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Re: Gehirnblutung bei meiner Mutter

Verfasst: Di 24. Mai 2005, 13:23
von Kerstin
Vivantis- Friedrichhain (Mitte) noch besser sind 15 minuten weg von mir, bin dort geboren, (in dem altformat allerdings)mein angebot steht jedenfalls, treffen na klar ablenkung tut gut!!!
und wegen der wohnung könnten wir dir sicher auch irgenwie helfen.



Beitrag bearbeitet (24.05.05 14:31)

Re: Gehirnblutung bei meiner Mutter

Verfasst: Di 24. Mai 2005, 13:44
von Sebastian53b
hi, kann mich gut in dich reinversetzen mein vater hatte auch im november eine gehirnblutung verursacht durch die medikamente die er auf grund seines schlaganfalls bekam. wünsch dir viel kraft bei dem was noch auf dich zu kommt. wenn du fragen hast helf ich dir natürlich auch gern weiter.
gruß sebastian

Re: Gehirnblutung bei meiner Mutter

Verfasst: Di 24. Mai 2005, 13:49
von Bummelchen
Hallo Tina!

Oje Du arme, das trifft hart.
Ich denke helfen kann Dir nicht wirklich jemand das durchzustehen, aber ich hoffe die Anteilname vom Forum hilft Dir etwas.

Ich habe eine Tante, sie ist jetzt 40 und hatte vor 5 Jahren eine Gehirnblutung wird bis heute rehabilitiert und geht in eine geschütze Werkstätte arbeiten. Braucht zwar Hilfe von ihren Eltern, macht das meißte aber unterdessen alleine. Langzeitgedächtniss funtioniert wunderbar bei ihr, nur Kurzzeit nicht immer, was sich aber dank Reha auch drastisch geändert hat.
Achja und im Rolli sitzt sie auch nicht mehr, bis vorletztes Jahr hatte sie noch einen Gehwagen, jetzt läuft sie alleine ohne Hilfe, wenn auch langsam.

Am Anfang dachten wir und die Ärzte auch, sie schafft es nicht, aber wenn ich sie heute sehe...
War ein langer harter Weg ja, mit vielen Op`s.

Aber man darf Hoffnung haben. Sprich viel mit Deiner Mutter, auch wenn sie nicht reagiert. Erzähl ihr, was Du den ganzen Tag gemacht hast. Sag ihr, daß Du für sie da sein wirst, wie das Wetter draußen ist und so (nur kleine Anhaltspunkte) Ansprache ist ganz wichtig. Wenn Du nicht da sein kannst (klar, daß Du arbeiten mußt) dann nimm ihr eine Kassette auf (oder mehrere) mit ihren Lieblingsliedern und bekannten Stimmen, die ihr was erzählen, zum Beispiel auch von ihrem Lebensgefährten und wenns nur Telefonstimme ist von ihm, die kennt sie ja sicher.

Ich wünsche Dir und Deiner Mutter und Eurer Familie, daß ihr das alles durchsteht.
*ganz dolle Daumen drückt und feste an Euch denkt*

Achja und Werbung habe ich vorhin fleißig geklickt, werde ich gleich noch mal machen :-) ist ja selbstverständlich.
Danke an Rolf, daß er so lieb ist und das ermöglicht.
Zum Glück haben wir doch noch den Zusammenhalt vom Forum.

Liebe Grüße Bummelchen

Re: Gehirnblutung bei meiner Mutter

Verfasst: Di 24. Mai 2005, 18:34
von SciX
Hi Tina,

es ist immer schlimm, wenn mit den Eltern was passiert, man darf nur nicht aufgeben und hoffen.

Bevor mein Vater 2000 gestorben ist, war er aufgrund seiner Krankheit mehrmals auf der Intensiv, zwar nicht im Koma aber in schwerem Delirium. Das tut heute noch sehr weh, wenn ich daran zurückdenke.
Meine Mutter starb 2002 an einer Lungenentzündung, nachdem ihr wegen ihrer Diabetis das Linke Bein über dem Knie abgenommen wurde.

Sei froh, dass Deine Mutter noch lebt. Solange sie lebt, kannst Du hoffen, und die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich drück Dir die Daumen.

Liebe Grüsse
Markus

Re: Gehirnblutung bei meiner Mutter

Verfasst: Di 24. Mai 2005, 23:24
von GT2black
Hallo Tina

alles alles Liebe und Gute, für Deine Mutter und Dich, in diesen schweren Stunden. Ich hoffe daß sich die Situation bald bessert, und vielleicht ist es ganz gut daß Du Dich viel ablenkst mit dem ganzen Drumherum.

allerbeste Grüße
Michael

Re: Gehirnblutung bei meiner Mutter

Verfasst: Sa 28. Mai 2005, 00:14
von B12
Auch von mir alles Beste der Welt zu euerem Trauer, das dieser schnell sich in Freude und Liebe wandeln möchte.

Und nicht Aufgeben wen es um einen Familienangehörigen geht, ja.

Mein Bruder hat auch schweren Unfall überstanden - nur noch Narben und Gewichtseinschränkung.

Nähe zu einem soll ziemlich viel helfen.
Oder wen deine Mutter wieder zu Hause ist ein Haustier - Katze.

Aber das dauert woll noch ein wenig.

Re: Gehirnblutung bei meiner Mutter

Verfasst: Mi 1. Jun 2005, 18:56
von Mister_Mangels
Hallo Tina!
Meiner Schwester ist genau das selbe passiert,das war im Jahr 91.Sie war damals 24 Jahre alt,und wurde in Recklinghausen operiert.Anschlißend lag sie 2 Jahre im Koma,in der rehaklinik Hessisch Oldendorf.Es folgten 4 Jahre Reha,in der sie alles neu lernen mußte(sprechen.laufen,allein essen etc.)Sie wurde dort sehr gut betreut,und ist heute wieder halbwegs gesund,bis auf leichte Sprachstörungen,und leichtes hinken bei laufen.
Ich wünsche dir die Kraft das durchzustehen,auch wenn es sicher schwer wird.Gib deinen Mut nicht auf!!!
Boris

Re: Gehirnblutung bei meiner Mutter

Verfasst: Do 2. Jun 2005, 20:07
von Stephan
Hi Tina,
ich möchte Dir hiermit mein Mitgefühl aussprechen und hoffe für Dich und Deine Familie, dass alles wieder ins Lot kommt.

Re: Gehirnblutung bei meiner Mutter

Verfasst: Fr 3. Jun 2005, 08:08
von Rennlego
Ich möchte mich bei euch allen für die lieben Worte bedanken. Ihr seid echt ne Wucht. :danke2:
So eine Gemeinschaft wie hier habe ich noch nie erlebt.
Eure Beiträge bestärken mich weiter nach vorne zu schauen und nicht auf der Stelle stehen zu bleiben.

Momentan ist sie in einer Spezialklinik für Gehirngeschädigte in Bernau. Da wird erstmal gecheckt was alles bei der Blutung kaputt gegangen ist. So wie es aussieht ist das ne Menge was sie nicht mehr kann.
Ich trage es mit Fassung, denn viele von euch haben das ja auch geschrieben, das es Ewigkeiten dauern kann bis sich eine kleine Besserung zeigt.

Die Hoffnung stirbt als letztes schrieb einer von euch, da ist was wares dran.

Es grüßt euch Tina :wink:

Re: Gehirnblutung bei meiner Mutter

Verfasst: Fr 3. Jun 2005, 08:27
von Kerstin
das angebot von mir steht immernoch, bernau liegt auch um die ecke hier. die krankenhäuser sind mir als bestens dort bekannt meine eltern verweilen des öfteren auch dort. dort sind echt fähige leute!
wünsch deiner mom alles glück der welt.