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Re: Ölwarnung
Verfasst: So 22. Feb 2004, 13:16
von Outlaw-KD
jo genau oelwechsel filter wechsel und 10w40 rein und dann immer das nehmen am anfang nich gleich drauftreten
und wenn immer noch oelwanne ab sauber machen pumpe reinigen wenn nicht wechseln is ne sache von 1 -2 stunden kann man selber machen is ganz easy
hatte ich auch das die lampe anging aber da hat die pumpe dreck angesaugt und wieder fallengelassen war nur leider zu faul es zu reinigen das ende vom lieder pleullagerschaden maschine raus und neue rein war zum glueck nur en JH
Re: Ölwarnung
Verfasst: So 22. Feb 2004, 14:34
von Rocco86
Verdammt, habe grade einen Beitrag gepostet, ist aber beim Senden im Nirwana verwschwunden.
Nochmal schaff' ich jetzt nicht.
Danke euch aber jedenfalls für eure Tips zum Ölproblem. Hoffe, daß ich's günstig hinbekomme.
Werde bis dahin jedenfalls nur sehr moderat fahren, keine Vollast.
Schönen Sonntag noch für euch.
Ciao
Re: Ölwarnung
Verfasst: Mo 23. Feb 2004, 21:34
von Rocco86
Also, so langsam wird mir klar, wie ich (möglichst kostengünstig) vorgehe:
Zunächst wird mal das Öl gewechselt, getauscht in 10W40 vollsynthetisch.
Habe in der Betriebsanleitung nachgeguckt - da wird 15W40-50 oder 10W40 empfohlen. Alles soll mit allem mischbar sein, egal was bei Auslieferung drin war. So steht's zumindest da. Na ja, dachte ich ja auch immer bisher.
Dann wird gelegentlich Vollast getestet. Und geschaut, ob's beim Abbremsen beim Rausfahren wieder quakt.
Wenn nix mehr (nerv)tönt - dann war's das hoffentlich.
Wenn der Warner wieder zuwenig Druck signalisiert, dann geht's inne Werkstatt zum Öldruck messen.
Sollen manche sogar umsonst oder für kleines Geld machen. Mal anfragen, kann nicht schaden.
Sollte das Ergebnis negativ sein (zuwenig Druck bei Last), dann kommt die Wanne ab und die Pumpe wird einer kritischen Betrachtung unterzogen.
Spiel ok, Sieb frei, Ventil soll's auch noch wo geben an dem Teil.
Ist das Meßergebnis ok, dann wird's schwierig. Öldruckschalter glaub ich eigentlich nicht - dazu tritt es zu systematisch auf.
Wenn der Schalter kaputt wäre, käme es im Stadtverkehr genauso wie bei moderater Schnellfahrt.
Das war aber, soweit ich mich erinnere, nicht so: Bei gemütlicherer Fahrt war's ruhig, nach hoher Belastung (über 180 - braucht nicht lange zu dauern), geht der Ölwarner häufig, wenn ich mit dem Tempo stark zurückgehe.
Das ist ja das Irritierende: wenn es eben nur manchmal auftritt - dann erkennt man die Zusammenhänge oft schwer.
Man wechselt den Öldruckschalter, fährt zufällig etwas zurückhaltender - und das Phänomen scheint verschwunden.
Hatte da mal den Fall, daß die Kiste ganz schlecht ansprang morgens.
Was war`s schließlich?
Masseband von der Batterie korrodiert; Wißt ihr, was die in der Werkstatt gemacht haben?
Hilfskabel gebastelt und von Minus an Masse (Kaltstartventilaufnahme) geklemmt.
Und dann sprang er wieder; lt. Rechnung wurde Verteiler und Zündkabel und was noch alles erneuert (angeblich) für ein paar Hunderter.
Das Hilfskabel hat 'nen Materialwert von 2,50 oder so.
Meine Begeisterung für Werkstattbesuche ist jedenfalls seitdem sehr begrenzt - ich habe häufig das ungute Gefühl, daß ich nach Strich und Faden beschissen werde.
Selbermachen ist andererseits auch nicht so ganz einfach, wenn einem die praktische Erfahrung fehlt.
Das kann u.U. auch kraß danebengehen, gelle.
Schöne Fassnacht noch - aber denkt dran: Es sollte nur einer tanken - ihr oder euer rocco.
Re: Ölwarnung
Verfasst: Di 24. Feb 2004, 09:01
von Kuhni
Das übliche Spiel mit dem Öldruck. Entweder ist die Ölpumpe einfach verschlissen (zu hohes Flankenspiel), oder der Öldruckregler hängt (kommt sehr häufig vor). Diese Probleme hatte ich bei den meisten VW-Motoren, die ich gefahren habe, oder hatte. Ölpumpe erneuert, dann war der Spuk vorbei, kostet übrigens 95,- € das Teil.
Mir ist sogar schon der Ölfilter geplatzt, weil das dumme Ventil hing, aber in der Regel ist der Öldruck zu niedrig. Das Ventil gibt es nicht einzeln, nur komplett mit Pumpe.
Re: Ölwarnung
Verfasst: Di 24. Feb 2004, 12:07
von Kaeferrobert
Oder vieleicht haben die lager zuviel spiel? So das wenn er aufe bahn das öl schon warm hat der druck verloren geht an pleul und haubt lager. Wenn die öl wanne ab hast wurd ich gleich mal nache pleul lager schauen!!! Noch isses günstig nur ein satzt lager. ABER wenn die lager durch die notlauf schicht schon bald durch sind kanste dir gleich ne neue Kurbelwelle kaufen. Und das ist teuer!!
Mfg Käferrobert
Re: Ölwarnung
Verfasst: Di 24. Feb 2004, 13:46
von Kuhni
So ein starker Druckabfall nur durch die Pleullager verursacht, ist eigentlich nicht möglich, außer die Teile sind nur noch in Fragmenten vorhanden. Ich hatte mal defekte Hauptlager durch Überhitzung des Motors (Vorbesitzer). Starke Riefenbildung in Lager und Welle. Da hatte ich dann Porbs mit dem Öldruck. Aber so wie der Peter das schildert, ist es das übliche VW-Problem. Vor allem die Motoren der 80er Jahre haben dieses Problem.
Re: Ölwarnung
Verfasst: Di 24. Feb 2004, 17:30
von Rocco86
Dank euch,
dabei ist noch zu erwähnen, daß die Öltemperatur nie dramatisch ansteigt (um die100 rum auf der AB).
Das müßte doch der Fall sein, wenn der Motor wirklich in Gefahr wäre.
Denke deshalb, daß die Ölpumpe ein gewisses Flankenspiel hat, wie @Kuhni meint.
Bei hohen Drehzahlen muß er viel Öl pumpen, der Druck steigt, alles ist ok. Sinkt die Drehzahl, sinkt der Druck; das kann die verschlissene Pumpe vielleicht nicht mehr ausgleichen bei dickem Spiel und (zu) dünnem Öl.
Bei frischem Öl geht's noch, bei älterem wird's schwieriger für die Pumpe, genügend Druck aufzubauen.
Deshalb fällt der Druck zu stark ab, sobald die Dehzahl sinkt.
Gebe ich dann Gas, erhöht sich der Druck wieder, weil sofort eine größere Ölmenge gepumpt wird.
So ähnlich stell' ich mir's jedenfalls vor.
Wie gesagt, ein Ölwechsel könnte schon helfen fürs erste. Irgendwann dürfte dann mal 'ne Pumpe fällig sein.
Ich hab' übrigens gehört, daß manche Werkstätten den 1,8 bar Öldruckschalter gegen einen 1,5 bar-Schalter austauschen sollen.
Dann reicht der Druck auch bei dünnerem (Leichtlauföl), was ja heute der Standard ist.
Weiß aber nicht, was ich davon halten soll. Kann natürlich sein, daß die heutigen dünnen Öle weniger Öldruck brauche als die dickeren (von früher).
Diese extrem dünnen Öle kommen ja aus dem Rennsport.
Man braucht sie wahrscheinlich nicht für die Straße, aber viele Fahrer wollen es halt in ihren Motoren drinhaben. Und die Hersteller passen sich an und bauen entsprechende Teile ein, die solche Öle verkraften.
Wie gesagt bei dickerem Öl (vielleicht sollte ich sogar 15W40 nehmen), könnte die Sache schon aufhören.
Den Öldruck zu prüfen, wäre dann der nächste Schritt. Ist der okay, wird's am Geber liegen also ein elektrisches Fehlsignal sein.
Nur erstaunlich, daß trotz zu dünnem Öl (0W40) die Kompression so gut ist, daß er noch bei Vollast so schnell ist.
Da müßte doch ein gutes Zeichen sein.
Na ja, ich krieg's schon - weiß jetzt doch einiges mehr.
Ciao
Re: Ölwarnung
Verfasst: Mi 25. Feb 2004, 09:33
von Rocco86
Hi Marco,
da gibst du mir aber jetzt einen. ich weiß zwar wo die Nockenwellen sind, was die machen usw., habe aber keine Ahnung wie man eingelaufene Lager erkennt.
Dazu muß man die Wellen wohl ausbauen.
Das traue ich mir nun doch nicht so ohne weteres zu. Da ist doch einiges an Schraubarbeit vornöten, fürchte ich.
Bin ja mehr so der theoretische Typ so von Haus aus.
Trotzdem danke für den Tipp; werd' s im Hinterkopf behalten.
Ansonsten, was das Olio betrifft: Ich habe zwar schon preiswertes Öl gefüllt, aber kein Billigöl in dem Sinn, daß die Qualität nicht ausreichend gewesen wäre.
Lt. Betriebsbüchlein reicht die Qualität SAE-SE, wenn ich mich recht erinnere. Wenn ich nun SH oder sogar SJ nehme, müßte ich doch auf der sicheren Seite sein.
Natürlich kann man auch viel Geld für's Öl ausgeben. Was für einen Sinn hätte dann die Qualitätseinstufung?
Keinen, wenn's kein Qualitätsmerkmal wäre.
Ciao
Re: Ölwarnung
Verfasst: Fr 12. Mär 2004, 20:20
von Rocco86
Hallo Rocco-Fans,
will nochmal 'ne Rückmeldung geben.
Also Ölwechsel gemacht, 10W40 (VW 500500) reingefüllt - und gut is.
Bis jetzt hat sich der Ölwarner nicht mehr gemeldet.
Also auf richtige Ölspezifikation achten - auch wenn mancher "Experte" (bei VW) was anderes sagt: "Es gäbe heutzutage kein falsches (zu dünnes) Öl".
Mal sehen, ob der Erfolg anhält (wenn's Öl mehr verschmutzt ist).
Danke nochmal für alle guten Ratschläge!

1986, GTX, 16V, flashsilber, KR, 198000km, fast orig.
Re: Ölwarnung
Verfasst: Sa 13. Mär 2004, 11:00
von Folterknecht
heutzutage gibts kein zu dünnes öl ...jaja dei spinner bei nem modernen motor ist das vielleicht egal wie dünn das ist ..aber n auto was vor 20 jahren entwickelt wurde .. da war der standard noch beim normalen öl ... eieiei die motoren sidn halt ausgelegt auf das 10w 40 und das ist halt dicker .... dei vwler ...tztz