1.RCN Lauf der Saison 2011

Guido S
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Beitrag von Guido S »

moin,


@ eugen,
Der Hobel liegt aber schon brutal ruhig auf der Straße. Bin es gar nicht gewohnt - so wenig Action am Lenkrad. Welche Dämpfer- und Federraten fährt ihr denn so im M3?
das ist ja auch kein 169 euro eisdielenfahrwerk aus ebay... :heulnicht: sorry, der mußte raus....
und je weniger du lenkst desto schneller bist du.

vorne sind 220er federn und hinten 200er federn drin.


@ sascha,
Ich hoffe es ist für dich ok das ich hier ein paar Foddos poste.
kein problem.


kennt eigentlich jemand den scirocco 2 fahrer ? ist der auch im forum ?


der nächste lauf ist am 7.5, leider schon start um 8 uhr was etwa 2 stunden vor meinem wachwerden ist. :freak:
ich glaube der 2. sitz kommt dafür wieder rein und ich nehme einen beifahrer mit der mir zwischendurch mal kaffee intravenös verabreicht....



guido
Eugen
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Beitrag von Eugen »

Wir setzen im E36 für den Slalom deutlich härtere Federn ein. Vorne 240-260 und hinten 260-300. Damit ist das Heck dann schon eine ganze Ecke nervöser. Mit 169€ kommen wir auch nicht aus. Aber ab 3000€ ist man dabei...

Das mit dem frühen Aufstehen kenne ich. Das war das schlimmste an meinen Gr.G-Zeiten. Aufstehen oft schon um 3 oder 4 Uhr in der Früh, dann zur Strecke fahren, damit man noch vor 8 schafft die Strecke abzulaufen. Dann Abnahmen etc. und je nach Starterzahl war man manchmal schon um 9 dran (meistens aber so gegen 11).

Gruß
Eugen
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Thommy
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Beitrag von Thommy »

Guido S hat geschrieben: und je weniger du lenkst desto schneller bist du.

vorne sind 220er federn und hinten 200er federn drin.
Eugen hat geschrieben:Wir setzen im E36 für den Slalom deutlich härtere Federn ein. Vorne 240-260 und hinten 260-300. Damit ist das Heck dann schon eine ganze Ecke nervöser. Mit 169€ kommen wir auch nicht aus. Aber ab 3000€ ist man dabei...

Ich finde das äußerst interessant, man kann bei euch beiden direkt vergleichen, wie unterschiedlich die Fahrwerke ausgelegt werden, da ihr das "gleiche" Auto völlig unterschiedlich einsetzt.

Im letzten Jahr habe ich mich inteniver mit der Fahrwerkstechnik beschäftigt aber mittlerweile auch wieder einige Zusammenhänge vergessen :-(

Im Slalom treten sicherlich viel heftigere Lastwechsel durch die schnell aufeinander folgenden Richtungswechsel auf, als auf einer Rennstrecke.
Liegt darin, die Notwendigkeit der härteren Federn, sodass der Fahrzeugaufbau weniger wankt?
Nutzt man auf der Rennstrecke weichere Federn, damit das Fahrzeug bei Bodenwellen ruhiger liegt und man auch guten Gewissens über die Curbs fahren kann ohne dass das Auto zu springen/hüpfen anfängt?

Wenn es daran nicht liegt, woran liegt es dann?

Grüße,
Thommy :wink:
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GT-II, EZ 93, KW-Gewinde Var. 1, Ronal R39 7,5x16" ET 20 & ET0, Domstrebe vorne unten/oben & hinten, H4-Booster, Grillspoiler, Grillverbreiterungen, weiße Blinker, Bonrath Powerrohr :hihi:, original Gamma-Radio

GT-II, EZ92, 3P-Gurte hinten, beheizbare Waschdüsen, ZV, TA-Taugnix Gewinde, 6x15" Stahlus, Bra alá Victoria Secret, Verbreiterung entfernt, GT-Scheinwerfer mit DE-Linsen, weiße Blinker, JE-Design Integralblende, VOTEX-Dachreling, Gummiente an beiden Abschleppösen "hässliche Henriette"
Eugen
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Beitrag von Eugen »

Ja, so in etwa ist der grobe Unterschied. Im Slalom muss das Auto vor allem auf der Vorderachse sensationell gut sein und so gut wie möglich einlenken. Das Heck muss die schnellen Richtungswechsel unterstützen. Die Zug- und Druckstufen der Dämpfer sind im Slalom auch höher. Man kann sicherlich auch mit einem Rundstreckenfahrwerk Slalom fahren und andersrum genauso, nur wird das halt nicht 100% passen.
Ansonsten darf man die Vorlieben des Fahrers nicht vergessen. Da ist auch jeder etwas anders. Ich mag es zum Beispiel sehr, ein aggressives Heck zu haben. Mein letzter "Teamkollege" hatte mit meinem Setup bereits beim Start Schweißperlen auf der Stirn. Man muss sich wohlfühlen im Auto, nur dann kann man schnell sein.
Um zum Thema zurück zu kommen - der Guido scheint sich am Lenkrad sichtlich wohl zu fühlen ;-) .

Gruß
Eugen
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Guido S
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Beitrag von Guido S »

moin,


die härte der federn reicht absolut aus. grundsätzlich sollte man ein fahrwerk so weich wie möglich abstimmen. da die nordschleife etliche wellen und kuppen hat muß das hier natürlich noch weicher und mit mehr (aus)federweg versehen sein.
auf der grand prix strecke könnte man noch ein wenig härter gehen.

beim slalom hatte ich früher ein paar abgesägte golf gls federn in meinem gti und die kiste kippte fast auf die türklinken. später habe ich da ein bretthartes koni fahrwerk eingebaut was für den slalom besser war.

Um zum Thema zurück zu kommen - der Guido scheint sich am Lenkrad sichtlich wohl zu fühlen
so isses, das auto ist im trockenen extrem neutral mit leichter tendenz zum übersteuern was in verbindung mit dem m-motor schon mal hilft den kurvenradius mit dem gaspedal zu korrigieren.

im nassen überwiegt die übersteuertendenz was mir persönlich lieber ist.

allerdings spielen grade im regen die reifen eine große rolle.

eventuell werde ich vorne links noch 20` mehr sturz fahren da der linke vorderreifen auf der außenflanke stark abnutzt.
beim nächsten rennen kommt aber erstmal ein anderer slick vorne drauf zum testen.

geht ja in 2 wochen wieder weiter.


guido
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