Ich kenns vom Mitsubishi Evo 8 von meinem Vater.
Neu als Vorführwagen gekauft.
Schon nach den ersten 500km Probleme mit der Kupplung.
In die Werkstatt, nichts festgestellt, Motorwarnleuchte zurückgesetzt.
Bei 2000km 2 Simmerringe im Getriebe kaputt. Motorwarnleuchte zurückgesetzt.
Nachdem also c.a. jede Woche die Motorwarnleuchte erneut angegangen ist, wurde mal ein Softwareupdate draufgespielt und die Warnleuchte war aus.
So fuhr er dann die nächsten 10.000km. Dann war das Getriebe kaputt wegen den defekten Simmerringen. Also, ersatz.
Seitdem fährt das Auto meine Mutter täglich zur Arbeit. Dabei wird das Auto eher schleichend bewegt (nie über 3000u/min).
Bei 20.000km hatte der Motor plötzlich keine Leistung mehr. Von ursprünglich 265Ps waren villeicht noch 180Ps vorhanden. Da kam man mit nem 2.0Tdi sogar hinterher.
In die Werkstatt gebracht, (wohlgemerkt alles auf Garantie), Händler sagte, der läuft doch gut, was wir denn haben. (Is klar wenn der Täglich nen Colt mit 70Ps bewegt)
Bei 25.000km dann mal zu nem anderen Händler gegangen.
Dieser stellte erhebliche schäden an der Kupplung und am Turbolader fest.
Angebliche Reperaturkosten um die 5000€
Wäre beides aber nicht auf Garantie gegangen, da das schließlich Verschleißteile sind.
Letztendlich sind wir dann mit c.a. 27.000km zu einem Tuner gefahren der sich mit der ganzen Materie auskennt.
Also zusammen mit dem mal den Turbo ausgebaut (der war zu 100% in Ordnung) es musste nur der Ladeschlauch nachgezogen werden.
Die draufgespielte Software von dem anderen Händler war von einem Mitsubishi Lancer 2.0 mit 140Ps, anstatt der Software für den 265ps Turbomotor.
Dann wurde die richtige Sofotware draufgespielt. Die Motorwarnleuchte ging aufgrund von falschen Einspritzzeiten immer an. Kein wunder also.
Kosten hierfür c.a. 500€, welche dann durch die Garantie abgewicktelt wurden.
Also es ist echt kaum zu glauben, was die Händler mit uns Automobilbesitzern abziehen... So und jetzt kommts:
Die Kupplung machte von anfang an Probleme und der 2te Gang hakelte andauernd. Jetzt nach 30.000km ist die Kupplung von einem Tag auf den anderen kaputt gegangen.
Beim Händler wurde uns gesagt, dass das ein Verschleißteil ist, nicht auf Garantie geht und uns wurde trotz Mobilitätsgarantie ein Ersatzfahrzeug verweigert, bis mein Vater mit einem Anwalt geklagt hat, der sich auf die Mobilitätsgarantie bezogen hat. (Steht sogar im Fahrzeugheft drin, dass man ein Ersatzfahrzeug bekommt) Die Reperatur würde 1500€ kosten.
Das Auto wurde aber immer schonend von meiner Mutter gefahren und es gab seit Kaufdatum schon immer (und auch Dokumentiert) probleme mit der Kupplung, die nicht beseitigt wurden.
Der Händler hat sogar gesagt, es
sei gut für die Kupplung, wenn sie während dem Fahren schleift, denn dadurch wäre die Drehmomentübertragung aufs Getriebe nicht so stark was weniger Verschhleiß mit sich bringt.... Aha
So, und jetzt soll mein Vater schuld daran sein, wenn etwas kaputt geht, was jedoch schon immer Kaputt war und nie repariert wurde?!?!
Bei erneuter Nachfrage bei dem Tuner wurde uns versichert, dass die originalkupplung im Rennbetrieb nach c.a. 20.000km erneuert werden sollte und im Alltagsgebrauch nach c.a. 150.000km gewechselt werden sollte.