheinwerfern, Aufklebern etc.
Am Anfang davon steht wohl mit das schwierigste: Der Bau eines Clay-Modells.
Automotive Clay ist eine Art Mischung aus Ton und Knetmasse, er wird zunächst erhitzt und kann dann verarbeitet und modelliert werden.
So, zuerst brauchte ich eine Basisplatte mit einem Raster um nachher die Symetrie zu prüfen, 4 Klötze die die Radlaufkontour wiedergeben und eine Chassisplatte, welche die Bodenfreiheit simuliert.
Das ganze sieht dann so aus:
Das ganze wird dann mit Styropor oder in diesem Fall weichem Uriol aufgefüllt, so das überall noch genug Platz für den Ton ist und ich nur den Ton modelliere/bearbeite und mir kein Uriol im Weg ist. Zusätzlich habe ich mir noch diverse Schablonen gemacht um schon ein mal grob die Form vorgeben zu können. Bewährt haben sich vor allem die beiden Schablonen der Seitenansicht. Das sieht dann so aus:
Die erste Lage Clay und die Frage ob das jemals ein Auto wird:
Man modelliert zunächst eine Seite und spiegelt dann auf die andere Seite.
Hier mal ein Zwischenstand:
So sah das ganze dann fertig modelliert aus:
Das sind jetzt schon unzählige Arbeitsstunden bis dahin gewesen. Morgen zeig ich Euch dann wie es weiter geht!
Grüße
Marcus