Andererseits kann man natürlich auch den Punkt aufführen, dass obwohl alle in den 50ern und 60ern irgendwie Unglaubliches geleistet haben, der immer wieder entscheidende (De)Motivierungsfaktor Lohnunterschied noch nicht so krass war wie heute. Warum müssen Top-Manager heutzutage diese horrend hohen Gehälter bekommen, wodurch gerade auch Arbeitsplätze nach Billiglohnländern verlagert werden müssen und in unseren heimischen Ländern vernichtet werden? Warum bekommt so'n A*sch auch noch einen "Golden Handshake", um endlich abzuhauen, nachdem er die Firma, für die er gearbeitet hat, fast in den Ruin getrieben hat und sich nebenbei natürlich dick die Taschen gefüllt hat?
Vielleicht ist aber auch das wiederum ein Produkt der heutigen Einstellung, die es einfach in den 50ern und 60ern (wenn ich meinen Eltern da so zuhöre) noch nicht so krass gab: Jeder nur noch für sich selber.
Tempest