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Verfasst: Mo 17. Sep 2007, 19:37
von Mindhack
aber es kann doch nicht angehen, das erstmal der halbe Motor auseinandergenommen wird, eine Arbeitszeit von 10 Stunden entsteht (nur mal als Bsp.), damit der Fehler (den sie da ja schon vermutet hatten) gefunden wird, und so erstmal horrende Summen nur für die Fehleranalyse entstehen!
Die wussten ja wohl schon vorher über den Aufwand bescheid, und wenn der nunmal länger dauert und mehr kostet als die 50 EURO, dann kann man doch davon ausgehen das die einen darüber informieren.
Außerdem meinte der Werkstattheini, das wen wir die Reparatur dort vornehmen lassen, sie den Betrag für die Fehlersuche nicht mit einberechnen, sprich der wäre untern Tisch gefallen. Nun machen wir das aber nicht beim Autohaus, dann kostets halt die 135 EURO oder wie...auf jeden Fall zahlen, das is ja so auch nicht ausgemacht worden.
Verfasst: Mo 17. Sep 2007, 20:12
von Jürgens Rocco
Wenn auf dem Auftrag steht " ..... anrufen bei Mehrkosten ... " würde ich mich mal mit den Leuten in aller Ruhe unterhalten. Ich würde freundlich darauf hinweisen das ein Mitarbeiter einen Preis genannt hat wie in diesem Falle 50 €, und ihr davon ausgegangen seid, das es im Höchstfalle 80 € werden, soll doch der Mitarbeiter den Streß haben. Eventuell vorher mal Rücksprache mit einer Verbraucher Zentrale halten, oder sogar mal den ADAC um Rat Fragen.
Bei meiner Werkstatt ist das auch so, wenn größere Kosten unvorhergesehen entstehen, dann haben die mich anzurufen, ich entscheide dann was weiter gemacht wird, größere Kosten sind dann auch schon mal 100 €, und nicht erst die neue Drosselklappe einbauen. Weil von Teilewechseln hat ja so wie es aussieht keiner etwas gesagt.
EDIT: Achja, den Auftrag auf jeden Fall behalten, und nicht abgeben, auch nicht an VW.
Grüße Jürgen
Verfasst: Mo 17. Sep 2007, 20:26
von Mindhack
@jürgen:
so wie bei Dir läuft das eigentlich bei mir auch immer beim Autohaus, wenn mehr Kosten entstehen, und sei es selbst während der Fehleranalyse (grade dann!), dann rufen die an bei mir, war bis jetzt imer so.
Und ne neue Drosselklappe haben sie ja noch nicht eingebaut, nur alles ausgebaut und dann angerufen wegen den Kosten. Und da wir das jetzt nicht da machen lassen wollen (war ja auch nie die Rede von), "müssen" sie halt alles wieder zusammenbauen, was auch nochmal kosten verursachen würde, aber da meinte der Mitarbeiter aus der Werkstatt zu mir" da kommen wir ihnen dann schon entgegen, eigentlich müssten wir den Rückeinbau ihrer Teile auch noch berechnen..."
Das wären dann also mal locker 270 EURO oder wie...unfassbar...da kann ich ja froh sein und ihm in die Arme fallen das sie uns da entgegenkommen...:kopfschüttel:
Verfasst: Mo 17. Sep 2007, 20:58
von Günni
Dann sag ich auch mal was dazu.
Das Problem, das ich hier sehe ist eher euer Alter, dies soll jetzt kein Angriff oder so sein, sondern eher mal die Sichtweise von der Pfeife in der Annahme.
Der wird sich denken, so ein Jungspunt zahlt schon ohne zu mucken und wenn nicht erzähl ich ihm einem vom Pferd.
Alles schon selbst erlebt, das kannten die aber noch nicht, als sie dann 3 Wochen später vorm Schiedsgericht sassen. Damals gings um 30,-DM und ums Prinzip ...

Aber das wäre jetzt zuviel zum erzählen.
Ich würde dir empfehlen deinen Vater mit zu nehmen, oder jemanden über 40J. der da mal ordentlich auf den Busch klopft, dann wird das schon...
.....
Verfasst: Mo 17. Sep 2007, 21:43
von drspeed16v
.....Moin....probier mal ....kurzer anruf bei der zuständigen Handwerkskammer /Rechtsabteilung,....das wirkt Wunder ,gruß Andreas
Verfasst: Di 18. Sep 2007, 10:20
von Angel
ich sehs ähnlich wie günni. nimm eine autoritär wirkende person mit. und bestehe auf die 50€ + normale abweichung vom kostenvoranschlag. bist du rechtschutzversichert?
gruß angel
Verfasst: Di 18. Sep 2007, 12:36
von rasender Rocco
Da kann man mal wieder sehen mit was für Pfeiffen man das zu tun haben kann...
Versuch etweder mal die Variante mit deinem Vater. Wenn man Rechtschutz hat würde ich den auf jeden Fall schon einmal kontaktieren.
was du auf jeden fall nicht machen solltest das Geld zu bezahlen oder die Sache einfach tot zu schweigen den nach einem bestimmten Zeitraum (ich glaube 2 Wochen) gehst du die Sache rechtsverbindlich ein.
Ich würde es an deiner Stelle schriftlich machen und gleich an den Werkstattleiter oder Meister schicken wo du denn den ganzen Sichtverhalt noch einmal schildern solltest.
Oder mach ein Schreiben fertig und geh damit gleich zum Chef.
Mach da mal ein bisschen Druck, ansonsten hast du bald keine Chance mehr.
Verfasst: Di 18. Sep 2007, 15:12
von Mindhack
aaaaaaaaaalso:
wir haben den Wagen grad abgeholt (meine freundin, ihr Vater und ich, wobei ich nur für den Transport zuständig war xD) und genau 50 EURO bezahlt!! Unglaublich aber wahr...
Gott sei Dank hat sie ihren Vater mitgenommen, der kann sowieso ziemlich aufn Tisch hauen wenns um sein Recht geht...
Naja, das zog sich über ne halbe stunde mit dem Chef des Teiledinestes und dem Autohausobermaker!
Zum schluss meinten sie nur noch "...geben sie uns wenigstens die 50 EURO und dann ist gut..."
Der Serviceberater hat doch echt noch gemeint das er nie gesagt hätte das es "so um die 50 EURO werden" sondern MINDESTENS 50 EURO!
Wer gibt denn nen Wagen zur Reparatur, mit der Aussage: "Sie zahlen hier mindestens 50 EURO auch wenn wir nur die Haube auf und zu machen, wieviel es am Ende wird können wir nicht sagen, das ist offen..."
Da hättens ja auch 400 werden können, wenn irgendwelche Bolzen etc. abgebrochen wären und sie zur Felx hätten greifen müssen...(das Thema Flex kennen wir ja
Naja, das Autohaus hat nun 1 Kunden weniger!
Vielen Dank für eure Hilfe, vor allem das wir ihren Vater mitgeschleppt haben hat wohl weitergeholfen! Russen ebend... ;D
Danke nochmal an euch!!!
Verfasst: Di 18. Sep 2007, 18:41
von Günni
Siehste, einfach mal aufn alten Sack hören, klappt dann auch zu 99%

Verfasst: Di 18. Sep 2007, 18:49
von Angel
günni kommst du mit mir, wenn jemand böse zu mir ist?
gruß angel